Fontblog Artikel im März 2014

Frühjahrsputz: Wir räumen das Bücherlager

FontShop Buchversand

Schnell bestellt und flott gelie­fert: Buchversand bei FontShop

Wer sich für den Osterurlaub bestü­cken möchte oder sich auf kommende Geburtstage vorbe­reiten, kommt hier günstig zum Zug: Wir leeren unseren Buchbestand und schaffen Platz für Neues. Grafische Fachliteratur, Ratgeber und Inspirationsquellen ab 6 Euro*:

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Unicase mit smarten Alternates: Pincoya von Latinotype

LatinotypeDer Schriftzug eines Plakates aus dem spani­schen Bürgerkrieg inspi­rierte Latinotypes Daniel Hernández zur Pincoya-Familie. Er kreuzte grafi­sche Elemente aus der linken chile­ni­schen Unidad-Bewegung aus den frühen 1970ern und schuf eine schlag­kräf­tigen Font für den Print- und Web-Satz.

Pincoya-Latinotype-FontShop

Unicase-Familie Pincoya: intel­li­gente Auto-Alternates sorgen für smarte Unterscheidungen

Ob Logo, Headline, Plakat, Flyer, Overlay oder Kopf einer Website (s.o.): die schlag­kräf­tige  Display-Familie mit den Schriftschnitten Black Pro und Black Pro Italic sorgt mit fast 700 Glyhen und raffi­nierten Unterschneidungen für leben­dige Layouts. Unterstützte Sprachen sind: West- und Zentraleuropa (inklu­sive Katalanisch), Baltisch, Türkisch, Rumänisch und die Pan-Afrikanischen Sprachen.

Pakete

Pincoya Black Pro OT | 2 Fonts | 53 Euro, Einzelschnitt 38 Euro

Pincoya Black Pro Web | 2 Fonts | 53 Euro, Einzelschnitt 38 Euro


Alle Preis zzgl. MwSt. Preisänderungen vorbehalten


TYPO Day Nürnberg: Ausverkauft …

ballsaal

… und doch noch freie Plätze. Wie geht das denn?

Nachdem wir einen 60-Personen-Saal gebucht hatten, dessen Kapazität Mitte dieser Woche nicht mehr ausreichte, hat unser Gastgeber Le Méridien Grand Hotel jetzt den Ballsaal frei­ge­räumt. Aus dem Albrecht-Dürer-Saal wurde also der Richard-Wagner-Saal, in dem wir alle entspannt sitzen und ausrei­chend Sauerstoff atmen können.

Außerdem hätten wir damit noch ein paar freie Plätzchen, die wir hiermit zu den übli­chen Konditionen anbieten: 3er-Gruppenticket für 447 €* (also nur 149 €* pro Person) und selbst­ver­ständ­lich auch das regu­läre Single-Ticket für 298 €* Hier geht es zu weiteren Informationen zum TYPO Day Nürnberg nächste Woche und zur Buchung …

*Alle Preise zuzüg­lich MwSt.; Abbildung: Mit freund­li­cher Genehmigung von Shutterstock


Fresh Fonts 14 | 11 Neuerscheinungen der Woche

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Schrift­mus­ter aller Neu­er­schei­nun­gen die­ser Woche zeigt unser Pin­te­rest Board „Fresh Fonts“

Aktu­elle Einführungspreise

Aus­tra­lis Swash Pro Fami­lie von Lati­no­type – 50% Rabatt bis 17. März • Ride my Bike Serif Pro Fami­lie und Essen­tial Fami­lie von Lati­no­type – 70% Rabatt bis 17. März • Nitti Gro­tesk von Bold Mon­day – 30% Rabatt bis 30. April


Zahlenmonsterplakat zum morgigen Pi-Tag

pi

Für Zahlenenthusiasten ist morgen der höchste Feiertag des Jahres: Zu Ehren der Kreiszahl π wurde der 14. März (nach ameri­ka­ni­scher Datumsschreibweise 3.14) zum Pi-Day erkoren. Das Berliner Designbüro State hatten nun die Idee, diesen Tag auch außer­halb der USA mit einem Plakat bekannter zu machen. Hierzu packte State 1 Million Dezimalstellen der irra­tio­nalen und damit unend­li­chen Zahl auf ein Poster im Format 70 x 100 cm, gesetzt in 2,55 pt große Ziffern. Veröffentlicht wird das Werk im Shop von All The World’s A Page, wo bisher komplette Klassiker der Weltliteratur auf einer Posterseite erschienen.

Auf genau vier Dezimalstellen berech­nete der indi­sche Mathematiker Aryabhatta schon im Jahre 499 n. Chr. den Wert von π. Er war der Erste, der erkannte, dass es sich um eine irra­tio­nale und damit eine unend­liche, nicht-peri­odi­sche Zahl handelt. Da das Unendliche aber schwer zu visua­li­sieren ist, begnügt sich das Pi-Plakat mit einer Million Dezimalstellen, entnommen eine histo­risch verbürgten Reihe, die erst­mals 1973 von Jean Guilloud und Martin Bouyer mit einem CDC-7600-Supercomputer berechnet wurde.

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Schon die ersten 47 Nachkommastellen von π haben es in sich: Die Reihe nimmt auf dem Poster nur 2,5 cm in der ersten Zeile ein, doch bereits dies über­steigt das Erinnerungsvermögen eines untrai­nierten Menschen. Wer eine Zeitlang in den Rest des grauen Zahlenschwarms hinein starrt, erkennt bald selt­same Muster, die sich – kaum entstanden – schon wieder auflösen: dünne Fäden aus 9en, necki­sche Paare von 2en und 3en, bedeu­tungs­lose Symmetrien. Vielleicht erkennt jemand sein Geburtsdatum oder seine Telefonnummer?

