Das ist neu auf der TYPO 2014
In wenigen Stunden öffnet die 19. TYPO-Berlin-Konferenz ihre Pforten. Wir erwarten rund 2000 Besucher im Haus der Kulturen der Welt, und damit ist es die größte TYPO die wir bisher veranstaltet haben. Über 70 internationale Sprecher werden auf 3 Bühnen (Hall, Show, Stage) ihre Gedanken zum Thema »Roots im Design« darstellen. Eine weitere Bühne (Nest) ist ausschließlich für die Präsentation von Studierenden reserviert. Neu ist der Workshop-Space im Foyer. Unser Partnerland ist Holland, unterstützt von der Botschaft der Niederlande in Berlin.
Weitere Highlights in den kommenden 3 Tagen:
- 2 musikalische Performances: die schwedische Branding-Agentur SNASK (DO 20:00/Hall) werden nach ihrem Vortrag ein Konzert spielen; Grzegorz Laszuk (SA 11:00/Hall) führt mit Musikern und einer Opernsängerin eine Performance auf, die sich an Ken Garlands »First Things First«-Manifest anlehnt
- Silent Auction: Schönes aus dem TYPO-Fundus wird für einen guten Zweck versteigert, die König-Bansah-Schule
- Kalligrafie-Workshop mit Drury Brennan am Freitag um 18:00 im Foyer
- FontShop-Geburtstagsfeier: Get-together im Foyer mit Livemusik, offenen Ständen und DJs; FontShop spendiert 2500 Freibier ab 21:00
- Jim Avignon (FR 16:00, Hall) stellt sein Buch »Das musikalische ABC« vor, zu jedem Buchstaben im Alphabet gibt es ein Lied von Jim und eine passende Doppelseite im Buch. Das Buch kann zum Selbstkostenpreis nach seinem Vortrag im Foyer direkt bei ihm erworben werden; die Songs zum Buch werden auf der TYPO Party welturaufgeführt
- Yang Liu (Vortrag SA 13:00, Show) zeigt Auszüge aus ihrem neuen Buch als Ausstellung im Untergeschoss des Haus der Kulturen
- Hebräische Kalligrafie mit Patrik Marc Sommer, Christine Lange und dem Schriftexperten des Jüdischen Museum Berlin Amichai Green (Foyer): DO 17:00, FR 15:00
- TypeCookers Sketching Session (Foyer), FR 13:00
- Responsive Webdesign mit Vitaly Friedman (Foyer), SA 15:00
- Drucken am Risographen mit Alexander Branczyk und Studierenden der FH Dortmund im Untergeschoss
- Samstagabend: unsere Freunde vom Buchstabenmuseum eröffnen ihre Ausstellung mit Martina Flor und Giuseppe Salerno … 10 Minuten vom Café Moskau entfernt wo ebenfalls am …
- Samstagabend die TYPO Night mit Neoangin (Jim Avignon), dem »Pixels of Fury«-Designwettbewerb, DJs, einem Weber-Grill-BBQ stattfindet
Kicking off TYPO 2014, wir sehen uns?
»Erst wenn man weiß, wo man herkommt kann man sagen, wo man gerade ist« erklärte uns der großartige Gerrit Nordzij, als wir seinen TYPO-Vortrag in seinem Wohnzimmer aufzeichneten (Freitag: 11:00 Uhr, TYPO Hall).
Wir entwurzeln uns seit 19 Jahren freiwillig im Mai und ziehen um. Ins Haus der Kulturen. Unsere Rechner, Kabel, Kästen mit Tickets, Möbel, Papier, Drucker, unser Netz … ein Paletten-Troß, der seit Tagen in Richtung Tiergarten zieht. Drei Tage umtost uns die TYPO mit ihren über 1000 Teilnehmern. Danach geht es zurück in die Bergmannstraße und wir haben verortet, wo Design und Typografie gerade stehen. Bis zum nächsten Jahr.
Konferenzzutaten in die Kiste gepackt und los geht‘s in den Tiergarten
Zieht mit! Für akkreditierte Teilnehmer beginnt die TYPO 2014 »ROOTS« morgen um 14:00 Uhr in der TYPO Hall mit Holm Friebes Eröffnungsvortrag. Die Registrierung beginnt um 10:00 Uhr.
