Logo für deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2007

Deutschland über­nimmt ab Januar für sechs Monate die Präsidentschaft in der Europäischen Union. Wie üblich hat auch die Bundesregierung hierfür ein eigenes Signet entwi­ckeln lassen, von MetaDesign, wie die Frankfurter Rundschau in ihrer heutigen Printausgabe schreibt.
»Ich denke, wir haben ein frisches und freund­li­ches Logo gefunden. Das Logo wirbt sowohl für die euro­päi­sche Idee als auch für Deutschland als ein inno­va­tives, krea­tives und sympa­thi­sches Land«, sagte Regierungssprecher Wilhelm bei der Präsentation. Das Zeichen beinhaltet die Institution, das Jahr und die den Deutschland-Bezug, gleich­zeitig kommu­ni­ziert es die Webadresse der deut­schen Ratspräsidentschaft, die morgen online geht. Der Claim »Europa gelingt gemeinsam« ergänzt das Logo.


73 Kommentare

  1. Oliver

    Ist denn auch eine Website (www​.eu2007​.de) geplant? Die URL, die man aus dem Bild entnehmen könnte, funk­tio­niert (bei mir) nur bedingt…

  2. Jan

    Naja, nicht so der Reißer?

  3. Oliver (ein anderer)

    Also um es mal nett zu sagen: „Rockt nicht“, gut war das Österreichische Logo. PDF-Dokumentation.

  4. Markus Widmer

    Die Idee finde ich ganz gut. Aber warum die Kreidestrich-Simulation? Geht Freundlichkeit nur mit schwumm­rigen Kanten?

  5. Sascha Broich

    Erinnert schon ein wenig an unsere Nummernschilder. Rockt echt nicht.

  6. Heinrich

    man merkt, dass erik nicht mehr dabei ist.

  7. robertmichael

    … das schöne ist, dass ich solche kunden raus­schmeißen kann,
    wenn sie mich zu solchen kinder­logos zwingen. sollte sich meta
    auch mal angewöhnen. :-|

  8. Jochen Evertz

    Das erste Zeichen sieht ja eher wie ein grie­chi­sches Xi (Ksi) aus. Wie in TAΞI
    Wollen uns wohl ein X für ein U vormachen ;-)

  9. Ivo

    Naja, macht es mal nicht wieder gleich ganz schlecht. Ich persön­lich finde das Logo für einen poli­ti­schen Auftraggeber ganz gelungen. Das Einzige, was mich stört, ist der meiner Meinung nach zu deut­liche Unterschied der Schriften. Wenn schon »Kreide-Style«, dann hätte man sich bei der Auswahl der Schriftart mehr Mühe geben können. Das öster­rei­chi­sche finde ich nicht wirk­lich besser. Es lebe die Subjektivität.

  10. Daniel Günther

    Ich finds ehrlich gesagt auch nicht so toll. Das Logo der Niederlande 2004 von Studio Dumbar fand ich nicht schlecht.

  11. Jürgen Siebert

    @ robert­mi­chael: Wer sich nicht mit Aufraggebern ausein­an­der­setzt, auch mit mögli­cher­weise schwie­rigen, soll im Zirkus Tiere dres­sieren. Nur Feiglinge zeur­schneiden frei­willig das Band einer Geschäftsbeziehung. Und: Hast Du nicht auch schon mal über eine miese Auftragsslage geklagt?

  12. Manuel Mannichl

    So seht ich die Arbeit von MetaDesign auch schätze, aber das hier ist ein ziem­li­cher Griff ins Klo! Die Kreidestriche sind GAR NICHT gut, und die schwarze Typo gefällt mir auch über­haupt nicht. Mag ja Geschmackssache sein, aber für mich leider ungenügend!

  13. Florian

    Ich finde es doch immer wieder amüsant, wie schön sach­lich hier (beson­ders über Signets/Logos anderer) argu­men­tiert wird. »Griff ins Klo«, »Kinderlogo«, »Rockt nicht«, »nicht so toll«, »erik nicht dabei«, »GAR NICHT gut«, »gefällt mir über­haupt nicht«, »unge­nü­gend« ergießt sich der Spott – mal abge­sehen von Ivo vermag aber keiner, sein Urteil mit ein oder zwei nach­voll­zieh­baren Gedanken zu begründen.
    Klar gibt es auch sowas wie einen persön­li­chen Geschmack, aber dieses reine Daumen rauf/Daumen runter (und zumeist letz­teres) kann’s ja wohl nicht sein – voraus­ge­setzt, man wünscht eine frucht­bare Debatte. Design ist (zumin­dest zum über­wie­genden Teil) keine Bauchangelegenheit.

  14. Heinrich

    >>>> man wünscht eine frucht­bare Debatte

    naja blogen ist nicht mein haupt­beruf, ausserdem kann ich gar nicht gut schreiben was mich aber nicht davon abhällt – meine meinung zu sagen.

