Wladimir Klitschko boxt Font gegen Leseschwäche
Für einen guten Zweck ist der mehrfache Box-Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko unter die Schriftkünstler gegangen. Mit seinen Fäusten und blauer Farbe boxte er die Buchstaben des Alphabets auf Leinwände. FontShop machte daraus eine Font.
Die Aktion Klitschko vs. Illiteracy soll auf die weltweite Bildungsarmut unter Kindern aufmerksam machen
Ab heute werden die 26 Leinwände live versteigert – auch im Internet. Der gesamte Erlös kommt der Klitschko Foundation und »Ein Herz für Kinder« zugute, die damit Bildungsprojekten helfen.
Die ersten Buchstaben-Gemälde werden um 18:30 Uhr bei der Auktion »The Klitschko Alphabid« im Axel-Springer-Haus in Hamburg vor geladenen Gästen versteigert. Zeitgleich beginnt die Ebay Online-Auktion. So kann man auch zu Hause einen Lieblingsbuchstaben ersteigern und gleichzeitig Bildungsprojekte für junge Menschen unterstützen.
Wladimir Klitschko boxte »in seinem ersten Kampf über 26 Runden« jeden Buchstaben des Alphabets in blauer Farbe auf Leinwand, und signierte die Unikate anschließend
Den Klitscko-Font kann man kostenlos downloaden (English version of Klitschko download page). Wer möchte kann das Projekt mit einer eine SMS-Spende (2,60 €) unterstützen.
Wladimir Klitschko: Schriftkunst gegen Leseschwäche
Für einen guten Zweck ist der mehrfache Box-Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko unter die Schriftkünstler gegangen. Mit seinen Fäusten und blauer Farbe boxte er die Buchstaben des Alphabets auf Leinwände. FontShop machte daraus einen Font, den man auf unserer Corporate-Font-Website kostenlos downloaden kann … eine SMS-Spende (2,60 €) für das Klitschko-Illiteracy-Projekt als Gegenleistung ist gerne gesehen (English version of Klitschko download page).
Im Rahmen des Charity-Projekts »Klitschko vs. Illiteracy« boxte der vierfache Weltmeister die 26 Buchstaben des Alphabets in blauer Farbe auf Leinwände
Die Aktion Klitschko vs. Illiteracy soll auf die weltweite Bildungsarmut unter Kindern aufmerksam machen. Ab heute werden die 26 Leinwände live versteigert – auch im Internet. Der gesamte Erlös kommt der Klitschko Foundation und »Ein Herz für Kinder« zugute, die damit Bildungsprojekten helfen. Die ersten Buchstaben-Gemälde werden um 18:30 Uhr bei der Auktion »The Klitschko Alphabid« im Axel-Springer-Haus in Hamburg vor geladenen Gästen versteigert. Zeitgleich beginnt die Ebay Online-Auktion. So kann man auch zu Hause einen Lieblingsbuchstaben ersteigern und gleichzeitig Bildungsprojekte für junge Menschen unterstützen.
Wladimir Klitschko boxte »in seinem ersten Kampf über 26 Runden« jeden Buchstaben des Alphabets in blauer Farbe auf Leinwand, und signierte die Unikate anschließend
Fresh Fonts 14 | 08 Neuerscheinungen der Woche
Schriftmuster aller Neuerscheinungen dieser Woche zeigt unser Pinterest Board „Fresh Fonts“
Aktuelle Einführungspreise
WeiterlesenGerard Unger entwirft die europäische Alverata
Ein unbekannter Steinmetz meißelte die Buchstaben vor bald 1000 Jahren in einen Marmorblock. Die Inschrift aus dem Westflügel des Doms von Pisa diente Gerhard Unger als Vorlage für die paneuropäische Alverata. Die Schriftenfamilie eint abendländische Kapitalen mit moderner Typografie und westeuropäische mit osteuropäischer Schriftsprache.
Römische Kapitalen auf einer Marmorplatte inspirierten Gerard Unger zum Zeichnen einer klassisch-modernen Serif-Familie (Abbildung: Leiden Universität)
WeiterlesenInfoposter: Die Wettereskapaden in 35 Metropolen
Nach dem Erfolg der iOS-Wetter-App Partly Cloudy entwarf das Design-Team von Raureif auf derselben Basis eine außergewöhnliche Wetter-Darstellung mit dem Titel Weather Radials. Für das oben abgebildete Poster wurde als Grundelement der Visualisierung der Zeitkreis aus der App übernommen und weiterentwickelt. Das Ergebnis ist gleichermaßen minimalistisch: Die farbenfrohe Infografik besteht nur aus Linien und Kreisen, begleitet von zurückhaltender Typografie. Alle Elemente sind auf einem einfachen Raster angeordnet, das dem Poster seine visuelle Struktur verleiht und zum Entdecken einlädt.
