Geschenktipp 12: Gill-Ultra-Bold-T-Shirt

Kommt aus Australien. Hier kann man es bestellen … (Via)


11 Kommentare

  1. Heinz

    So so! ein Geschenktipp! Am 26. September!Hony soit cui mal y pense! oder: „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Freund“!

  2. Queneau

    Es wurde noch besser sein wenn es Gill Sans Double Elefans drauf hätte!

  3. webicus

    So wie jede dritte Zahnarztpraxis heute mit der Rotis Sans/Semi Serif ausge­stattet wird, war dieser fette Schnitt der Gill bei jeder dritten Schul-Wortmarke zu finden (ok, meist normal bold und nicht ultra bold) – weswegen ich eine gewissen Antipathie gegen die Gill insge­samt entwi­ckelte… Erst Jahrzehnte später viel mir auf, wie schön eigent­lich diese Schrift in anderen Schnitten ist (bspw. light). In ultra bold könnte ich mir da auch gut „Drama, Drama, Drama“ vorstellen.

  4. charly

    weils grad passt. jürgen, wie heißt diese erst relativ junge „engli­sche“ huma­nis­ti­sche grotesk, die entspre­chende anklänge an die gill zeigt, aber noch besser ist? suche schon länger danach und finde nix.

  5. simon wehr

    Ich nehme an, dieses T-Shirt gibt es nur in XXL und 4XL, oder?

  6. Heinrich

    @ charly

    könnte es die JOHNSTON oder die ENGLISH GROTESQUE sein?

  7. Florian Hardwig

    Charly, viel­leicht beziehst Du Dich auf diesen Artikel? Darin stellt Ben Archer die Frage, ob die Gill Sans heute zu Recht als die Schrift der briti­schen Nachkriegsära schlechthin gilt, oder ob diese Ehre eigent­lich eher der Schrift gebührt, welche Edward Johnston für die Londoner U-Bahn entwarf.

    »Relativ jung« ist diese natür­lich nicht, sondern, 1916 entworfen, sogar 15 Jahre älter als die Gill Sans – Eric Gill war ein Schüler Johnstons. Ganz frisch aller­dings ist die digi­tale Version, welche die ameri­ka­ni­sche Foundry P22 in Absprache mit dem London Transport Museum ange­fer­tigt hat.

    Evtl. meinst Du aber auch die im Archer-Artikel eben­falls erwähnte Bliss des engli­schen Gestalters Jeremy Tankard (1996) …

  8. Ralf

    Ich weiß nicht recht. Diese ganzen Typo-Klamotten erin­nern mich immer an die Klaviertastatur-Krawatten von Tanzmuckern.

  9. charly

    @ florian und hein­rich: danke für den link! vermut­lich war’s die john­ston. die bliss war’s nicht. die kenn ich mitt­ler­weile. ich hab mich vor längerer zeit mal bis in die grafik-abtei­lung von schöner wohnen (glaub ich) durch­te­le­fo­niert um raus­zu­kriegen, dass sie die bliss verwenden.

  10. Heinz

    Ihr typo­gra­phi­schen Typographen: wendet doch EINMAL Euren Blick von der Form auf den Inhalt der heute ersten Rubrik und gratu­liert unserem Chefblogger zum Geburtstag!

  11. der maximilian

    Alles Gute nachträglich!
    Noch eine kleine Ergänzung zum kopf- und armlosen Shirt oben (ist das das Gegenteil eines Vampirs? Zwar ein Spiegelbild aber sonst unsichtbar?): im Münchner Hinterland hat jede Dorfbäckerei ein Schild in der Ultra Bold.

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