  15. pixelpsycho

    Mir sagt es auch nicht so richtig zu, um mal meinen Senf abzugeben.
    Irgendwie fehlt der Sache ein gewisser Halt. Wirkt mir für ein poli­ti­sches Logo nicht sach­lich genug. Es ist wirk­lich schwer zu beschreiben was mich wirk­lich stört. Ich denke es sieht auf eine gewisse Art und Weise unfertig aus.

    Aber viel­leicht sollte man auch hier erst mal abwarten und das Logo im Einsatz bzw. in einem vernünf­tigen Kontext sehen?!

  16. Markus

    Die Rückmeldungen sind ja zur Abwechslung ziem­lich eindeutig. Als ich einen ersten Blick auf das Logo auf dieser Seite erhaschte dachte ich auch: ›Aha! Jetzt mach der Jürgen Siebert wieder mal eine dille­tan­ti­sche Arbeit nieder.‹ ;-)
    Um so über­raschter war ich dann als ich den Text las. Mein Eindruck ist auch, dass ich so eine Arbeit von einem ›Schwager‹ erwarten würde, der das nach Feierabend im CorelDraw macht (nix gegen CorelDraw und Schwäger, aber die Kombi ›rockt‹ meis­tens nicht so recht im Design).
    @Florian: es gibt Dinge im Design die lassen sich sach­lich begründen. Und es gibt Dinge die lassen sich nur fühlen, also weder erklären noch disku­tieren. Ich würd mal sagen, wenn die Rückmeldungen so klar in eine Richtung gehen wie hier, wird schon was dran sein. Die meisten die hier Schreiben, verstehen ja ein biss­chen was vom Design.

  17. Der Sven

    Uiuiui – in dieser Diskussion würde es sicher noch heißer hergehen, wenn das Logo von einem Studenten im Rahmen eines Wettbewerbs erstellt worden wäre. Zum Logo selbst kann ich nur sagen, dass mal wieder nichts gewagt wurde. Man packe möglichst alles rein und gestalte es so, dass es leicht verdau­lich ist. Dann schön groß ausdru­cken und mit einem Grinsen präsen­tieren. Ein weiterer Beweis für mich, dass wir alle nur mit Wasser kochen – egal wie unsere Agentur heißt.

  18. flxb

    Ich glaube ja immer noch das bei einem solchen Unterfangen die Schuld nicht bei der Agentur oder dem Büro oder dem Studenten zu suchen ist, wenn es mal nicht so toll ausfällt. Ich gehe einfach davon aus das immer mehrere Vorschläge dem Auftraggeber unter­breitet werden. Und das der sich dann für den schon gekannten, gelernten, geschmäck­le­ri­schen entscheidet ist nicht sooo verwun­der­lich. Als Gestalter oder Büro kann man wenigs­tens sagen das man alles versucht hat.

  19. robertmichael

    @ jürgen.
    ich weiss nicht ob sich meta hier mit dem auftrag­geber genug ausein­an­der­ge­setzt hat, ich tue dies tagtäg­lich. aber irgend­wann, wenn man merkt das der kunde keinen sinn für gute gestal­tung hat und dilet­tan­tisch verbes­se­rungen will, hebt man entweder die hände hoch und sagt nach x meetings: „ok, der kunde zahlt das ding“ oder „tschau“. ich weiss nicht wie nötig es meta­de­sign hat, aber man hat ja auch einen gewissen ruf zu verlieren. von meta ist man bessere sachen gewöhnt. „tschau“ zu sagen hat nichts mit feig­heit zu tun, sondern eher mit stolz. warum muss ich mir von kunden auf der nase herum­tanzen lassen?
    ich finde es nicht gelungen. es sieht freund­lich aus – sicher, weil man mit dem logo eine kinder­zeich­nung in verbin­dung bringt. die idee ist altba­cken. hinter dem blauen U steht kein tieferer sinn, was hat das mit der EU zu tun? gemalte striche sind immer „soooo kreativ“. es ist einfach nicht mein ding. aber massen­taug­lich ist es sicher­lich. das öster­reich-logo finde ich dabei um einiges besser. es sagt einfach mehr aus.

  20. Der Sven

    Mich würde inter­es­sieren, ob Meta Design mehrere Entwürfe vorge­zeigt hat. Eine Agentur mit dem Kaliber hätte das doch nicht nötig. Ein Hammerteil erstellen und das dann über­zeu­gend präsen­tieren – so sollte doch der Weg eigent­lich sein, oder? Wie macht ihr anderen das denn? Lerne ja gerne noch dazu!

  21. robertmichael

    @ flxb:
    wenn es so war, dann wäre doch die einfachste lösung, ein solches logo garnicht erst anzu­bieten. aber darüber können wir lange disku­tieren, sofern sich hier nicht jemand von meta meldet.

