Peter-Schmidt-Group-Tag in Augsburg
Die Peter Schmidt Group gehört zu den Top 3 Marken- und Designagenturen in Deutschland. Besonders im Bereich Packaging- und Corporate Design hat sie sich international eine große Reputation erarbeitet, ob für Beck’s, Rewe, Jil Sander, Sparkasse oder Weleda.
Allein aus diesen Gründen wird der kommende Freitag (27. 04.) ein besonderer Tag für die Studierenden der Fakultät Gestaltung an der Hochschule Augsburg. Gleich 3 Design-Experten der Peter Schmidt Group werden an diesem Tag ihre Arbeiten und Arbeitsweisen erläutern: Sascha Zolnai (14:00 Uhr, Corporate Design + Interactive = Interactive Branding), Siri Poarangan (15:00 Uhr, »Corporate Design als lebendiges System«) und Ulrich Aldinger (16:00 Uhr, »Typografie und Verpackung. Was macht die Schrift auf der Schachtel?«). Außerdem wird die Leiterin der Personalabteilung Pia Kempter Qualitätskriterien erfolgreicher Bewerbungen erläutern und Portfolios (so viele, wie möglich) besprechen (11:30 Uhr, K1.01.).
»Blaue Stunde« an der Hochschule Augsburg
Unter dem Motto »Blaue Stunde« präsentieren die Absolventen des Wintersemesters 2011/12 in der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Augsburg am 10.02.2012 ihre Abschlussarbeiten. In den Räumen am Campus am Roten Tor werden Arbeiten aus den Studiengängen Kommunikationsdesign und Interaktive Medien ausgestellt. Die Vernissage findet am Freitag den 10. Februar um 18.04 Uhr zur blauen Stunde statt. Weiterhin kann die Werkschau am Samstag und Sonntag von 14 bis 20 Uhr besucht werden. Weitere Informationen …
»Licht an!« in Konstanz
Mit einem interdisziplinären Symposion unter dem Motto »Licht an!« eröffnen die Konstanzer Studiengänge Kommunikationsdesign ihren Neubau auf dem Campus der Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung. »Kommunikationsdesign: Denkmethode und Artistik – Wie Designer Probleme lösen« – über dieses Thema sprechen am Samstag, 25. Februar, renommierte Referenten im Gebäude L der HTWG: Prof. Dr. Uta Brandes, Prof. Dr. Norbert Bolz, Mario Lombardo, Prof. Dr. Arne Scheuermann und Prof. Dr. Peter Heintelbetreten dann das Podium und beleuchten das Thema aus ganz unterschiedlichen Perspektiven.
Auftakt der Veranstaltung ist ein Prolog der Konstanzer Professoren, abschließend hat das Publikum bei einer Podiumsdiskussion Gelegenheit Fragen zu stellen und mitzureden. Und bei der »Langen Nacht des Designs« kann manches Gespräch im lockeren Rahmen fortgesetzt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, für Studenten und Schüler 20 Euro.
Zwei Jahre Bauzeit und rund 7 Millionen Euro Baukosten wurden in das Gebäude L der Hochschule investiert. Das Freiburger Architekturbüro Hotz und Architekten hat mit seinem Entwurf für das leuchtend weiße Gebäude die Grundlage für den lichtdurchfluteten Bau gelegt. Und im August hatte das Warten dann endgültig ein Ende: Rechtzeitig zum Wintersemester 2011/2012 zogen die Designer um. Studenten haben nun nicht nur Unterrichtsräume mit Blick auf den Seerhein, sondern auch die Möglichkeit, mit einer technischen Ausstattung auf dem neuesten Stand zu arbeiten.
Ein bunter Glaskubus sitzt auf dem strahlend weißen Neubau der Konstanzer Kommunikationsdesigner wie das Tüpfelchen auf dem »i«. Der Münchner Künstler Stefan Eberstadt hat das begehbare Kunstwerk mit dem Titel »Freisitz« entworfen. Studenten, Mitarbeitern und Gästen soll es die Möglichkeit bieten, sich herauszunehmen aus dem Alltag, den Blick schweifen zu lassen, eine andere Perspektive zu gewinnen. Schwindelfrei allerdings sollten die Besucher schon sein, denn der Freisitz von Stefan Eberstadt ragt auf einer Höhe von 14 Metern über die Gebäudekante hinaus und hat darüber hinaus einen Gitterboden.
Abschlussarbeiten an der FH Mainz ansehen
Vom 13. bis 16. Januar 2012 stellen 28 frisch gebackene Kommunikationsdesigner der Fachhochschule Mainz ihre Abschluss-Projekte aus. Zu sehen sind Arbeiten aus den Bereichen Buch-und Schriftgestaltung, Editorial und Corporate Design, Fotografie, Illustration, interaktives Design und Installation.
So unterschiedlich wie die Medien und sind auch die Themenschwerpunkte: So ist zum Beispiel ein Buch über die Künstlergruppe ZERO entstanden, eine Ausstellung zur Typografie oder eine Installation zum Thema Observation und vieles mehr. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es schon vorab auf der Internetseite www.bachelor-2011.tumblr.com. Der Premierenabend beginnt um 19 Uhr mit einer feierlichen Eröffnung. Im Anschluss daran Musik und Tanz.
Was bringt die Zukunft … typografisch gesehen?
Tino Graß gestaltet demnächst mit Studierenden an der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Design, eine Sonderausgabe der Schweizer Fachzeitschrift »Typografische Monatsblätter« zum Thema »Zukunft der Schrift«. Dazu schreibt er mir: »Für die Lancierung der im zweiten Quartal 2012 erscheinenden Ausgabe ist eine Ausstellung geplant. Sie soll allen Kreativen, Gestaltern, Künstlern und Studenten die Möglichkeit bieten, ihre Visionen und Sichtweisen zum Thema zu präsentieren.« Zu den Mitwirkenden gehören bereits Philippe Apeloig, Uwe Loesch, Milton Glaser, Stefan Sagmeister, Andreas Uebele, Lawrence Weiner und weitere international agierende Künstler, Gestalter und Typografen.
