Grüße von der ATypI, Lissabon
Am Rande der ATypI in Lissabon fiel mir auf, dass zwei Obdachlose in der Stadt nicht mit handgeschriebenen Pappen um eine Spende bitten, sondern mit Neon-Schriftzügen auf Pappen.
Mehr Fotos von Teilnehmern der ATypI in der Flickr-Gruppe AtypI Lisbon 2006.
8 Kommentare
Kommentarfunktion ist deaktiviert.
<em>kursiv</em> <strong>fett</strong> <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a> <img src="http://bildadresse.jpg">
Jan Middendorp
Mehr info, auf Englisch, weil ich nicht viel Zeit habe:
The beggars were hired by Spanish artist Javier Nuñez Gasco for his project Meserias Illimitadas, which was part of Luzboa, a series of performances and installations made with light in Lisbon this past week. This particular project ‚raises questions related to social justice and emplyment issues.‘
Gruesse aus Lissabon,
J
Etienne Girardet
sehr spannender anblick.
dieser obdachlose scheint seine leuchtschrift im übrigen auch zu rauchen!?
Jürgen Siebert
Sehe ich auch jetzt erst: Er zog gerade an der Zigarette, als ich den Auslöser drückte … ich habe das Foto mit dem Handy aus der Hüfte geschossen.
Harki
„In Neapel habe ich einen Straßenbettler gesehen, der sich die Schuhe putzen ließ und noch ein Trinkgeld gab. Nun, warum nicht, wenn das Geschäft es abwarf? Bei uns zulande [Rußland vor 1917, H.] gab es ja auch Bettler, die Pferd und Wagen besaßen und damit von einem Gut zum andern fuhren. Freilich, bei den Entfernungen… Und es ist doch dumm, zu glauben, ein Bettler dürfe nur auf trockenes Brot erpicht sein! Schließlich ehren den Menschen seine Bedürfnisse.“
Werner Bergengruen: Der letzte Rittmeister, 1952.
Simone
Jan Middendorp hat Recht, dieser Obdachlose ist kein Obdachloser, sondern Teil der ‚Luminale‘ die zu der Zeit in Lissabon stattfand. Eine Ausstellung zu ungewöhlichen Dingen, die man mit Licht machen kann. Ich hab’s aber erst auch gar nicht verstanden – auch weil es nicht ausreichend promoted ist.
simone
Also ich finde dass nicht okay!! Der hat ganz bestimmt Geld! Dem würde ich keinen Cent geben!