Clemens Schedler im TYPO-Video-Podcast

Clemens Schedler beleuchtet in seinem TYPO-2006-Vortrag den Zusammenhang zwischen Arbeit und Lohn. Zur Einstimmung verteilte er bereits eine Woche zuvor per Email und Fontblog ein bemer­kens­wertes PDF-Plakat mit Honorar-Tipps.

Schedler vertritt die Theorie, dass sein Leben, wie das Leben vieler Menschen, »zu 95 Prozent nach­ge­lebt« sei, also geprägt durch Nachahmung und Konventionen. Nur 5 Prozent seines Verhaltens, Denkens und Fühlens sei tatsäch­lich originär. Diese 5 Prozent nennt Schedler »Verlebendigung«.

In den Anfängen seiner beruf­li­chen Laufbahn habe er einige Erfahrungen gemacht, die ihm bewiesen, dass Geld und Arbeit, Freude und Selbstwert in einem komplexen Verhältnis zuein­ander stehen. Gute Arbeit mache ihm Spaß, koste aber Geld. Seine Theorie basiert auf drei Säulen … (weiter im Video).

Clemens Schedler ist einer von 4 Moderator/innen der TYPO 2007.


6 Kommentare

  1. Sascha Broich

    Der Vortrag aus dem Jahr 2006 ist wirk­lich sehens­wert und lässt einen über sich selbst reflek­tieren. Danke nochmal für den Hinweis.

    Ich habe keine Website gefunden, unter der das „Büro für konkrete Gestaltung“ zu finden ist. Jürgen, hast Du ne Internet-Adresse von ihm?

  2. Jürgen

    Sascha, ich habe Clemens eben mal gefragt. Nein, er hat keine Webseite. Weiter: »… brauche ich nicht, aber … in einem jahr oder so … derweil führe ich immer die Website meines »lieb­lings­pro­jekts« an (inhalt­lich viel rele­vanter als mein zeug).« Typisch Clemens … immer erst der Kunde, dann kommt lange nichts, dann die Natur, der Mensch, die Familie … und zum Schluss erst das Ego.

  3. Sascha Broich

    Glücklich der, der keine Website braucht. Beneidenswert. Danke für die Info.

  4. thomas

    jürgen, meinst du, es wäre sinn­voll, das pdf, welches am ende ange­spro­chen ist hier noch mal zu verlinken?
    ___
    ein wirk­lich hervor­ra­gender vortrag jenseits des portfolios!!!

  5. Jürgen

    Es handelt sich um das in der Meldung bereits erwähnte und verlinkts PDF … hier der dama­lige Fontblog-Beitrag, auf den sich Clemens bezieht, mit weiteren Erläuterungen.

  6. thomas

    ich weiss, nur das spart einem die suche im archiv, auch wenn diese immer lohnens­wert ist. in diesem sinne, danke ;-)

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