  22. Jürgen Siebert

    Beim Bäcker kann ich aus einem Dutzend unter­schied­li­cher Brote auswählen. Der eine mag’s weiß, der andere dunkel, jener bevor­zugen Körner drauf, die andere Mehl. Der Kunde entscheidet. Nach seinem Geschmack, nach dem Aussehen, was die Kinder gerne essen. Niemand wird dem Bäcker vorwerfen: Da hast Du deinem Kunden ein Schrott-Brot ange­dreht. Ich wünsche mir keine Bäckerlandschaft, in der es nur das eine rich­tige Brot gibt. Warum soll das im Design anders laufen?

  23. robertmichael

    ja, aber alle schme­cken, das garan­tiert der bäcker. alles was aus meinem haus geht muss erstaml mir schme­cken, bevor ich es dem kunden verkaufe. der bäcker verkauft keine bröt­chen hinter denen er nicht zu 100 % steht. die geschmä­cker sind verschieden, das ist richtig und meinen geschmack hat das eu-bröt­chen nun mal nicht getroffen. :-D

  24. Marco Witte

    Ich würde gerne mal in die Diskussion den Begriff Angemessenheit einbringen. Ein Wert, den aus meiner Sicht viele Gestalter nicht beachten. Bei Design darf es doch nie um Geschmäcker gehen, sobald man sich auf diesem Niveau bewegt, ist alles rela­tive und jedes Argument kann zunichte gemacht werden.

    Ich behaupte, dass Zeichen ist nicht ange­messen! Vorallem fehlt mir eine inhalt­liche Aussage. „Europa gelingt gemeinsam“ ist ja wohl mehr als dünn. Warum über­haupt ein Logo? Warum nicht mal ein ideen­rei­ches Konzept, das die Ratspräsidentschaft den Bürgern näher bringt? Das Logo sehen wir doch wahr­schein­lich nie wieder.

  25. thomas

    ich denke, dass META sich sehr wohl mit dem kunden ausein­ander gesetzt haben, das wird bei läden dieser größen­örd­nung nicht anders gehen, und ein soooo kleiner kunde ist das hier nicht. diese großen firmen sind bestimmt viel profes­sio­neller, als wir »kleinen« team von individualisten!

    das logo selber: hier sollte man bedenken FÜR WEN es ist? für desi­gner ? eher nicht. wir sind nur die gruppe, die da inten­siver drauf schaut. der rest der beleg­schaft, der »normal-bürger« soll es verstehen können, es sollte ihn schon nicht unbe­dingt über­for­dern, wenn es so ein allge­meines ding ist und avant­gar­dismus bei so einem logo ist glaube ich sehr unglaub­würdig. was soll da am ende für eine politik rauskommen?

    das ist übri­gens das gleiche spiel mit dem logo der wm2006, fußball ist nunmal keine intel­lek­tu­elle sache, auch wenn der finale entwurf übers ziel hinaus geschossen war, aber im prinzip verkehrt war nicht. da musste ich mich bei so manchen entwürfen der werten kollegen doch das eine oder andere mal am kopf kratzen vor lauter designer-selbstbeweihräucherung.

    ich denke, man sollte da immer den mittelweg finden zwischen ego und auftrag. auch wenns schwer fällt. mir ja auch, ich »kotze« ja auch und wünsche den kunden zum teufel, wenn er mal wieder was zu intel­lek­tuell findet …

  26. Der Sven

    Naja – nicht ganz über­zeu­gend die Bäcker-Geschichte. Als Gestalter sollte man doch eine maßge­schnei­derte Lösung anbieten und nicht irgend­etwas passendes hinterm Tresen hervor­ziehen. Und ein Kunde, der ein Brötchen kauft, ist nicht gleich­zu­setzen mit jemandem, der für teures Geld ein Logo einkauft – und schon gar nicht, wenn es sich um eine so weit­rei­chende und reprä­sen­ta­tive Sache wie die EU-Ratspräsidentschaft handelt. Natürlich entscheidet letzten Endes der Kunde – aber als fach­kun­diger Gestalter hat man auch eine ästhe­ti­sche Verantwortung. Und dass viele Kunden nicht immer das beste gestal­te­ri­sche Gespür haben, ist uns wohl allen bekannt.

  27. robertmichael

    der sven hat es für mich auf den punkt gebracht.

  28. Andreas

    Na ja, der Vergleich mit dem Bäcker hinkt. Ich sehe es eher so: wenn die Brote gut gemacht sind, dann ist es Geschmacksache, ob ich das mit den Körnern will oder das mit Roggenmehl. Ist das Brot aber ange­brannt, oder hat keine Hefe drin, dann find ich das eben Schrott-Brot und keine Geschmackssache. Und etwa so geht es mir beim Anblick dieses Logos. Das sind für mich zwei Welten die nicht zusam­men­passen; dieses Handschriftliche und dann diese seri­fen­lose Typo dazu, das passt einfach nicht. Und es ist auch nicht zu erkennen warum das so sein muss.
    Ich hätte nie gedacht, dass das von Meta ist – weil man da einfach besseres gewöhnt ist. Trotzdem wissen die meisten von uns, wie mühsam Kunden sein können. Da kann man sämt­liche Register ziehen, aber er will einfach was anderes und im schlimmsten Fall etwas das man persön­lich nie so machen würde. Wie geht Ihr mit solchen Kunden um?
    Interessant wäre auch zu wissen, was Meta zum neuen Logo sagen würde, respek­tive wie das Zustande gekommen ist.