Wer ohne Ticket teilnehmen möchte, kann das FontShop-Team im Foyer treffen, wo am FontShop-Stand über Neuheiten aus der Schriftenwelt informiert wird, eine Tombola typografische Preise verspricht. Dazu gibt es einen Stand von Bücherbogen mit aktuellen Grafik- und Designtiteln, Electric Espressos köstliche Heißgetränke und Branchenstände von Interessenvertreten wie Anbietern.
Experimentell geht es im unteren Wandelgang neben dem Café Global zu: Schablonendruck per Risograf und und weitere Hochschulpräsentationen und Installationen zeigen was die typografischen Newcomer umtreibt. Die TYPO Nest Bühne zeigt studentische Arbeiten der Berliner und bundesweiten Nachwuchschmieden.
Auf der TYPO Stage, die auch in diesem Jahr frei zugänglich ist, gibt es Praxistipps (CSS, Adobe-Programme, Kerning …) und Projektgeschichten. Das gesamte TYPO Berlin 2014 Programm liegt online vor und als PDF-Dokument (98 Seiten, 2,3 MB).
Wie jedes Jahr öffnen sich morgen früh um 10 Uhr die Türen für über 1000 Konferenzteilnehmer
Wir freuen uns in diesem Jahr neben AGD und BGD auch Designerdock, Typehype, Galleryprint, Typekit und Shutterstock zu begrüßen. Das diesjährige TYPO-Partnerland Holland präsentiert sich mit einer Grafik-Ausstellung, organisiert durch die niederländische Botschaft.
Das Foyer wird in diesem Jahr auch Schauplatz für die beliebten TYPO Workshops, deren Aktivitäten von der Lounge in der Foyermitte entspannt verfolgt werden können.
Drei vollgepackte Tage erwarten die TYPO-Teilnehmer. Aber auch Sofas.
Wer Zeit und Lust hat: Wir sind ab morgen bis Samstag Abend im Haus der Kulturen: John-Foster-Dulles-Allee 10 10557, Berlin. Wer eine Schrift braucht und anrufen möchte, erreicht unsere Notbesetzung am Bestelltelefon. Im Internet finden sich Konferenzinfos im TYPO Blog, bei Facebook und Twitter und aktuelle Bilder in der TYPO 2014 Gruppe bei Flickr.
Offizieller Hashtag ist #typo14.
Hans Hillmann 1925 – 2014
Der deutsche Grafiker, Illustrator und Designer Hans Georg Hillmann verstarb am vergangenen Sonntag in Frankfurt am Main. Hillmann prägte ab den 1950er-Jahren das moderne Filmplakat in Deutschland, zeichnete für die Kultzeitschrift »twen«, das Kulturmagazin »TransAtlantik« sowie für die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« und hinterließ auch in einer rund 30-jährigen Lehrtätigkeit nachhaltige Spuren im bundesdeutschen Grafikdesign.
Geboren wurde Hans Hillmann am 25. Oktober 1925 im schlesischen Nieder-Mois. Bereits zu Schulzeiten begann er mit dem Zeichnen, konnte sein Talent jedoch erst nach Kriegseinsatz und Gefangenschaft ausbauen. Zwischen 1948 und 1953 studierte er an der Staatlichen Werkakademie in Kassel. Prof. Hans Leistikow, einer der Designpioniere aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wurde hier zu seinem Lehrer und Mentor.
Noch während seines Studiums wurde Hillmann von dem Filmliebhaber Walter Kirchner angesprochen, der mit einem neugegründeten Filmverleih Neue Filmkunst das anspruchsvolle Kino ins Nachkriegsdeutschland holte. Einige Jahre später erhielt er den Gesamtauftrag für alle Filmplakate des Unternehmens, das Filme von Buñuel, Godard, Eisenstein, Kurosawa und Bergman im Programm hatte. Nach und nach entwickelte er eine neue visuelle Sprache, die mit den Konventionen der traditionellen Gestaltung brach, und die neue Standards in Typografie und Bildästhetik setzte. Seine Arbeiten gingen in Ausstellungen und Publikationen bereits damals um die ganze Welt. Bis in die 1970er-Jahre war Hillmann für Walter Kirchner tätig und gestaltete in seinem Auftrag mehrere hundert Filmplakate. Seine besten Arbeiten, darunter das Plakat zu „Panzerkreuzer Potemkin“, gehören heute zum Kanon der internationalen Designgeschichte und befinden sich u.a. in der Sammlung des Museum of Modern Art in New York.
