Fontblog Artikel im November 2013

Tür #16: FF Dingbats 2.0 Office für 30% weniger

Mit der 1993 einge­führten FF Dingbats erschien erst­mals eine ästhe­tisch durch­kom­po­nierte Sammlung von Kommunikationssymbolen, entworfen von Johannes Erler und Factor Design. Seit dem hat sich die Erde weiter gedreht. USB-Sticks nehmen heute den Platz von Disketten ein, E-Mails den von Briefen, iPods den von Walkmans und  Glühbirnen werden von Energiesparlampen abge­löst.  Ganz nebenbei hat sich die Font-Technologie weiter entwi­ckelt, so dass sich auch in Sachen Ästhetik und Komfort neue Dimensionen für einen Dingbats-Font ergeben. 2009 erschienen die FF Dingbats 2.0.

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Für die Renovierung sicherte sich Johannes Erler die Hilfe seines Kollegen Henning Skibbe. Gemeinsam mit Herausgeber FSI über­legten sie, wie eine neue univer­selle Version der Schriftfamilie den gewach­senen Ansprüchen gerecht werden könnte. Veraltete und bezug­lose Symbole fielen , Lücken gefüllt, unüber­sicht­liche Strukturen ausge­gli­chen und tech­ni­sche Innovationen berück­sich­tigt werden.

Für manche Symbole wurde eine OpenType-Funktionen inte­griert, die farbige Binnenräume erlaubt. Hierzu wurden Hintergrundflächen in die Fonts aufge­nommen, die man zunächste hinter­ein­ander in ein OpenType-fähiges Programm tippt, dann einfärbt und anschlie­ßend mit der Funktion Formatsatz 1 über­ein­an­der­legt. Selbst ohne OpenType helfen diese Hinterleger weiter, zum Beispiel in Grafikprogrammen, wo man sie frei einfärben und bewegen kann.

Hinter der 16. Tür steckt ein satter Rabatt: Einfach vor dem Kauf im Gutscheinfenster NOVENT2013 eingeben. Und schon gibt es 30% auf den Dingbats 2.0 Office-Schnitt. 

Bonusmaterial: Ein sehr schönes PDF und der kosten­losen Testfont FF Dingbats 2.0 Sampler OT. Gleich down­loaden und ausprobieren.

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Tür #15: Henriette OT und Web, 30% sparen

In den 1920ern entschied die Wiener Regierung, die Straßenschilder der Stadt neu zu gestalten: Zu diesem Zwecke wurde eine Schrift entworfen. Es gab sie in einer fetten und einer schmalen Variante, um kurze und lange Straßennamen unter­zu­bringen. Im Laufe der Jahre wurde die Schrift von mehreren Schilderherstellern adap­tiert und verän­dert. Dies führte zu insge­samt 16 Varianten der Schrift, die sich zum Teil stark unterschieden.

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Unseren orts­an­säs­sigen Freunden bei Typejockeys ließ dieses Durcheinander keine Ruhe. Sie schufen aus allen diesen Varianten die harmo­ni­sche Großfamilie Henriette, erst­mals mit Kursiven, Pfeilen und Rahmen, dies alles in 31 Fonts untergebracht.

Henriette gibt es als OpenType-Schrift (31 Fonts) oder als Webfont (30 Fonts). Und mit dem magi­schen Novent2013 im Gutscheinfenster sparen Sie satte 30% bis zum 15. Dezember bei den Paketen.


Tür #14: Sweetsweets, Memo, nur 12 €

Doppelt so süß – SweetsweetsSweetsweets, das ist Süßes ohne Reue. Gleich doppelt können Sie hier zu Lakritzschnecken, Weingummis, Hartkaramellen, Eiskonfekt, Doppelkeksen, Kandisorangen, Brause-Ufos, Gelee-Beeren, Karamellbonbons, Trüffel-Pralinés, Fondantnestern, Geleeschnecken, Vanille-Kirschbonbons, Toffifees, Pralinen, Pfefferminzbonbon, Schokolinsen, Zuckerperlen-Armbändern, Spritzkringeln, Schokoladen-Kränzen, Goldtalern, Himbeerbonbons, Mozartkugeln, Kokos-Mandel-Konfekt, Vollmilch-Münzen und sauren Apfelringen greifen.