  29. Jürgen Siebert

    Sicher wäre das inter­es­sant, aber aus Sicht der Macher ist das kein öffent­li­ches Thema. Da wurden viele Gespräche geführt, Kompromisse beschlossen und Änderungen veran­lasst. Dann ist das Ding irgend­wann durch und man widmet sich der nächsten Aufgabe. Ich kann mir gut vorstellen (so geht es mir jeden­falls beim Schreiben): Wenn ein Job vom Tisch ist will man nicht mehr groß drüber reden, geschweige denn ein Paket noch mal aufbinden.

  30. Markus

    Lieber Jürgen,
    das ist jetzt aber etwas schein­heilig. Auf der einen Seite laufend in einem Blog die Arbeiten anderer nieder machen (meist zurecht) und sich dann darauf berufen, dass es ja eigent­lich Geschmacksache sei, wenn eine Arbeit die man selbst als ›gut‹ hinzu­stellen gedenkt, von der über­wäl­ti­genden Mehrheit kriti­siert wird … das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
    Bei allem Respekt. Ich lese deinen Blog gerne und teile deine Meinung sehr oft.
    Ich behaupte, es gibt so etwas wie grafi­sche Qualität – wenn dem nicht so wäre, kannst du dir ein Drittel deiner Artikel sparen und FontShop braucht nicht mehr für tolle Schriften zu werben. Bei EU2007​.DE kann ich nicht sehen wo sie sein soll. Die kursive (schräte) magere Schrift wirkt optisch instabil, die gemalten Streifen sind ein alter, billiger Hut, der Stern ist kitschig und äußerst ungünstig plat­ziert und darüber hinaus zu hell. Ich sehe keine Idee und keine ästhe­ti­sche Qualität.

  31. Jürgen Siebert

    Ich mach keine Arbeiten nieder*, erst recht nicht laufend, sondern stelle zur Diskussion. So auch in diesem Fall.
    ____________________
    * Ausgenommen die Rubrik »Ab in die Tonne«

  32. Der Sven

    @ Jürgen: Wie gefällt dir denn das Logo? (tun wir mal so, als wüssten wir nicht, wer es gebas­telt hat) – bisher hast du ja nur vertei­digt, ohne selbst Stellung zu beziehen. Ich kann mich an eine Aussage erin­nern, die im Zusammenhang mit dem 50jährigen der EU und dem dazu­ge­hö­rigen Studenten-Logo-Wettbewerb gefallen ist: „Wer ein gutes Logo möchte, der geht zu einem profes­sio­nellen Designbüro. Fertig.“ Trifft das hier zu?

  33. Der Sven

    Ach ja – nur um Missverständissen vorzu­beugen: Ich schätze MetaDesign sehr und bin von den meisten Arbeiten begeis­tert. Meistens zumindest.

  34. Markus

    Ich schließe mich Sven an, schätze Meta wie Jürgen auch, habe aber das Gefühl hier wird geblockt, nicht gebloggt. ;-)

  35. Markus

    Zum Thema nicht nieder machen: vorsich­tige Kritik stell ich mir anders vor, als sie hier oft geäu­ßert wird. Und das passt ja auch: Wenn etwas Mist ist, darf man’s auch Kund tun. Und hier liegt Mist vor, behaupte ich mal.

  36. Manuel Mannichl

    Was? Ich soll nicht schreiben dürfen, dass das Logo in meinen Augen ein Griff ins Klo ist? Also gut, das Rechnungen schreiben kann noch ein wenig warten. Hier eine hoffent­lich bessere Erklärung, warum mir das Logo nicht gefällt.

    Als ich die Kreide Typo gesehen hab dachte ich erst »ach du scheiße, hoffent­lich nehmen die nicht die Comic Sans als Auszeichnungsschrift!« Dann hab ich das 2007​.DE entdeckt und wollte zusehen, wie es umkippt.
    Also – von mir aus verwendet man eine seri­fen­lose Schrift, aber dann bitte mit Mediävalziffern. Der Kontrast ist damit immer noch gegeben, aber nicht so erschla­gend wie er jetzt ist. Außerdem – und jetzt kommt doch wieder eine persön­liche Meinung – kommt mir die Schrift zu dünn vor. Vielleicht – kann mich aber auch täuschen – würde ein wenig dickerer Schnitt, dafür eine etwas klei­nere Größe gut tun. Mit dem DE bin ich auch nicht zufrieden. Da ich Internetadressen immer noch klein schreibe fände ich es hier ange­bracht, mit dem DE ebenso zu verfahren.
    Jetzt zu den Farben. Welch ein Glück dass ein E drei Querbalken hat. Trotzdem fehlt mir der Querstrich im E, auch wenn man es erkennt. Das sieht für mich erst einmal nach Mathe aus. Und klar – wenn Schwarz, Rot und Gelb drin sind, muss das EU Blau auch rein. Kurz gesagt, gegen die Farben hätte ich nichts einzu­wenden, wenn da der gelbe Stern nicht wäre. Der ist einfach zu hell. Vielleicht einfach die gelben Töne ein wenig dunkler, und es ist immer noch Gelb.
    Wenn ich auf das kleine Bild sehe muss ich sagen, dass der erste Teil (EU) der bessere des Logos ist und man den viel­leicht sogar lassen könnte.