Der Jahreswetterverlauf 2013 von 35 Weltstädten wird durch eine radiale Zeitachse dargestellt. Dabei zeigen die Grafiken nicht nur allgemeine klimatische Eigenheiten eines Ortes auf, sondern auch metereologische Besonderheiten des Jahres. So erkennt man auf den ersten Blick den ungewöhnlich feuchten Frühling in Berlin, die langanhaltende Hitzewelle in Washington, die Rekordtemperaturen in Sydney und den Monsun in Mumbai. Die Diagramme vermitteln anschaulich was es heißt, in Reykjavík, Los Angeles oder Seoul zu leben. Um die Geschichten hinter den Wetterdaten zu vertiefen, sind auf dem Poster fast einhundert Ereignisse hervorgehoben, darunter Unwetter, Temperaturrekorde und andere metereologische Besonderheiten.
Die Kreisvisualisierungen wurden mit Hilfe von Processing generiert und anschließend in InDesign arrangiert. Das Poster wurde von Timm Kekeritz bei Raureif gestaltet, mit Hilfe des gesamten Büro-Teams (Jana Kühl, Karen Hentschel, Tobias Ottenweller und Frank Rausch). Es tritt nicht nur in die Fußstapfen der Wetter-App »Partly Cloudy«, sondern auch in die des preisgekrönten Plakats Virtual Water. (Fontblog berichtete).
Raureif hat Fontblog ein Poster zur Verlosung zur Verfügung gestellt. Um es zu gewinnen, hinterlasst bis kommenden Freitag (21. Feb, 16:00 Uhr) einen Kommentar unter diesen Beitrag mit eurer beeindruckendsten Wetter-Erinnerung 2013.
Weitere Informationen: www.weather-radials.com
5 Fragen an Anton Koovit und Yassin Baggar, Fatype
Für Typefacts gehören Ihre Schriften zu den besten Entwürfen von 2013: Fatype. Anton und Yassin gründeten Fatype (zusammengezogen aus „fat“ und „type“) nach dem Entwurf von Editorial-Schriften für die GQ France und für Google.
Geboren in Estland, studierte Anton Koovit Grafikdesign in Tallinn, Paris und Amsterdam, bevor er sich in Berlin niederließ. Er hat Typografie unterrichtet und regelmäßig bietet er Workshops an.
Konstruieren, zeichnen, plotten, schneiden – Yassin Baggar und Anton Koovit haben sich in den letzten Jahren durch Maßanfertigungen in der Modebranche einen Namen gemacht. Als Fatype veröffentlichen sie Ihre Entwürfe seit kurzer Zeit.
Weiterlesen★ der Woche: Nitti Grotesk (7 Fonts), – 30 %
Nitti Grotesk ist das proportionale (= zugerichtete) Gegenstück zur Schreibmaschinentype Nitti (= monospace) und Teil einer Serie von Groteskschriften aus der Feder von Pieter van Rosmalen. Die Reihe begann 2005 mit der Sans-Serif Capone, aus der später die Display-Schrift Stanley wurde. Hieraus entwickelte van Rosmalen die Monospaced Nitti, benannte nach Francesco Raffaele Nitto, ein italo-amerikanischer Gangster, auch bekannt als Frank »der Abräumer« Nitti, einer von Al Capones Schergen.
Bekannt wurde Nitti »die Schrift« 2010 durch die minimalistische Schreib-App iA Writer, wo sie ein erfolgreiches Solo als Textschrift hinlegte. Während der Weiterentwicklung der App zu Writer Pro wünschten sich die Herausgeber eine proportionale Version von Nitti, die heute im neuen Notizen-Modus der App zum Einsatz kommt. Die Aufgabe war für den Schriftentwerfer gar nicht so einfach zu lösen. Erst im dritten Versuch, als van Rosmalen der Schrift einen stärkeren Grotesk-Stil verlieh, gelang das Experiment.
Die schrägen und oft eigenwillige Formen der frühen englischen Sans-Serifs waren es schließlich, die Nitti Grotesk die Menschlichkeit und Wärme verliehen, die bei vielen Grafikdesignern heute geschätzt wird. Ihr Schöpfer bündelte die Besonderheiten der Schrift zu einer vielseitigen, zeitgemäßen Familie mit sieben Strichstärken und einem erweiterten lateinischen Zeichensatz (470 Glyphen). Im Dezember 2013 feierte Nitti Grotesk Premiere im iA Writer Pro, und nun ist sie bereits für jedermann lizenzierbar. Echte Italics sind auch schon in Arbeit und demnächst erhältlich.
Zur Einführung der neuen Nitti Grotesk bietet FontShop die Familie und Einzeschnitte mit einem Preisnachlass von 30 Prozent an: Einzelschnitt nur 35 € (statt 49 €), Komplettfamilie nur 209 € (statt 289 €)*. Zur Bestellung auf fontshop.com …
*alle Preise zzgl MwSt; Angebot gilt bis 30. April 2014
»Schrift Global«: Leipziger Typotag 2014
Die 20. Leipziger Typotage widmen sich dem Themenspektrum Typografie und Schrift in einer globalisierten Welt. Neun Referenten betrachten »Schrift Global« aus diversen Blickwinkeln: wissenschaftlich-forschend, anwendungsfokussiert, gestaltend oder vermarktend. Unter den Rednern: Luc(as) de Groot, Boris Kochan, Ruedi Baur, Nadine Chahine, Ivo Gabrowitsch … Moderation: Andrea Tinnes.
Mehr Informationen auf der neuen, angenehm lesbaren Website www.typotage.de