Süßes praktisch verpackt – Sweetsweets

Das Memospiel eignet sich wunderbar dazu, sich und seinen Lieben den einen oder anderen Abend zu versüßen. Auch als kalo­rien­armes Geschenk sind Sweetsweets nicht von der Hand zu weisen. Aber wir sind sicher, dass spätes­tens beim Spielen der Appetit kommt – schließ­lich isst das Auge bekannt­lich mit.

Eine prak­ti­sche und stabile Kunsstoffdose mit Schraubdeckel schützt die 2 × 30 Spielkarten. Die Karten aus festem Karton sind 55 mm groß und wurden in Berlin von Adam & Harborth entworfen. Bis zum 15. Dezember 2013 kostet das Spiel 12 € statt 16,50 € (zzgl. MwSt.), solange der Vorrat reicht. Wenn Ihnen jetzt das Wasser im Munde zusam­men­läuft, dann merken Sie sich diesen Link.


Morgen, Type Talk mit den Moniteurs

Schnell anmelden zum 6. Type Talk, der morgen im Theatersaal des Apple Store Kurfürstendamm statt­findet. Die Hälfte der Plätze ist für die regel­mä­ßigen Besucher des Creative Morning Berlin reser­viert, die bereits gestern per E-Mail infor­miert wurden.

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Morgen geht es um die Typografie von Leitsysteme, um Piktogramme und ein neues, kosten­loses iBook zu diesem Thema. Die krea­tiven Köpfe der Moniteurs sind die Kommunikationsdesignerinnen Heike Nehl und Sibylle Schlaich, die morgen auf der Bühne stehen werden. Im Jahr 1994 haben sie sich gegründet, als Spin-off von MetaDesign. Groß wurden sie mit der Betreuung von Kulturevents und von design­ori­en­tierten Versandhausdrucksachen, unter anderem Philip Morris Design Shop, Schäfer Shop, Steelcase und FontShop.

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Im Laufe der Jahre kam die Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen hinzu, sowie die Entwicklung von Informations- und Corporate Design. Im gerade erschie­nenen Buch 1:1 stellen die Moniteurs 14 Leitsysteme aus den zurück­lie­genden zehn Jahren vor, viele davon mit Designpreisen ausge­zeichnet … eines immer noch nicht öffent­lich zugäng­lich, obwohl längst instal­liert und bereits mit Lob über­häuft: Das für den Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Morgen erfahren wir mehr über die Weiterentwicklung und die Vorbereitungen des Leitsystems für eine Teileröffnung.

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Noch hat sich kein Reisender verlaufen, auf dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER), allein die Bauherren scheinen orientierungslos

Die jüngere Leitsysteme der Moniteurs (zum Beispiel Aufbau-Haus, Potsdamer Platz, BMW-Werk Leipzig, Tempelhofer Feld, Hochgebirgsklinik Davos …) zeigen, wie das Designteam Ratio und Emotion auf eine Art verbindet, die einmalig ist in der deut­schen Informationsdesignszene. Während die Orientierung früher neutral sein musste, wünschen sich heute Bauherren, Architekten und die Betreiber von Gebäuden eine Wegeleitung, die inte­graler Bestandteil der Gesamtgestaltung ist. Genau dies predigen und prak­ti­zieren die Moniteurs seit einem Jahrzehnt. Und so ist es ihnen gelungen, bei aktu­ellen Projekten schon in der Planungsphase mit den Architekten die Wegeleit-Möblierung zu konzi­pieren. Mehr dazu morgen im Apple Store. Und zuvor das Das Fünf-Minuten-Berlin-Type-Briefing, mit Bauhaus-Archiv, Christoph Niemann, Sign Painters Movie, Type Hype Store, Onlab Winter School 2014, FF Quixo, FF Profile und mehr …

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(Abbildung oben: Marc Eckardt, 2011)


Tür #13: 30% auf Bold Mondays Macula

Die Formen der Macula basieren auf Studien, die Oscar Reutersvärd, ein schwe­di­scher Künstler in den 1930er Jahren durch­führte. Er und sein berühmter nieder­län­di­scher Zeitgenosse M. C. Escher erforschten die Formen der opti­schen Täuschung im Detail.