    Bei uns in der Agentur war es früher immer so, dass wir bei manchen Präsentationen »Opferentwürfe« vorge­legt haben, bei denen wir uns sicher waren dass der Kunde die auf keinen Fall nehmen wird. Diese Methode haben wir dann im Laufe der Zeit abge­schafft, da die Taktik manchmal nicht aufge­gangen ist. Vielleicht ist es MetaDesign da genauso ergangen?

    Lustig fand ich auch, dass hier jemand »die kochen auch nur mit Wasser« geschrieben hat. Ein Kollege von mir hat das auch gemeint, was ein wenig desil­lu­sio­nie­rend war, weil dadurch diese großen Agenturen von ihren hohen Bergen auf einen kleinen Hügel gesetzt wurden. Aber eigent­lich stimmts.

    Leider ist die Zusammenarbeit mit Parteien oder Administrationen sehr schwierig, da sich jeder irgendwie in das Projekt einbringen und verewigen will. Wir haben hier ein kleines Projekt laufen, dass normal nach zwei Monaten vorbei ist. Da es aber für eine Stadt ist, dauert es jetzt schon knapp zehn Monate. Deshalb beneide ich MetaDesign über­haupt nicht um diesen Kunden. Im Gegenteil, meine Gedanken sind bei euch!

  37. Jochen Evertz

    Wenn man es „mathe­ma­tisch“ betrachtet ergibt sich sogar ein Sinn. Der drei­fache Strich bedeutet „iden­tisch“, das „U“ steht für Vereinigungsmenge (heißt im Unicode auch „Union“) und der Stern…
    Da könnte man ein wenig ausholen und die Programmiersprache C bemühen. Da steht dann der Stern für „Zeiger auf:“

  38. k

    Ich finde das Teil einfach nur grot­te­nen­häß­lich und lieblos, komplett und total daneben. So wie Logos von Institutionen und staat­li­chen Events gerne immer aussehen, nur *noch* einen Zahn schlimmer — und so etwas von MetaDesign? Ist heute der erste April? Ahhrrghh … aber naja — irgend­wann ist 2007 auch wieder vorbei … während­dessen guck‘ ich einfach weg …

  39. Jürgen Siebert

    @k: Die EU-Ratspräsidentschaft dauert nur 6 Monate, dann können wir im Sommer 2007 schon wieder eine neues Logo verreißen (Portugal).
    @ alle: Ich nehme sehr gerne Stellung (nur nicht zu früh, weil ich erst mal die Meinung der Leserschaft hören möchte). Was mir spontan gefiel: Es erzählt eine Geschichte und ist, trotz des kompli­zierten Sachverhaltes, den es visua­li­sieren soll, eini­ger­maßen verständ­lich. Vergegenwärtigt Euch bitte mal die Aufgabe … ich stelle mir das Briefing so vor:
    ›Deutschland über­nimmt für 6 Monate die EU-Ratspräsidentschaft. Bitte drücken Sie diesen Sachverhalt in einem Signet aus. Es muss enthalten: Nationalfarben, EU-Bezug, die Institution und die Web-Adresse.‹ Meine spon­tane Reaktion wäre, im Stile einer Kurz-Krömer-Frage zu lesen: »Na, hamm wer da nich noch was vergessen? Vielleicht ein Tässchen Kaffe dazu, noch ein Smiley oder viel­leicht ein paar Blümchen?«
    Unter diesen Bedingungen kann ich nur sagen: kürzer geht es nicht (vergl.mal das hier gelobte öster­rei­chi­sche EU-Logo von diesem Jahr; das ist viel­leicht visuell span­nender – wobei die Idee von Rem Kolhas geklaut ist -, aber es ist ein nichts­sa­gende Monstrum, das nicht umsonst mit einem erläu­ternden Text versehen ist). Also: Aufgabe erfüllt.
    Was bleibt, ist die tech­ni­sche Ausführung. Die Wachsstriche stören mich nicht. Das drei­far­bige E ebenso wenig. Aber die Schrift, dieses 2007​.DE ist bedau­er­lich dröge. Da hätten ein biss­chen Mediäval-Geklimper und Kleinbuchstaben eine typo­gra­fisch span­nen­dere Lösung ergeben.

