»Designer und Architekten nerven …«

Bruce Nussbaum, Business-Week-Kolumnist und Autor des Buches »Das Ende unserer Zukunft«, ist der Ansicht: »Designer nerven mich, weil sie arro­gant sind. In Blogs und auf Webseiten krakeelen sie herum, wie furchtbar es sei, dass sich heute jeder Designer nennen könne, der einen Mac, Web 2.o oder auch nur YouTube verstanden habe. … Das ist einfach nicht wahr.«

Der ganze Artikel »Are Designers The Enemy Of Design?« auf der Business-Week-Seite von Bruce Nussbaum. Gefunden bei Ahmad Humeid.


3 Kommentare

  1. Mike

    Das ist auch nicht wahr, denn sonst könnte man sämt­liche Studiengänge ad acta legen. Eine unum­stöß­liche Tatsache ist aber, das der Beruf »Designer« im Gegensatz zu dem Beruf des »Architekten« keinerlei Schutzrechte genießt.

  2. jamie

    Ist ja auch nur eine Meinung. Recht hat er, dass viele ausge­bil­dete Designer, die von der Schule kommen, sich oft mit komi­schen Argumenten versu­chen von der »Masse der Gestalter« abzu­grenzen, die keinen herkömm­li­chen Studiengang anzu­bieten haben und im Webbereich und oft auch im Print/Flyer-Bereich gute Arbeit leisten. Dadurch fühlen sich wohl viele Designer in ihrem Ego ange­knackst. Dabei sollte man doch offen sein. Meistens werden ja einfach neue Nischen besetzt und dabei muss man nicht sämt­liche Studiengänge hinterfragen.

    In der Schweiz ist übri­gens der Beruf des »Architekten« nicht geschützt und frei verwendbar.

  3. HD Schellnack

    @ Mike. Und das ist auch gut so. Design als Studiengang ist ein ziem­li­cher Quatsch. Es ist der patern­na­lis­ti­sche Versuch des Staates, etwas zu regle­men­tieren, was per se nicht regle­men­tierbar sein sollte. An der Ruhrakademie soll ich ab diesem Semester Lernziele fest­legen. Und Kompetenzziele. Find ich großartig.
    Lernziel: Jump Fences.
    Kompetenzziel: Survive HD.

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