Geschenktipp 8: »DDR-Design«
Mehrere hundert Serienerzeugnisse – vor allem technische Konsumgüter und Interieurs, aber auch Fahrzeuge, Maschinen, Verpackungen und Werbung – sind die Hauptfiguren dieses reich bebilderten DDR-Design-Buchs. Zwischen 1945 und 1990 entworfen und hergestellt, geben sie erstmals in repräsentativer Breite und Vielfalt Auskunft über historisch und spezifisch gewachsene Designkompetenzen von DDR-Produktgestaltern und Unternehmen.
Das Buch lüftet auch das Geheimnis, wer die Urheber so mancher schöner und guter Dinge für den Alltagsgebrauch waren. In neun Kapiteln wird Design aus den Bereichen »Arbeiten und Lernen«, »Wohnen und Putzen«, »Essen und Trinken«, »Hören und Sehen«, »Kleiden und Schmücken«, »Spielen und Trainieren«, »Fahren und Gefahren werden«, »Flanieren und Orientieren«, »Agieren und Reagieren« mit Farb- und S/W- Aufnahmen gezeigt.
Das Buch kostet 14,95 €, zur Amazon-Bestellseite … Der Berlin-Design-Blog weiß mehr über eine Vorstellung des Buches durch den Autor am Mittwoch dieser Woche, 19:00 Uhr, im Restaurant »Cum Laude«, Universitätsstraße 4, Berlin-Mitte.
5 Kommentare
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Gerd Wippich
Interessant – sobald ich den Link vom Buchcover anklicke, komme ich zu Buchshop100.de, und per Popup werden mir kostenfrei 100 Schriften für den Windows-PC angeboten, sobald ich mich registriere («Garantiert keine Kaufverpflichtung! Jetzt hier klicken!»)…
Sind die Schriften auch DDR-Design? Ist das im Sinne des Fontblogs? Das Popup erscheint nur kurz, und auch nur beim ersten Mal, wenn man auf der Seite landet.
Jürgen Siebert
Hoppla, vielen Dank für den Hinweis (habe eben mal einen Screenshot gemacht). Ich kann zwar niemandem verbieten, Schriften zu verschenken. Doch sollte ein Verlag/Buchshop mehr Respekt vor den Schriftschöpfern haben, auch wenn deren Urheberrechte vielleicht nicht so gut geschützt sind wie die von Autoren. Nee, unterstütze ich nicht. Der Link führt jetzt zu Amazon.
microboy
das bild ist immer noch mit dem alten link verknuepft …
Jürgen Siebert
Danke.
Martin Jordan
Worin unterscheidet sich denn der Inhalt zu seinem alten Buch »Penti, Erika und Bebo Sher.«?
Ansonsten lohnt es sich sicher bei der Vorstellung des Buchs vorbei zu schauen. Günter Höhne war schon in seinen Vorlesungen immer sehr unterhaltsam und weiß so einige gute Anekdoten preis zu geben …