Frühjahrsputz: Wir räumen das Bücherlager
Schnell bestellt und flott geliefert: Buchversand bei FontShop
Wer sich für den Osterurlaub bestücken möchte oder sich auf kommende Geburtstage vorbereiten, kommt hier günstig zum Zug: Wir leeren unseren Buchbestand und schaffen Platz für Neues. Grafische Fachliteratur, Ratgeber und Inspirationsquellen ab 6 Euro*:
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Unicase mit smarten Alternates: Pincoya von Latinotype
Der Schriftzug eines Plakates aus dem spanischen Bürgerkrieg inspirierte Latinotypes Daniel Hernández zur Pincoya-Familie. Er kreuzte grafische Elemente aus der linken chilenischen Unidad-Bewegung aus den frühen 1970ern und schuf eine schlagkräftigen Font für den Print- und Web-Satz.
Unicase-Familie Pincoya: intelligente Auto-Alternates sorgen für smarte Unterscheidungen
Ob Logo, Headline, Plakat, Flyer, Overlay oder Kopf einer Website (s.o.): die schlagkräftige Display-Familie mit den Schriftschnitten Black Pro und Black Pro Italic sorgt mit fast 700 Glyhen und raffinierten Unterschneidungen für lebendige Layouts. Unterstützte Sprachen sind: West- und Zentraleuropa (inklusive Katalanisch), Baltisch, Türkisch, Rumänisch und die Pan-Afrikanischen Sprachen.
Pakete
Pincoya Black Pro OT | 2 Fonts | 53 Euro, Einzelschnitt 38 Euro
Pincoya Black Pro Web | 2 Fonts | 53 Euro, Einzelschnitt 38 Euro
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Alle Preis zzgl. MwSt. Preisänderungen vorbehalten
TYPO Day Nürnberg: Ausverkauft …
… und doch noch freie Plätze. Wie geht das denn?
Nachdem wir einen 60-Personen-Saal gebucht hatten, dessen Kapazität Mitte dieser Woche nicht mehr ausreichte, hat unser Gastgeber Le Méridien Grand Hotel jetzt den Ballsaal freigeräumt. Aus dem Albrecht-Dürer-Saal wurde also der Richard-Wagner-Saal, in dem wir alle entspannt sitzen und ausreichend Sauerstoff atmen können.
Außerdem hätten wir damit noch ein paar freie Plätzchen, die wir hiermit zu den üblichen Konditionen anbieten: 3er-Gruppenticket für 447 €* (also nur 149 €* pro Person) und selbstverständlich auch das reguläre Single-Ticket für 298 €* Hier geht es zu weiteren Informationen zum TYPO Day Nürnberg nächste Woche und zur Buchung …
*Alle Preise zuzüglich MwSt.; Abbildung: Mit freundlicher Genehmigung von Shutterstock
Fresh Fonts 14 | 11 Neuerscheinungen der Woche
Schriftmuster aller Neuerscheinungen dieser Woche zeigt unser Pinterest Board „Fresh Fonts“
Aktuelle Einführungspreise
Australis Swash Pro Familie von Latinotype – 50% Rabatt bis 17. März • Ride my Bike Serif Pro Familie und Essential Familie von Latinotype – 70% Rabatt bis 17. März • Nitti Grotesk von Bold Monday – 30% Rabatt bis 30. April
Zahlenmonsterplakat zum morgigen Pi-Tag
Für Zahlenenthusiasten ist morgen der höchste Feiertag des Jahres: Zu Ehren der Kreiszahl π wurde der 14. März (nach amerikanischer Datumsschreibweise 3.14) zum Pi-Day erkoren. Das Berliner Designbüro State hatten nun die Idee, diesen Tag auch außerhalb der USA mit einem Plakat bekannter zu machen. Hierzu packte State 1 Million Dezimalstellen der irrationalen und damit unendlichen Zahl auf ein Poster im Format 70 x 100 cm, gesetzt in 2,55 pt große Ziffern. Veröffentlicht wird das Werk im Shop von All The World’s A Page, wo bisher komplette Klassiker der Weltliteratur auf einer Posterseite erschienen.
Auf genau vier Dezimalstellen berechnete der indische Mathematiker Aryabhatta schon im Jahre 499 n. Chr. den Wert von π. Er war der Erste, der erkannte, dass es sich um eine irrationale und damit eine unendliche, nicht-periodische Zahl handelt. Da das Unendliche aber schwer zu visualisieren ist, begnügt sich das Pi-Plakat mit einer Million Dezimalstellen, entnommen eine historisch verbürgten Reihe, die erstmals 1973 von Jean Guilloud und Martin Bouyer mit einem CDC-7600-Supercomputer berechnet wurde.
Schon die ersten 47 Nachkommastellen von π haben es in sich: Die Reihe nimmt auf dem Poster nur 2,5 cm in der ersten Zeile ein, doch bereits dies übersteigt das Erinnerungsvermögen eines untrainierten Menschen. Wer eine Zeitlang in den Rest des grauen Zahlenschwarms hinein starrt, erkennt bald seltsame Muster, die sich – kaum entstanden – schon wieder auflösen: dünne Fäden aus 9en, neckische Paare von 2en und 3en, bedeutungslose Symmetrien. Vielleicht erkennt jemand sein Geburtsdatum oder seine Telefonnummer?
