Fontblog-Kommentare abonnieren!

Martin Heike (orange26) bedauert zu recht, dass in vielen Blogs keine Diskussionen zustande kommen. Er kommen­tierte im Fontblog und bekam Antworten vom Fontbastard und von Erik Spiekermann; diese las er aber erst ein paar Tage später, und da lohnte sich keine Erwiderung mehr.

Man kann die Fontblog-Kommentare abon­nieren, das weiß Martin auch und ergänzt : »… bloß wegen eines kleinen Einwurfs macht man nicht solche Umstände«. Sicher berech­tigt. Er wünscht sich eine Plattform, die alle eigenen Kommentare verwaltet und die Antworten dazu. Egoist ;-)

Wäre natür­lich toll, eine solche Plattform. Bis es die gibt, empfehle ich das RSS-Abonnement der Fontblog-Kommentare, das einen natür­lich auch mit den Gedankensträngen zu anderen Kommentaren als den eigenen konfron­tiert … (kann ja durchaus befruch­tend sein).

Ich freue mich selbst, dass in den letzten Tagen im Fontblog einige span­nende Debatten entstanden sind und viele Leser zum ersten Mal kommen­tierten. Damit dies nicht so bleibt (Einweg- und Einmal-Kommentare), »book­markt« einfach diesen Link jetzt Fontblog-Kommentare abon­nieren, bzw. zieht ihn mit der Maus in euren Feedreader (z. B. NetNewsWire); das Abbestellen geht genauso einfach.

Und dann wünsche ich mir, dass mindes­tens 30 % der Fontblog-Abonnenten (881) auch Kommentar-Abonnenten werden … zur Zeit sind es nur 5 % (41) (siehe Grafik oben). Übrigens suchen weitere 1200 Leser den Fontblog Tag für Tag direkt auf, so dass sich über 2000 Design-Interessierte täglich im Fontblog infor­mieren (Mehrfachbesuche werden nicht gezählt). Ich werde in einer Woche neu Bilanz ziehen.


7 Kommentare

  1. Ralf Herrmann

    Er wünscht sich eine Plattform, die alle eigenen Kommentare verwaltet und die Antworten dazu.

    Gibt es doch. Das nennt sich »Forum«. ;-)
    Spaß beseite: Das Problem bei den Blog-Kommentar-Abos ist doch, dass man da ein Liste völlig zusam­men­hang­loser Nachrichten hat.
    Ich hab den Abo-Link geklickt und NNW zeigt mir Nachrichten wie:
    @ HD Schellnack
    Schwarzarbeit.
    Ohne das Original-Posting und den vollen Kommentar-Strang ist das wenig hilf­reich, oder?

    Ralf

  2. Timo

    Es gibt da aber doch was ange­nehmes: cocom​ment​.com Das ist zwar viel­leicht eher was für Blog-Freunde, und manch einer findet es wahr­schein­lich auch nicht so nett daß die eigenen Kommentare irgendwo im Netz auf Servern rumliegen.

    Ich hab mich für mein Blog auch mal mit dem Thema befasst: siehe hier. So muß man zumin­dest nicht alle Kommentare eines Blogs abon­nieren, sondern nur die, zu denen man selbst seinen Senf dazu­ge­geben hat. Kleiner Nachteil am Rande: Die Cocomment-Leiste, die dann immer läd, kommt nicht immer ganz so flott.

  3. Harki

    Hätte eigent­lich jemand eine Vorstellung, wie Feedburner die Zahl der Abonnenten berechnet? Also nicht die Zahl der Zugriffe auf den Feed, sondern die Zahl der „Subscribers“ (hier 881 bzw. 41). Wie unter­scheiden die die bzw. wie grenzen sie die vonein­ander ab? Die haben doch nur die (in der Regel wech­selnde) IP und den Useragent… Wie kann man denn anhand dessen eine genaue Abonnenten-Zahl berechnen?

  4. Gerrit

    Traue keinen Statistiken, das gilt insbe­son­dere bei Websites und Blogs. Es gibt Dutzende von Zählkriterien und Methoden, da verlasse ich mich nicht drauf.

    Aber klar, zum Tendenzen aufzeigen reichen natür­lich solche Zahlen.

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