Heute gegen 13:00 war es soweit: die »Wir-haben-deine-Schrift«-Aktion wurde von einem Trupp Sicherheitsleuten gestoppt. Anzeige, aber kein Hausverbot. So bleibt uns die Gelegenheit von Stand zu Stand zu gehen und die Zettel persönlich einem Hersteller oder Buchgestalter zu übergeben. Wir erreichen die Aussteller, aber nicht mehr das Publikum. Weiterlesen ...

Der österreichische Designer Clemens Schedler – er sprach auf der TYPO 2005 – spendet uns Trost: »Solche Aktionen gehören zur Buchbranche. Das ist doch nur ein Lausbubenstreich. Jeder Verlagsgründer hat mal so an gefangen, mit irgend einer Protestaktion oder einem Kleinaufstand.«



Die Messegesellschaft hat mehrere hundert Sicherheitsleute angestellt: um Promis zu schützen und das illegal Verteilen von Drucksachen zu unterbinden. Es gibt sie in Uniform, in Arbeitskleidung – wie hier gezeigt –, aber auch in zivil. Sie treten einzeln auf, aber auch in Gruppen ... das wissen wir jetzt ganz genau.



Diesen Schlüssel findet man hin und wieder auf dem Boden oder auf Sitzen. Er wird vor dem Messegelände – legal – verteilt und lockt die Besucher an den Stand der ZVAB (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher). Dort stehen 6 Schließfächer mit so attraktiven Inhalten wie iPod Nano, Digi-Cam oder Handy. Wenn ein Schlüssel passt, gehört der Inhalt dem Schlüsselinhaber.



Ein Blick von meinem Arbeitsplatz auf die Kollegen der Presse. Mir gegenüber sitzt Wolfgang Tischer, Inhaber und Vorleser des Literatur-Café in Stuttgart. Er produziert hier aktuelle Podcast-Beiträge, die auf der Webseite geladen werden können. Zum Beispiel darüber, was Podcasting ist ...



Am Stand vom Hermann Schmidt Verlag traf ich Nick Blume von Guillemets.de. Er lebt und arbeitet in München und betreibt einen angesehenen Weblog mit Themen zur visuelle Kommunikation



Die größte Buchstütze der Welt ... Mein letztes Bild von der diesjährigen Frankfurter Buchmesse.