Als sein Lehrer Hans Leistikow Ende der 1950er Jahre erkrankte, übernahm Hillmann die Lehre an der Kasseler Akademie, und erhielt dort 1961 eine Professur. Das führende Werbemedium Plakat wurde zum zentralen Thema seiner Lehrtätigkeit. Gemeinsam mit seinen Schülern prägte er den Ruf der »Kasseler Plakatschule« weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Bis zu seiner Emeritierung 1989 lehrte Hillmann in Kassel und beeinflusste mit seiner Ausbildung mehrere Generationen deutscher Gestalter.
Bereits Mitte der 1960er-Jahre hatte sich Hans Hillmann einen weltweiten Ruf als wegweisender Plakatgestalter erreicht. Neben seinen Filmplakaten trug u. a. sein formal reduziertes Plakat für die »Kieler Woche 1964« zu diesem Ansehen bei. Eine Arbeit, die bis heute zu den wichtigen grafischen Werken des 20. Jahrhunderts zählt. Parallel war Hillmann aber auch stets als Illustrator tätig. So steuerte er zahlreiche Bildbeiträge zum legendären Jugendmagazin twen bei, das zwischen 1959 und 1971 erschien und später auch für die ab 1980 (von Hans Magnus Enzensberger und Gaston Salvatore) herausgegebene Zeitschrift TransAtlantik.
Ab den späten 1970er-Jahren arbeitete er an einer grafischen Umsetzung des Dashiell-Hammett-Krimis »Fliegenpapier«, bei der die Handlung durch einen illustrativen Hyperrealismus, die Bewegung der Figuren betonend, bebildert wurde. Mit diesem neuartigen »filmischen« Illustrationsstil setzte Hillmann bei der Veröffentlichung 1982 erneut einen Meilenstein, und wurde in den folgenden Jahren zu einem der gefragtesten deutschen Illustratoren. Zu seinen Auftraggebern gehörten u.a. das Magazin der Frankfurter Allgemeine Zeitung, sowie zahlreiche Verlage aus dem In- und Ausland. Für den Rowohlt Verlag entwarf Hillmann beispielsweise die Umschläge für die deutschen Ausgaben der Romane des Schriftstellers John Updike.
Zwischen 1968 und 2003 entschied Hillmann als ständiges Jurymitglied im Kunstbeirat der Deutschen Bundespost über das Aussehen deutscher Briefmarken mit. 1994 wurde er zum Ehrenmitglied des Art Directors Club Deutschland ernannt. Bereits seit 1961 gehörte er der Alliance Graphique Internationale an, der renommierten Vereinigung von Grafik- und Kommunikationsdesignern.
In den vergangenen Jahren wurde Hillmanns Schaffen in zahlreichen goßen Einzelausstellungen gewürdigt, u. a. im Klingspor-Museum Offenbach (2005), im Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main (2007) und zuletzt im Folkwang-Museum Essen (2013). Seine Aquarelle und Zeichnungen wurden über viele Jahre in der Galerie Streitenfeld in Oberursel ausgestellt. Die Galerie mit Schwerpunkt auf Zeichnung, Illustration und Comic-Kunst widmete Hillmann mehrfach eigene Ausstellungen und vertritt sein Werk bis heute auf dem Kunstmarkt. Bis zuletzt war Hans Hillmann ein begeisterter Illustrator, der noch täglich zum Zeichenstift griff.
Er starb am 04. Mai 2014 im Alter von 88 Jahren in Frankfurt am Main.
