Delikate Volkswagen-Käfer-Werbung

In Italien gibt es den Volkswagen New Beetle in zwei limi­tierten Ausführungen: beige mit roter Leder-Ausstattung und schwarz mit roter Leder-Ausstattung. Agentur: Tribal DDB Mailand, Art-Drirector: Massimo Valeri, Fotograf: Winkler & Noah. Großansicht: Motiv 1, Motiv 2. Via ibel­iev­einadv


12 Kommentare

  1. robertmichael

    platt. :/

  2. Yanone

    Tut mir leid. Verstehe ich nichtmal im Ansatz. Die Wagenfarbe kriege ich gerade noch hin. Das mit den Lippen und dem Leder kommt mir jedoch garnicht. Vielleicht sollten die Werber ab und zu mal etwas mehr durch­atmen und daran denken, dass sie auch verständ­liche Werbung produ­zieren sollten. Und die Lippenstiftform soll eine Beetle-Silhouette ergeben? Im Traum des verant­wort­li­chen Photoshoppers viel­leicht. Außerdem ist die Werbung wirk­lich über­haupt kein Hingucker, weil mich Kosmetikwerbungen total langweilen.
    Wegen Belanglosigkeit komplett Durchgefallen. Sechs, setzen.

  3. Christian Büning

    stimmt, hat so einen zotigen beigeschmack. hätte ich mir verkniffen. die beet­le­form als lippen­stift sieht auch nicht sehr empha­tisch aus. lass das nicht alice schwarzer sehen, die kann unsere dumpfen zweifel sicher ausführ­lich formulieren.

  4. Nick Blume

    Daneben. Ehrlich. Nur ein Hingucker für Fetischisten. Mehr nicht. Note 6. Vielleicht zielt VW eben auf die Zielgruppe, die unbe­dingt solche Autos haben will.

  5. Anke Gaksch

    Also nachdem hier nur nega­tive Kommentare abge­geben werden, moechte ich mich doch zu Wort melden:
    Ich finde die Anzeige gelungen. Das Logo ist gross genug, dass ich es sofort als VW Anzeige erkenne und nicht als Kosmetikwerbung wahr­nehme. Ich kann mir mit diesen Kontrasten wunderbar vorstellen, wie die Kombination in meinem Beetle aussehen wuerde. Auch die Beetleform auf den Lippen ist mir klar.

    Fuer mich ist es ein Hingucker den ich im Gedaechtnis behalte. Ich bin in einer Agentur beschaef­tigt die inter­kul­tu­relles Marketing betreibt, und begruesse es daher gene­rell, wenn mehr und mehr euro­paei­sche Werbung mit inter­kul­tu­rellem Aspekt produ­ziert wird–

  6. indra

    Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Wieso findet gerade ihr Jungs die Anzeigen so daneben? Aber ihr lasst ja kein gutes Haar an nie nichts.
    ((Außerdem erin­nert mich das Motiv an Simones Auto, aber ohne das rot ;-))

  7. thomas

    die farben sind doch schon sehr »plaste«, also funk­tio­niert es doch aus diesem grund. ich finds gut.

  8. Christian Büning

    viel­leicht komm das unbe­hagen von der doppel­deu­tig­keit von leder und haut. das bekommt dann so einen instru­men­tellen charakter.

  9. MiSc

    Die Farben wirken ganz gut und bringen die Leder-Ausstattungs-Sache gut rüber. Die Silhouette des Autos ist weniger eindeutig, zudem stören in diesem Zusammenhang die Nasenlöcher (hatschi!).
    Ein inhalt­li­cher Kontext, warum es ein Gesicht und ein Kussmund sein muss, ist nicht ganz klar.

  10. Sven

    Ich weiß auch nicht, was hier »delikat« sein soll?
    Ich stimme Anke Gaksch voll­kommen zu. Eins aller­dings: Die Fotos könnten hoch­wer­tiger sein. Es wirkt grund­sätz­lich etwas zu billig. Die Idee finde ich jedoch gut.

  11. Katrin

    Hier wäre ich gerne mal beim Brainstorming dabei gewesen. Vielleicht könnte ich mir dann erklären, wie man auf diese Motive und jene Umsetzung kommen kann. Aber das muss ja nicht sein. Schließlich funk­tio­niert diese Werbung auf den ersten Blick … mir ist irgendwie übel.

  12. ellen

    this print got a bronze at epica award 2007

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