  40. Markus

    Erzählst du mir die Geschichte auch? Vielleicht steh ich ja auf dem Schlauch, aber bei mir bleibt das Logo stumm und sagt gar nix.

  41. Markus

    Über den Hinweis zur öster­rei­chi­schen Lösung war ich (als Össi) auch nicht glück­lich. Mich hat das auch nie über­zeugt. Aber zumin­dest macht es einen etwas profes­sio­nel­leren Eindruck (auch wenn die Professionalität bei dem gelegen haben mag der die Idee ursprüng­lich hatte, wie du sagst).

  42. Der Sven

    War gerade bein Bäcker – der hatte noch was von gestern übrig ; )

  43. Oliver (ein anderer)

    Also ich bin gespannt wie das 2007 Logo in der Anwendung aussehen wird.
    Beim Österreichischen Logo hat das im gesamten sehr gut funk­tio­niert, war wirk­lich ein halbes Jahr dauernd präsent (z.b. am Rednerpult im öster­rei­chi­schen Parlament). Hier noch der link dazu: http://​www​.zukunft​eu​ropa​.at

  44. robertmichael

    haha, danke sven. :D

    @ markus, kennst du nicht die geschichte „die deut­sche von der webadresse und dem blauen mund“?

  45. Ivo

    War gerade bein Bäcker – der hatte noch was von gestern übrig ; )

    Herrlich, Sven. Nehme drei Logos vom Vortag zum Preis von einem …

  46. robertmichael

    äh:
    »die deut­sche geschichte von der webadresse und dem blauen mund« so heisst die, genau.

  47. Markus

    Nein. Lass lesen!

  48. robertmichael

    gib mal den buch­titel in deinen brow­ser­leiste ein :)

  49. Manuel

    heheh.. das Österreich-Logo ist wirk­lich nicht schlecht, posi­tio­niert sich
    genau in die Mitte aller euro­päi­schen Staaten

    getreu nach dem Motto: AEIOU
    Alles Erdreich Ist Oesterreich Untertan ;))

    Jaja, die Ösis hams drauf *g*

  50. ben

    Ich kann mich nur »Der Sven« (oder dem Sven?) anschließen, wenn das ein Made-by-Studenten-Logo gewesen wäre, dann wäre Holland aber in Not!

    Das Logo rock nicht nur nicht, es suckt!

  51. Menschenkind

    ich hab dieses wort bisher nicht benutzt, aber hier scheint es zu passen: medio­krität. alles ist auf mittel­mä­ßig­keit gestutzt. alle elemente auf gleiche höhe gebracht (schlechtes kfz-schild), keine hohen kontraste, strich­stärken aller elemente ähnlich, das gelb geht in dieser größe auf weißem hinter­grund unter, der europa- wird zum seestern (sowas bekommt sicher nur mariscal anspre­chend hin), alle elemente scheinen einer billig-picto-samm­lung entnommen zu sein, warum eine kursive und dazu noch so charac­ter­lose type?
    der studen­ten­ver­gleich hier in den kommen­taren kommt wohl nicht von unge­fähr; hier wird alles miss­achtet, was ein gestalter in den ersten semes­tern lernen soll.
    fazit: ist das viel­leicht versteckte meta-kritik an der deut­schen rats­prä­si­dent­schaft? unter dem motto: zeigt die deut­schen, wie die deut­schen sind.

  52. erik

    man merkt, dass erik nicht mehr dabei ist.

    Ich bin seit 2001 nicht mehr dabei. Und die arbeiten, nach denen die meisten hier MetaDesign beur­teilen, sind aus den jahren davor. Oder fällt jemandem ein projekt ein, das seitdem rich­tungs­wei­send war? Meta ist inzwi­schen eine agentur wie andere, geführt von betriebs­wirten und marke­ting­leuten – genau der grund für meinen ausstieg. Also macht man, was der auftrag­geber erwartet und vertragen kann. Eine so große bude muss eben vor allem darauf achten, dass die gehälter bezahlt werden.

    Aber zur gestal­tung: zu meiner zeit wäre so ein entwurf jeden­falls nicht raus­ge­gangen. Er ist einfach hand­werk­lich zu schlecht. Viel zu viele unter­schied­liche elemente, die (unbe­ab­sich­tigte?) asso­zia­tion an ein nummern­schild, ein kleiner gelber stern auf weissem unter­grund, die unent­schie­dene strich­stärke (das ist natür­lich Praxis, die haus­schrift der Bundesregierung) der ziffern, die schräg stehen müssen, weil die krei­de­striche irgendwie auch schräg sind… Ich weiss nicht – entweder haben sie bei Meta keine guten grafiker mehr (sind ja alle bei mir im büro ;-,), oder es ist alles im voraus­ei­lenden gehorsam auf ein niveau gebracht worden, das man meint, dem auftrag­geber zumuten zu dürfen. Wer aber seine auftrag­geber unter­schätzt, nimmt in kauf, dass dieser unsere arbeit eben­falls gering­schätzt. Selbst wenn viele hier zu recht meinen, dass es immer auch an der situa­tion liegt, darf man eine solche lösung gar nicht erst präsen­tieren, denn es könnte ja genommen werden. QED.