Grießhammers FF Quixo gewinnt TDC-Award 2014
Die FF Quixo Serif-Familie entstand aus Frank Grießhammers Begeisterung für kalligrafische Federn: Spitz- und Bandzugfedern in breit und schmal. Grießhammer liebt ihr Spiel auf Papier, ihren knisternden Strich auf rauer Fläche, den leisen Schmatzer beim Ziehen der Tinte – quiiiii-xo.
Feder- in Pinselstriche übersetzen und untersuchen, wie harte Feder und weiche Borste die Stimmung der Zeichnungen von Buchstaben beeinflußt: im Type-and-Media Masterkurs an der Royal Academy of Art in Den Haag unternahm Frank unzählige Experimente. Sein Ziel war es, die formale Federzeichnung mit der zwangloseren Formensprache der Pinsel in ein typografisches Verhältnis zu balancieren.
Das analog entwickelte Modell brachte eine ausdrucksstarke Font-Familie hervor, deren Schriftschnitte jeweils auf einem eigenen Schreibgerät beruhten. Ein Konzept, das den frisch gebackenen Absolvent nicht losließ. Er überarbeitete die komplette Familie bis in die Details und veröffentlichte bei FontFont schließlich FF Quixo, deren handgezeichneter Charakter in sechs Schriftschnitten von Light bis Black von stetig ansteigt.
Die Familie vollzieht einen ausgeklügelten Spagat zwischen Textschnitten und Auszeichnungschnitten. Einen Stimmungswechsel von seriös zu verspielt. Und sorgt so in Unternehmensdrucksachen oder in der Markenkommunikation für reibungslosen Informationstransport im Fließtext und den einzigartigen Auftritt in Headlines.
Als Bonus enthalten alle aufrechten Fonts eine zeitgemäße Interpretation der Zapf Dingbats: viele Symbole, Pfeile und Ornamente, für jede Strichstärke eigens angepasst. Diese Ergänzung macht FF Quixo zum belastbaren Font für jede Art von Werbung oder auf Verpackungen.
Die Pro-Version bringt es auf über 1200 Glyphen pro Schriftschnitt, darunter Akzentzeichen für osteuropäische Sprachen, 12 Ziffern-Varianten, Ligaturen, Alternates, wissenschaftliche Zeichen und weitere anspruchsvolle OpenType-Features. Eine ausführliche Beschreibung der FF Quixo und zahlreiche Schriftmuster enthält das FF Quixo PDF-Dokument (110 Seiten, 643 KB)
Anfang der Woche, erkannte die TDC-Jury Konzept und Ausführung der Serif-Familie an und wählte Quixo unter die besten Schriften 2014.
European Design Conference in Köln
Am Samstag, den 24. Mai 2014, findet im Kölner Comedia Theater die European Design Conference inklusive Preisverleihung statt. Der European Design Award wird von europäischen Kommunikationsdesign-Medien gemeinsam vergeben und prämiert die besten Arbeiten aus Grafik- und digitalem Design, Illustration sowie Typografie aus Europa.
Vor der Preisverleihung präsentiert eine Konferenz Vorträge von Schwergewichten und Aufsteigern der Desigbranche: Mutabor (Deutschland), SILO (Niederlande), R2 (Portugal), Design von Atlas (Spanien) und Anti (Norwegen). Im Anschluß erfolgt die Preisverleihung der European Design Awards 2014. Die von lokalen Designschulen und -organisationen unterstützte Zeremonie wird von den Preisträgern und den Design-Medienvertretern unter der Moderation von Stand-up-Komiker Bob Maclaren gestaltet. Zum Abschluss treffen sich Preisträger und Gäste zur großen ED-Awards-Afterparty.
Tickets für die Konferenz sowie die Abendveranstaltung sind in Kürze im Webshop unter www.europeandesign.org erhältlich. Designstudenten erhalten eine Ermäßigung.
Von Noordzij bis Carson: TYPO Berlin naht
Der mediale Vor– und Querdenker Holm Friebe („Wir nennen es Arbeit“, „Marke Eigenbau“ und aktuell „Die Stein-Strategie“) eröffnet am kommenden Donnerstag (den 15. Mai) um 14:00 Uhr die 19. FontShop-Konferenz.
