Ab sofort entstehen diese Notizen mit sauberem Strom. Gestern wechselte FontShop zu Greenpeace Energy als Stromversorger. Wir werden mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt und unterstützen den Bau und Betrieb neuer, sauberer Kraftwerke. Das kostet FontShop etwas mehr als der aktuelle (»schmutzige«) Strom, was noch ein Grund mehr für uns ist, sparsamer mit der elektrischen Energie umzugehen. Leider können wir die hitzige Diskussion, die firmenintern zu dem Thema entbrannt ist, noch nicht in Elektrizität umwandeln ...

Ein Kollege schreibt an die FontShop-Mitarbeiter: »Der Preis für Greenpeace-Strom ist OK. Beim Greenpeace-Energy-Angebot vermisse ich allerdings Fakten: So gut wie keine Hinweise darauf, wie sie ihren Anspruch umsetzen wollen oder wie das Ganze funktioniert ... Von der Startseite führt der Link ›sofortiger Atomausstieg‹ zu einem Bestellformular, auf dem nicht einmal Preise eingetragen sind. Sowas werte ich als Irreführung der Verbraucher.«

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: »Ich habe mir die Internet-Seite von Greenpeace Energy auf deine Anregung hin zum ersten mal angeschaut (tatsächlich bin ich seit der Liberalisierung Kunde bei selbiger Firma). Ich kann deine Kritik nicht teilen. Unter diesem Link wird beispielsweise die Kalkulation des Preises bekanntgegeben, ein Service, den BEWAG/Vattenfall geflissentlich vermeidet. Wer sich über Hintergründe von Stromerzeugung, Verbrauch etc. informieren will, kann dies kaum besser als auf den Greenpeace-Seiten. Auch die Linklisten sind umfangreich. Zuletzt noch als Beispiel, wie Vattenfall Öko-Strom produziert: http://www.vattenfall.de und dann auf den Button »Geschäftsfelder« klicken ... so viel zum Thema Irreführung.«
So, und jetzt schalten wir erst mal ab.