    Eine weitere arbeit nach dem motto:
    es reicht nicht, keine ideen zu haben, man muss auch unfähig sein, sie umzusetzen.

    Und nehmt es Jürgen nicht übel, dass er sich zurück­hält. Immerhin ist MetaDesign noch ein großer auftrag­geber für FontShop. Und mein kommentar hier wird es nicht gerade einfa­cher für Jürgen machen, denn ich bin immer noch im aufsichtsrat der FontShop AG. Aber ich bin als Meta-Gründer beson­ders betroffen, denn am ende denken viele leute noch, ich wäre verant­wort­lich für die heutige design­kultur dort.

  53. microboy

    kann mich robert, markus, micha und den anderen kriti­kern nur anschliessen. selbst mit krei­de­fla­vour und der webadresse waere eine saube­rere und prae­gnan­tere loesung drin gewesen – das logo ist in sich einfach nicht stimmig. fuer mich die erste wirk­lich schlechte arbeit von meta die ich kenne. bis jetzt waren selbst die arbeiten die mir nicht gefallen haben immer auf einem hohen quali­ta­tiven niveau und hand­werk­lich ohne maengel.

  54. Achim

    IMO hat K die tref­fenste Kritik an dem miss­ra­tenen Entwurf formu­liert. Dem kann ich mich nur anschließen. Vor allem aber auch die Laufweit und die Spationierung sind komplett daneben. Auch über den von erik erwähnten gelben Stern auf weißen Grund kann man nur den Kopf schüt­teln. Mein Fazit: Wenn man sich die Buchstaben „EU“ im Logo in Bezug auf die hori­zon­tale Achse ansieht kann man nur sagen die EU ist wahr­lich im Keller!

  55. Jürgen Siebert

    @Erik: Wenn es auch schwer fällt, beim Thema MetaDesign sach­lich zu bleiben …

    Oder fällt jemandem ein projekt ein, das seitdem rich­tungs­wei­send war?

    Das ist starker Tobak. Auch unter Deine Ägide entstand nicht jeden Tag etwas Richtungsweisendes. Warum auch? Vielleicht können wir uns auf ›erst­klassig‹ oder ›heraus­ra­gend‹ einigen. Da fällt mir spontan ein:

    • Das MoMA ist der Star! und Dreigroschenoper
    • Ratioform-Corporate-Design und Katalog (mit Deiner Schrift FF Unit)
    • Südtirol (CD und Exklusivschrift)
    • Klett-Verlag Corporate Design
    • Siemens, Otto, …

    Ich würde mich freuen, wenn wir hier ohne Schienbeintreten weiter kommen­tieren könnten.

  56. erik

    Schienbeintreten

    Das hat damit nichts zu tun. Aber wenn du die Kommentatoren fragst, woher sie wissen, dass MetaDesign für Designqualität steht, fällt bestimmt niemandem auch nur eines dieser Projekte ein. Richtungweisend war die Arbeit der 90er Jahre, und alle Leute, die dafür verant­wort­lich waren, sind nicht mehr dabei. Ich rede beileibe nicht nur von mir. Denn damals hatten wir Schriftentwerfer wie Erik van Blokland, Just van Rossum, Henning Krause, Lucas de Groot, Ole Schäfer, Christian Schwartz, Jürgen Huber… Alle weg, und damit die typo­gra­fi­sche Kompetenz, wie man am vorlie­genden Beispiel auch sieht.

  57. Christian Büning

    @ Erik: Danke für den Namen der Schrift. Ich dachte immer es gäbe eine Demos Sans, aber da lag ich wohl komplett daneben. :-)

  58. nike

    > Unter diesen Bedingungen kann ich nur sagen: kürzer geht es nicht (vergl.mal das hier gelobte öster­rei­chi­sche EU-Logo von diesem Jahr; das ist viel­leicht visuell span­nender – wobei die Idee von Rem Kolhas geklaut ist -, aber es ist ein nichts­sa­gende Monstrum, das nicht umsonst mit einem erläu­ternden Text versehen ist). Also: Aufgabe erfüllt.

    hier wird eindeutig stel­lung zu rem kool­haas bezogen.
    http://​www​.eu2006​.at/​d​e​/​T​h​e​_​C​o​u​n​c​i​l​_​P​r​e​s​i​d​e​n​c​y​/​L​o​g​o​.​h​tml

  59. HD Schellnack

    Alllllter Schwede :-D.
    a) Das Logo ist schreck­lich. Schwager und CorelDraw ist GENAU die rich­tige Assoziation. Nicht, was ich von Uli & Co erwarten würde. Das ist, als würden GMP eine Pommesbude ablie­fern und tatsäch­lich auch noch einen Credit dran­schreiben. Statt dessen geht Gerkan zu recht hin und verklagt die DB. 

