Ab morgen: Fletcher Bentons Alphabet in Berlin

Anlässlich der Schenkung einer Großskulptur an die Stadt Berlin zeigt das Georg-Kolbe-Museum die Werkserie Alphabet des US-ameri­ka­ni­schen Künstlers Fletcher Benton (*1931). Der führende Vertreter des ameri­ka­ni­schen Neokonstruktivismus lebt in San Francisco und hat eine Vielzahl von promi­nenten Projekten im öffent­li­chen Raum reali­siert. Unter anderem wurde 1993 in Köln die monu­men­tale Skulptur »Triangle Ring« auf dem Barbarossaplatz aufgestellt.

Seit rund 30 Jahren beschäf­tigt sich Benton mit dem latei­ni­schen Alphabet als plas­ti­sche Form. Dabei ist stets ein zwei­di­men­sio­nales Quadrat der Ausgangspunkt, aus dem sich durch Schnitte, Biegungen und Knicke die Buchstaben in die Dreidimensionalität entfalten. Die Arbeiten thema­ti­sieren die Grenzüberschreitung von der Fläche in den Raum und lassen in der Spannung zwischen Abstraktion und Zeichenhaftigkeit den Prozess der Formfindung nach­voll­ziehbar werden. Die Ausstellung zeigt neben der 35-teil­igen »Alphabet«-Serie eine Auswahl von Skulpturen aus anderen Werkphasen Fletcher Bentons.

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 18 Uhr, Georg-Kolbe-Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin
Eintritt: 5 €, ermä­ßigt 3 €, freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren
Aktuelle Infos: www​.face​book​.com/​g​e​o​r​g​k​o​l​b​e​m​u​s​eum


Ein Kommentar

  1. Rosa

    Wunderbare Knicke, alter Westort mit Flair und eins der schönsten Kaminzimmer nebenan.

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