Komma Nr. 2 ist erschienen
Design aus Mannheim zeigt sich in »komma 2« nicht nur ästehtisch, sondern auch kritisch. Neben der Gründung einer neuen Weltreligion und der Untersuchung des Nahostkonflikts unter Designaspekten beinhaltet die aktuelle Ausgabe auch ein Interview mit dem berühmten Computerkritiker Joe Weizenbaum, in dem er erklärt, warum das Internet hauptsächlich Schrott ist und man dennoch nach den Perlen tauchen sollte.
Das Magazin der Fakultät Gestaltung der Hochschule Mannheim präsentiert ausgewählte Arbeiten der einzelnen Fachbereiche, gepaart mit Interviews und Berichten. »komma« beruht auf der gleichnahmigen Diplomarbeit von Moritz Nolting und entsteht komplett in studentischer Selbstverwaltung. Das Magazin versteht sich als Öffentlichkeitsorgan der Studenten. Führende Vertreter der Kommunikationsbranche in Werbeagenturen, Designbüros, Verlagen, Magazinen und Unternehmen bekommen »komma« automatisch zugesandt. Kontakt: www. komma-mannheim.de
13 Kommentare
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Ole
Ich kann mich dem Lob nur anschließen, gut gemacht.
Mischa K
Ja, sieht super aus!
Ist in gedruckter Version allerdings wohl leider schon vergriffen …?
Anna
Ja, das stimmt leider.
Aber alle Ausgaben können unter http://www.komma-mannheim.de als pdf heruntergeladen werden.
Bernd
Sehr tolle Arbeit!
Christian Büning
Großes Kompliment! Redaktionell stark und grafisch tiptop.
Privat_hier
Leider etwas zu spät, sämtliche Ausgaben schon seit mindestens 2 Wochen vergriffen :>
Guido M.
auf slanted gabs ganz schön gegenwind gegen das magazin, kann ich teilen, meiner meinung nach redaktionell eben nicht so stark, aber ist ja auch eventuell nicht so der schwerpunkt gewesen.
grafisch durchaus gelungen, nur etwas zu weiß, für meinen geschmack.
peace
frank
Auch ich bin ein wenig verwundert über das größtenteils positive Lob. Ich find diese Komma Ausgabe redaktionell schwach und grafisch ist eher langweilige, unmutige Hochschulmagazingestaltung.
Ich vermisse das Mutige in vielen der Hochschulmagazine. Gerade während des Studiums kann man doch probieren und auch mal was in den Sand setzten. Lieber einmal voll daneben, als eines, dass nicht wirklich was eigenes ist.
Thorsten Schmidt
vielleicht ist Mannheim mit komma schon einen Schritt weiter und hat sich im Vorfeld ausprobiert. Ein Hochschulmagazin auf diesem Niveau landesweit zu etablieren verdient Respekt. Kritik ist immer gut. Aber nach zwei Ausgaben zu sagen, was alles schlecht ist, fördert keinen Gestalternachwuchs. Viele Hochschulmagazine machen zu schnell einen auf »lodown mag« ohne jedoch zu wissen, wie das geht, dann lieber so!
Johannes Brückner
Also das waren gerade mal zwei negative Kommentare.
Als Teil der Redaktion der komma 0 und 1 finde ich, dass sich die Texte auf jeden Fall weiter entwickelt haben. Und ihr werdet keine Rechtschreibfehler finden, im Gegensatz zur komma1 : ).
Mich stört ein bisschen, dass durch den Weißraum die Bilder der studentischen Arbeiten ein bisschen zu kurz kommen. Aber alles in allem trotzdem eine runde Sache und was mich persönlich am meisten freut, dass Mannheim, auch durch die komma, zumindest ein wenig wahrgenommen wird.
frank
Mit der Kritik versucht hier denke ich keiner, ihnen den Respekt zu nehmen oder ignoriert die unzähligen Arbeitsstunden die für Gestaltung/Redaktion/Meeting/Tryouts/Idee draufgehen.
Hm, wie lange sollte man denn bei einer jährlichen Publikation (die anscheinend auch jedes Jahr von anderen Personen geführt und gestaltet wird) warten? Ich denke jede einzelne Ausgabe benötigt ihre Kritik (im Gegensatz zu einer vllt. monatlichen Publikation).
Also ich kenne kein einziges, der angesprochenen Magazine. Und heißt ausprobieren, in Richtung Lodown zu gehen? Die sicher viel ausprobieren, sich dabei aber doch immer selbst sehr treu bleiben. Es gibt unzählige Möglichkeiten und ich finde es einfach schade, dass die gerade im Zusammenhang mit den Budgets, die dafür bereit stehen, nicht genutzt werden.
Vllt. ist es aber auch eine Sache, die man eher an die Hochschulleitungen herantragen sollte, dass ein Hochschulmagazin eben keine Unternehmenkommunikation ist und man mindestens genauso gut mit einer guten Publikation (die nicht die Hochschule selbst präsentiert) sondern nur Studenten punkten kann, wenn man diese unterstützt.
Anyway.
frank
Das ist doch das tolle am studieren, dass sie eben gerade nicht wissen müssen, wie es geht!
Anna
Die komma erscheint jedes Semester, also halbjährlich.