    b) Bäcker sind Bäcker. Design ist Design. Apples. Oranges. Sorry, Jürgen… das hat nix mitein­ander zu tun. Kunden, die kriegen, was sie wollen, kriegen Schrott. Kunden sollten kriegen, was sie brau­chen. Das entsteht sicher im Dialog, aber es muß auch eine Nullgrenze geben, wo man aufhört. Dieses Logo ist unter dieser Grenze. Wir alle machen Kompromisse, das gehört zum Alltag, aber Menno… sowas geht nicht. Nur gegen viel Geld und mit dem Versprechen, daß es niemand mit dem Büro in Verbindung bringt :-). 

    c) Moma und Dreigroschen fand ich lauwarm. Nicht, was ich von Deutschlands A-Liga-Designbüro erwartet hätte. Zumal gerade Moma ziem­lich von Trends, die ein Hickmann schon vor Jahren hatte, kopiert ist. Wirklich nett, aber eben nicht GROSS. Es ist cool, daß Meta vom Spiekermannschen Stil des ange­schnit­tenen roten Balkens (just kidding, e) weg will und ist, aber wohin. Wofür steht die Marke jetzt, in einem Satz? Für welche Vision. Das Vakuum will doch gefüllt sein, oder? Meta hat als großes Büro Kompromisse, die wir klei­neren Läden so nicht machen müssen, die Kosten müssen herein­kommen. Aber so verspielt man den Ruf, finde ich. Und das wäre schade, auch wenn United es sicher gerne sieht. Das hat nebenbei nix mit Schienbeintreten zu tun, weil ich – unge­achtet der Historie zwischen Meta und Erik – Meta für ein wich­tiges und maßgeb­li­ches Büro halte und da entspre­chende Arbeiten sehen will. Ich mag auch mehrere große Architekturbüros und stöhne, wenn die unter dem eigenen Niveau for cash operieren (müssen).

  60. Sven

    in dem ›typografie.info‹-Forum von Ralf Herrmann, begeg­nete mir ein Link aller bishe­rigen EU-Ratsmitgliedschaftslogos: Link

  61. Nick Blume

    Tolle Diskussion. Tolle Grafiker. Tolle Menschen. ;) Man merkt, daß einige hier mit Herzblut dabei sind.

  62. pixelpsycho

    Tolle Diskussion. Tolle Grafiker. Tolle Menschen. ;) Man merkt, daß einige hier mit Herzblut dabei sind.

    Finde ich auch! Toll das die Beteiligung der Leser in der letzten Zeit tatsäch­lich gestiegen ist (auch wenn ich selbst nur äußert selten schreibe).

    Wie hoch lag noch gleich der Kommentar-Rekord? ;-)

  63. Florian

    Ja! Und danke, dass doch noch viele Kommentatoren ihre Ablehnung präzi­sieren konnten – insbe­son­dere Manuel.

  64. Nick Blume

    Und HD mit »Alllllter Schwede :-D.«! ;) *grins*

  65. Manuel

    @Florian

    wieso Ablehnung?
    ich find das öster­rei­chi­sche Logo nicht schlecht, nur etwas gewagt.

    der Kommentar war nicht negativ gemeint

  66. Ralf Heinrich

    Was mich viel mehr ankäst ist, dass das Logo (laut Stern) EUR 100.000,– gekostet haben soll! Für Kreativleistung, Gestaltung und tech­ni­sche Umsetzung. Da ist noch nicht einmal von Gebühren von Nutzungsrechten die Rede! ^^

    Irgendwas mache ich falsch…

  67. Renate

    In meiner heutigen Tageszeitung steht:
    „….216.000 für zwei Logos …. Nach Angaben des Bundespresseamtes wurden mit der Summe die Entwicklung, die Kreativleistung, der Gestaltungsprozess, die techi­sche Umsetzung einschließ­lich Programmierung und Online-Bereitstellung sowie die welt­weiten Rechte bezahlt.“
    Na, wenn das so ist, dann ist das doch preis­wert, für zwei (meiner Meinung nach äußerst dürf­tige) Logos, die nur ein Jahr lang einge­setzt werden und dann wieder in der Versenkung verschwinden … ;-)

  68. Jan

    wie wäre es mit einer Erwähnung des portu­gie­si­schen Logos, das zumin­dest rein ästhe­tisch wirk­lich mehr hergibt?

  69. Webdesign Berlin

    Also mal wirk­lich das Logo der deut­schen EU- Ratspräsidentschaft ist wirk­lich nicht sehr origi­nell. Da wäre doch einigen etwas dyna­mi­scheres eingefallen…
    Die Österreicher sind doch wesent­lich fort­schritt­li­cher? Aber Möglicherweise wollten es die Auftraggeber nicht anders
    Jetzt ist es vorbei.

    Neu Logo Vorschläge für 2020 jetzt einreichen…

  70. Rico Pansa

    War das nun ein Flop oder ging da wirk­lich was ab !

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