Das Poster ist gesetzt aus den Ziffern der Schrift Skolar von Rosetta Type Foundry. Weitere Details: 2-Farben-Offset (schwarz/Pantone 314) , 1.000.001 Ziffern, gedruckt auf 150g/qm Munken Pure Rough, Preis: 20 € ab morgen im All-the-world’s-Shop …
Walter-Tiemann-Preis 2014 an Felix Salut
Die Gewinner des Walter-Tiemann-Preis stehen fest. Den mit 5000 € dotierten Hauptpreis erhält der Berliner Gestalter Felix Salut. Die beiden Förderpreise zu je 1500 € gehen an Sinisa Mackovic (USA) und Robert Milne (Australien), sowie an Manuel Raeder (Berlin) und Mariana Castillo Deball (Mexiko).
Auf die Shortlist haben es die Einreichungen von Katharina Gaenssler, Matthias Christ, Florian Lamm und Johannes Markus Frerichs geschafft.
Das ausgezeichnete »Shut Up I’m Counting!« von Felix Salut ist ein Buch, das einen Film darstellt. Der Designer ist hier Autor, Fotograf, Regisseur und Gestalter zugleich. Das gelungene Experiment eines gedruckten Filmes trägt Elemente eines Drehbuches in sich, nutzt Zeichensysteme, akzentuiert Pausen und baut mit bilddramaturgischen Mitteln Spannung auf.
Im von Robert Milne und Sinisa Mackovic gestalteten Katalog »A Bell is a Cup« zur Malerei von Matt Connors spielen Buntpapiere eine ordnende, trennende und dramaturgische Rolle
Der Walter-Tiemann-Preis 2014 war so international wie noch nie, mit 117 Einsendungen aus Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Italien, Litauen, den Niederlanden, Österreich, Portugal, der Schweiz, Slowenien, Tschechien und den USA. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, den 13. März ab 19 Uhr in der Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig statt. Die Laudatio hält Jurymitglied Prof. Annette Stahmer. Eine Ausstellung zeigt nicht nur die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs, sondern auch ausgezeichnete Bücher aus den vergangenen Jahrgängen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: waltertiemannpreis.de
»Rogério Duarte: Marginália 1« wurde von Manuel Raeder und der Künstlerin Mariana Castillo Deball gestaltet, die visuelle Elemente brasilianischer Bildkultur der 1960er und 1970er Jahre mit einem sehr gegenwärtigen Designkonzept verknüpften
★ der Woche: Die neue Shentox, ‑30% zur Einführung
Als der argentinische Schriftentwerfer Eduardo Manso 2008 London besuchte, verliebte er sich sofort in die quadratischen Buchstaben der britischen KFZ-Kennzeichen. Er spielte sogleich mit dem Gedanken, aus diesen Buchstaben eine Schriftfamilie herzuleiten, und fertigte einige Skizzen an. In den letzten Jahren griff er die Arbeit immer wieder mal auf, ohne sie zu beenden. Weitere Besuche in London erinnerten ihn stets an das Projekt, bis er es im letzten Jahr endlich beendete und Shentox taufte.
Auch wenn am Anfang die simplen, geprägten Buchstaben einer Schilderschrift Pate standen, entwickelte sich die fertige Familie in eine raffiniertere und detailreiche Richtung. Obwohl das quadratische Grundmodell den Entwurf einer gut lesbaren Schrift einschränkt, gelang es Manso durch geschickte optische Kurvenkorrekturen eine text-taugliche Familie zu entwickeln, mit 7 Strichstärken und echten Kursiven. Typische Anwendungsgebiete sieht er im Packaging und Editorial Design, wie auch in Corporate Identities, Screen-Medien und Branding.
Als wöchentlicher Stern der Woche bei FontShop kommt uns der aktuelle Einführungspreis für die neue Shentox gerade recht, der 30 Prozent unter dem Listenpreis liegt. Bis zum 31. März kosten Einzelschnitte der Shentox nur 21 € statt 30 €, die gesamte Familie ist für nur 154 € statt später 220 € (alle Preise zzgl. MwSt). Hier geht es zur Shentox-Bestellung auf fontshop.com …
Fresh Fonts 14 | 10 Hurmes, schwungvolle Sans Sippe
Dass ‚Sans‘ und ‚verspielt‘ sich nicht ausschließen müssen, zeigt Toni Hurmes gleichnamige Sippe. Wir begrüßen den neuen Hersteller aus dem finnischen Helsinki. Hurme-Familie No. 1 – 4 beruhen auf einer Grundkonstruktion mit identischen Proportionen. Jede der Familien enthält sieben Schriftschnitte von Hairline bis Black und passende Kursive. Dazu kommen raffinierte OpenType-Features, die die Anpassung an vielfältige Gestaltungs-Umgebungen gestatten, wie zum Beispiel Headlines oder Fließtext .
Die Unterschiede stecken in den Details: Hurme Geometric Sans No. 1 und 2 prägen sich durch scharfgeschnittene Eckpunkte ein – besonders den spitz zulaufenden Scheitel des versalen ‚A‘. Titel-Alternates sorgen …
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