Um eine möglichst breite Sichtweise zu gewinnen, rufen Tino Graß und sein Team zum Mitmachen auf. Eingereichte Arbeiten werden in die »Typografischen Monatsblätter« aufgenommen und in der Ausstellung gezeigt. Also: Wie sieht die Zukunft aus … typografisch gesehen? Schickt euren Beitrag an beitrag@fhd-tm.de. Einsendeschluss ist der 31.01.2012. Weitere Informationen unter www.fhd-tm.de.
Call for entries :output Award 15
Bis zum 15. Februar 2012 können Studierende aus allen Bereichen des Designs und der Architektur ihre Projekt- oder Abschlussarbeiten zum :output Award einreichen. Aus allen Einreichungen wird eine international besetzte Jury rund 80 Arbeiten auswählen, die im output-Jahrbuch veröffentlicht werden. Parallel zum Wettbewerb ist ab Montag, den 19. 12. 2011 auch das Jahrbuch zum :output Award 2011 unter http://bookshop.open-output.org erhältlich.
Der output Award ist der größte Wettbewerb für Studierende in den Bereichen Design und Architektur. Die beste Arbeit wird mit dem 3000 € dotierten Grand Prix ausgezeichnet. Alle ausgewählten Arbeiten erscheinen im :output Jahrbuch und online auf open-output.org. Die :output Stiftung ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Amsterdam. Weitere Informationen …
Auf zum Abendbrot nach Mainz
Am 14. 12. 2011 findet von 18:00 bis 22:00 Uhr zum 2. Mal der Vortragsabend Abendbrot statt. Organisiert wird das Event von der Fachschaft Kommunikationsdesign der FH-Mainz. Die schreibt mir dazu: »Wir sind uns sicher, dass erfolgreiche Gestalter am Ende des Tages auch nur normale Menschen sind. Vielleicht nur ein bisschen wahnsinniger, sich in die Position zu begeben mit Design ihren Lebensunterhalt bestreiten zu wollen. Doch wie ist es wirklich? Wer in den großen und kleinen Büros, die zur Zeit die internationale Designszene prägen, möchte gerne die ganze Welt umarmen und wer liest sich schonmal in die Bombenpläne des Anarchist Cookbook ein? Egal ob Gründer erfolgreicher Kleinstbüros, Besitzer renommierter Designstudios, hauptverantwortliche Mitarbeiter hinter den großen Namen, frustrierte Angestellte oder erfolgreiche Jungselbstständige: An diesem Abend kommen sie alle zu Wort:
- Helena Dietrich, Bureau Mario Lombardo
- Till Wiedeck, Hello Me
- Henning Walther, Hauser Lacour
- Andreas Übele, Büro Übele
- Julian Zimmermann, Deutsche und Japaner
sprechen einmal nicht über ihre Arbeiten, sondern über ihre Arbeit, über Zufriedenheit, Welthass und vielleicht ein wenig über Design.« Die Veranstaltung findet im Pengland statt, Rheinallee 79-81, 55124 Mainz.
Komma 9 ist erschienen: Heimat
Die neunte Ausgabe der Komma, das Magazin der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim, widmet sich dem Thema Heimat und dem Einfluss auf die Gestaltung des Individuums. Die Redaktion schreibt dazu: »Tief in uns verwurzelt ist das Bedürfnis nach Heimat, einem Raum des Seins, der Empfindung und der geistigen wie körperlichen Identität. Durch die Heimat unserer Kindheit sozialisiert, prägen uns die Geschehnisse und schlummern in unserem Unterbewusstsein.« Eben jenen Empfindungen gingen die Gestalter, die in dieser Ausgabe vorgestellt werden, nach und erforschten in und durch ihre Gestaltung ihre eigene, manch- mal gewählte Heimat.
Darüber hinaus wagt sich die Redaktion einen Schritt weg vom reinen Printprodukt, denn mithilfe von der Augmented-Reality-Plattform »Junaio« könne die Komma-9-Leser erweiternde visuelle Eindrücke auf ihrem Smartphone erhalten. Nachdem man den Channel »komma9« geladen hat, ist es möglich zu den entsprechenden Arbeiten Videos abzurufen (das funktioniert auch mit der unten eingebetteten virtuellen Komma-Ausgabe).
Mit der Wahl der Headline-Schrift wollte die Komma-Redaktion bewusst dem Klischee widersprechen, Fraktur-Schriften seien nostalgischer Unfug. »Unsere Wahl fiel auf einen jungen Schriftgestalter aus Kiel. Jakob Runge, Gründer von ›26+ Zeichen‹, entwarf die ›Textrusion‹ und stellte sie uns … noch unabgeschlossen – zur Verfügung. Die moderne, mehrdimensionale Frakturschrift spiegelt die Komplexität des beladenen Begriffs ›Heimat‹ wider. Der Laie mag provoziert reagieren, der Experte erkennt die Qualität.«
Begleitend zu den Bachelor- und Semesterarbeiten bietet Komma 9 einen Beitrag von Prof. Dr. T. Friedrich in dem er sich dem »Heimatboden« widmet und ein Interview mit dem holländischen Typografen Gerard Unger, sowie Reports zu den jungen Mannheimer Design-Kollektiven »Deutsche&Japaner« und »the Artillery«. Komma entsteht komplett in studentischer Selbstverwaltung, einschließlich Budget- und Produktionsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb.