Kunst- und Design-Utopien in Zürich
Kunst und Design stehen seit Jahrzehnten in einer kritischen Wechselbeziehung. Eine Ausstellung im Züricher Museum für Gestaltung konfrontiert die Besucher mit 10 zeitgenössischen Arbeiten »am Rande der Realität« von Designern und Künstlern, darunter Jurgen Bey (NL), Martí Guixé (E), Tobias Rehberger (D) und Superflex (DK). Das Kunstmagazin Art ist weniger begeistert von Wouldn’t it be nice… – 10 Utopien in Kunst und Design: »Keine große Geste, kein kühner Entwurf. … Alles drei mal um die Ecke gedacht, und am Ende landet man bei den kleinen Fluchten.« Vielleicht bietet das Begleitprogramm mehr. Neben einer Performance des Designer Martino Gamper (er baut neue Möbel aus Sperrmüll) erwartet Designinteressierte zwei Gesprächsrunden, unter anderem mit der Trendforscherin Joan Billing, Stephan Hürlemann (Wettstein AG), dem Architekten Daniel Niggli und dem Designer Jörg Boner. (Abbildung: Martino Gamper, Gallery Furniture, 2007 © Francis Ware und Museum für Gestaltung, Zürich)
3 Kommentare
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Benjamin Hickethier
Superflex! Super!
U. a. Erfinder der FreeBeer-Idee
(Wird zZt auch in Berlin gebraut und bei der re:publica ausgeschenkt).
frank
die gamper geschichte verspricht interessant zu werden und ich hoffe, dass es dokumentiert wird! genauso die gesprächsrunde.
frank
das ganze sieht sogar so interessant aus, dass ich die 1200km doch evtl auf mich nehme.