»be Berlin« gibt alles …
… aber nicht auf. Die Kampagne war sicher kein Blitzstart (Fontblog berichtete). Sie kam auch nie so richtig in die Gänge (Fontblog berichtete noch mal). Doch jetzt gibt sie alles, alles was die Berliner beigetragen haben. Auf acht großen, innerstädtischen S-Bahnhöfen zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg, zeigen Bodenaufkleber fast 2.000 während der Hauptstadtkampagne gesammelte be-Berlin-Botschaften. Dieser so genannte Ground Stripe, insgesamt mehr als einen Kilometer lang, ist ein Beitrag des Außenwerbungsunternehmens Ströer zur Kampagne. Die Bodenfolien wurden in zwei Nachtschichten angebracht und sind vier Wochen lang zu sehen. Veröffentlicht werden sämtliche Sprüche samt Autorennamen, die beim be-Berlin-Wettbewerb vor den Sommerferien eingeschickt wurden. (Abbildungen: www.sei.berlin.de)
7 Kommentare
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horstbert
Ganz toll. Irgendwie sinnfrei. Und wie werden damit Touristen angelockt?
Christian
ist berlin.be eigentlich noch frei? :-)
Marcel
Und ich hab schon gedacht, ich sehe nicht recht, als ich heute über diese Riesenaufkleber gestolpert bin..
robertmichael
immer wieder interessant an zu sehen wie eine stadt die millionen schulden hat noch mehr geld zum fenster rausschmeissen kann. ich schließe mich der frage von horstbert an. hätte man dsamit in der pariser/londoner metro geworben, ok. aber so?
Jens Windolf
Ground Strike?
Paul
seht’s doch mal positiv, die Botschaften der Einsender haben wohl alle deutlich mehr Aussage als be-berlin, Insofern ist die Idee doch ganz gut, lieber den kostenlosen Content der Einsender nehmen als überteuerten Werbeagenturenschrott ;-)
Suzu
Habt Ihr diese Meldung gesehen, die vor einigen Tagen über die Ticker lief?
„Wowereit zu «Sprachpanscher des Jahres 2008» auserkoren“
„Dortmund/Berlin (dpa/bb) – Der Verein Deutsche Sprache (VDS) hat Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) zum «Sprachpanscher des Jahres 2008» auserkoren. Wowereit erhalte die wenig schmeichelhafte Auszeichnung unter anderem für den Werbespruch «Be Berlin», teilte der Verein am Donnerstag in Dortmund mit…“ (http://www.tagesspiegel.de/berlin/art17599,2602904)