Das Poster ist gesetzt aus den Ziffern der Schrift Skolar von Rosetta Type Foundry. Weitere Details: 2-Farben-Offset (schwarz/Pantone 314)
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 Ziffern, gedruckt auf 150g/qm Munken Pure Rough, Preis: 20 € ab morgen im All-the-world’s-Shop …


Walter-Tiemann-Preis 2014 an Felix Salut

Felix-Salut-CoverDie Gewinner des Walter-Tiemann-Preis stehen fest. Den mit 5000 € dotierten Hauptpreis erhält der Berliner Gestalter Felix Salut. Die beiden Förderpreise zu je 1500 € gehen an Sinisa Mackovic (USA) und Robert Milne (Australien), sowie an Manuel Raeder (Berlin) und Mariana Castillo Deball (Mexiko).

Auf die Shortlist haben es die Einreichungen von Katharina Gaenssler, Matthias Christ, Florian Lamm und Johannes Markus Frerichs geschafft.

Felix-Salut-Innen

Das ausge­zeich­nete »Shut Up I’m Counting!« von Felix Salut ist ein Buch, das einen Film darstellt. Der Designer ist hier Autor, Fotograf, Regisseur und Gestalter zugleich. Das gelun­gene Experiment eines gedruckten Filmes trägt Elemente eines Drehbuches in sich, nutzt Zeichensysteme, akzen­tu­iert Pausen und baut mit bild­dra­ma­tur­gi­schen Mitteln Spannung auf.

Milne-Innen

Im von Robert Milne und Sinisa Mackovic gestal­teten Katalog »A Bell is a Cup« zur Malerei von Matt Connors spielen Buntpapiere eine ordnende, tren­nende und drama­turgische Rolle

Der Walter-Tiemann-Preis 2014 war so inter­na­tional wie noch nie, mit 117 Einsendungen aus Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Italien, Litauen, den Niederlanden, Österreich, Portugal, der Schweiz, Slowenien, Tschechien und den USA. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, den 13. März ab 19 Uhr in der Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig statt. Die Laudatio hält Jurymitglied Prof. Annette Stahmer. Eine Ausstellung zeigt nicht nur die Gewinner des dies­jäh­rigen Wettbewerbs, sondern auch ausge­zeich­nete Bücher aus den vergan­genen Jahrgängen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: walter​tie​mann​preis​.de

Raeder-Innen

»Rogério Duarte: Marginália 1« wurde von Manuel Raeder und der Künstlerin Mariana Castillo Deball gestaltet, die visu­elle Elemente brasi­lia­ni­scher Bildkultur der 1960er und 1970er Jahre mit einem sehr gegen­wär­tigen Designkonzept verknüpften


★ der Woche: Die neue Shentox, ‑30% zur Einführung

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Als der argen­ti­ni­sche Schriftentwerfer Eduardo Manso 2008 London besuchte, verliebte er sich sofort in die quadra­ti­schen Buchstaben der briti­schen KFZ-Kennzeichen. Er spielte sogleich mit dem Gedanken, aus diesen Buchstaben eine Schriftfamilie herzu­leiten, und fertigte einige Skizzen an. In den letzten Jahren griff er die Arbeit immer wieder mal auf, ohne sie zu beenden. Weitere Besuche in London erin­nerten ihn stets an das Projekt, bis er es  im letzten Jahr endlich been­dete und Shentox taufte.

Auch wenn am Anfang die simplen, geprägten Buchstaben einer Schilderschrift Pate standen, entwi­ckelte sich die fertige Familie in eine raffi­nier­tere und detail­reiche Richtung. Obwohl das quadra­ti­sche Grundmodell den Entwurf einer gut lesbaren Schrift einschränkt, gelang es Manso durch geschickte opti­sche Kurvenkorrekturen eine text-taug­liche Familie zu entwi­ckeln, mit 7 Strichstärken und echten Kursiven. Typische Anwendungsgebiete sieht er im Packaging und Editorial Design, wie auch in Corporate Identities, Screen-Medien und Branding.

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Als wöchent­li­cher Stern der Woche bei FontShop kommt uns der aktu­elle Einführungspreis für die neue Shentox gerade recht, der 30 Prozent unter dem Listenpreis liegt. Bis zum 31. März kosten Einzelschnitte der Shentox nur 21 € statt 30 €, die gesamte Familie ist für nur 154 € statt später 220 € (alle Preise zzgl. MwSt). Hier geht es zur Shentox-Bestellung auf font​shop​.com … 


Fresh Fonts 14 | 10 Hurmes, schwungvolle Sans Sippe

HUrmeDesignDass ‚Sans‘ und ‚verspielt‘ sich nicht ausschließen müssen, zeigt Toni Hurmes gleich­na­mige Sippe. Wir begrüßen den neuen Hersteller aus dem finni­schen Helsinki. Hurme-Familie No. 1 – 4 beruhen auf einer Grundkonstruktion mit iden­ti­schen Proportionen. Jede der Familien enthält sieben Schriftschnitte von Hairline bis Black und passende Kursive. Dazu kommen raffi­nierte OpenType-Features, die die Anpassung an viel­fäl­tige Gestaltungs-Umgebungen gestatten, wie zum Beispiel Headlines oder Fließtext .

Hurme-Familie_FontShop

Die Unterschiede stecken in den Details: Hurme Geometric Sans No. 1 und 2 prägen sich durch scharf­ge­schnit­tene Eckpunkte ein – beson­ders den spitz zulau­fenden Scheitel des versalen ‚A‘. Titel-Alternates sorgen …

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