Auf vier Veranstaltungsbühnen und im Foyer widmet sich TYPO Berlin »Roots« in diesem Jahr den dauerhaften Werten des Designs, das sich durch die totale Digitalisierung – vom Entwurf bis zur Produktion – enorm beschleunigt hat und das seine Schöpfer mit jedem Projekt vor neue Herausforderungen stellt.
Polarisierend wie nahbar, für Diskussionen immer offen: David Carson bereicherte uns 1995 (FUSE), 1998 (»Type is Money«), 2006 (»Play«) und 2010 (»Passion«). Nun freuen wir uns, einen Blick auf seine aktuellen Arbeiten zu werfen. Und ihre Wurzeln zu entdecken? Foto: Frank Grießhammer
Wie in jedem Jahr, gewährt eine hochkarätige Riege aus internationalen Sprechern und Sprecherinnen exklusive Einblicke in ihre anerkannten Erfolgsformeln: darunter Daniel Gjøde, Vitaly Friedmann, Snask & Yanone (Donnerstag) – Gerrit Noordzij (Videointerview), Sascha Lobe, TypeCookers, Jim Avignon & David Carson (Freitag) Peter Biľak, Grzegorz Laszuk, Triboro, Thomas Manns & Emil Schult (Sonnabend) und viele viele mehr. Hier das vollständige TYPO Berlin 2014 Programm.
Wir haben Gerrit Noordzij – Ikone des holländischen Grafikdesigns – früh als Sprecher zur TYPO Berlin eingeladen. »Das Thema Roots ist genau mein Ding«, schrieb er. Aus gesundheitlichen Gründen verlegten wir seinen Vortrag in Noordijs eigenes Wohnzimmer.
Drei vollgepackte Konferenztage rund um das Thema »ROOTS« erwarten die über 1000 Teilnehmer. Die letzten TYPO 2014-Tickets können hier erworben werden.
Das Rahmenprogramm ergänzt die Vorträge im großen Saal mit studentischen Präsentationen im TYPO Nest, Interviews und Talkshows auf der TYPO Stage und der umfangreichen Ausstellungsfläche im Foyer. Es erlaubt die gewonnene Inspiration sogleich beim TypeCooking oder Kaligrafieren umzusetzen – oder Nachwuchstalente zu entdecken.
Abschluss der diesjährigen TYPO ist am Samstag (den 17. 5.) die TYPO Night im Café Moskau, für die es Tickets an der Abendkasse gibt.
15. Tage der Typografie, 19. – 22. Juni 2014
Die Reduktion gehört zu den elementaren Gestaltungsprinzipien der Typografie, und deshalb steht sie im Zentrum der diesjährigen Tage der Typografie in Lage-Hörste. Vom 19. bis zum 22 Juni wollen die Veranstalter und die Besucher mit grafischen Techniken experimentieren, um das »Wesentliche« darzustellen und auch die Mittel der Darstellung selbst auf Grundlegendes zu beschränken.
Den Eröffnungsvortrag am Donnerstag hält Nora Gummert-Hauser aus Krefeld. Freitag und Samstag sind reserviert für intensives Arbeiten in vier parallel laufenden Workshops, deren Ergebnisse am Sonntag präsentiert und von allen Teilnehmern begutachtet werden können. Die Workshops werden geleitet von Alessio Leonardi (Berlin), Lukas Hartmann (Basel), Uta Schneider (Offenbach) sowie Marcus Bonszkowski und Tanja Huckenbeck (Frankfurt/M.).
Veranstaltungsort ist das ver.di Institut für Bildung, Medien und Kunst (IMK) in Lage-Hörste. Die Teilnahmegebühren für alle vier Tage (Unterkunft, Verpflegung, Workshops) 290 € für Auszubildende, Studierende und Erwerbslose sowie 390 € für Erwerbstätige; für Teilnehmer(innen), die Mitglied bei ver.di sind, reduziert sich der Betrag um 100 bzw. 110 Euro.
Weitere Informationen und Programmübersicht … (Abb oben: Shutterstock, Montage: Fontblog)