FontShop: Macula

Die Macula-Familie des hollän­di­schen Entwerfers Jacques Le Bailly verwan­delt unmög­liche Figuren in Buchstaben

Bold Monday, das Schriftenlabel von Paul van der Laan und Pieter van Rosmalen, veröf­fent­lichte die unmög­li­chen Figuren von Jacques Le Bailly als Display-Familie.

FontShop Macula Fonts

Die Macula OpenType-Familie besteht aus fünf Schriftschnitten, die einzeln oder in Lagen kombi­niert erstaun­liche Effekte ergeben. Von oben nach unten: Macula Solid OTMacula ShadedMacula LineMacula BackgroundMacula Shading

Bis zum 15. Dezember gilt unser Noventspreis von 153,30 € statt 219,00 € (zzgl. MwSt.): einfach das Macula Paket mit fünf Fonts bestellen und im Gutscheinfeld  NOVENT2013 eingeben.

Jeder Macula-Schriftschnitt besteht aus 578 Zeichen, darunter Alternate-Zeichen für jeden (Versal-)Buchstaben. Die Einzelschnitte Macula Solid, Shaded und Line verwirren das Auge durch ihrer Perspektive. In Layern aufge­baut kann der irre­füh­rende Effekt mithilfe des Backround- und des Shading-Fonts zusätz­lich verstärkt werden, das eröffnet unge­ahnte typo­gra­fi­sche Perspektiven. Für A, E, N und O bestehen zusätz­lich stilis­ti­sche Alternativen.

FontShop: Macula-Alternates

Die Alternativ-Buchstaben wech­seln sich dank OpenType-Features auto­ma­tisch ab

Der Niederländer Jacques Le Bailly aka. font­hausen, ausge­bildet an der Royal Academy (KABK) in Den Haag, erhielt seine ersten Aufträge bereits als Student. Seine Entwürfe veröf­fent­lichte er bei der Enschede Font Foundry, Bold Monday und bei VetteLetters, wo er zusätz­lich die Schrifttechnik verant­wortet. Er wirkte als typo­gra­fi­scher Designer bei Bau Winkel Studio, ist heute selbst­stän­diger Schriftentwerfer in Den Haag und Veranstalter gefragter typo­gra­fi­scher Workshops.

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Das Penrose-Dreieck stand Pate bei der Entwicklung der Macula-Familie, 5 Fonts: Macula Solid OTMacula Shaded OTMacula Line OTMacula Background OT Macula Shading OT


FontShop: Macula-Asterisk-grün


Tür #12: iPad-Halter »Mika«, nur 29 €

Mika pur

Äpfel oder Birnen? Das ist »Mika« egal. Die überaus prak­ti­sche Ablage stütz sie alle: ein iPad genauso wie ein Nexus 7. Aber auch ein MacBook Air macht in ihm eine gute Figur oder ein Kindle Fire HDX oder … ach, Ihnen fällt schon ein, was Sie hinein­stellen wollen.

 

Mika hält sie alle an ihrem Platz.

Geformt aus solidem Aluminium mit gummierten Auflageflächen ist »Mika« überall für Sie da – ob am Schreibtisch oder in der Küche, um E-Mails oder ein Rezept zu lesen. Mika ist einfach immer der perfekte Platz für Ihre Geräte. Und im Novent können Sie sich oder anderen den ergo­no­mi­schen Winkel jetzt schenken für güns­tige 29 € (zzgl. MwSt.). Zur Bestellung auf font​shop​.de …


Tür #11: Basic Promo, Buch, jetzt 14,90 €

Schöner Werben. Nachdem in der Reihe Basic schon Titel über Logos, Packaging, Corporate Identity und Drucksachen erschienen sind, dreht sich diesmal alles um Promotion.

Basic Promo

Das Kompendium versam­melt Arbeiten von Designern aus der ganzen Welt und fasst sie in vier Kategorien To Connect, To Celebrate, To Invite, To Sell zusammen. Interessant für alle, die gern über den eigenen Tellerrand schauen und hilf­reich bei der Suche nach eigenen Ideen.

Basic Promo

19 x 19,5 cm, 312 Seiten, Softcover, viele Abb., Englisch. Restauflage, solange Vorrat reicht, bis zum 15.12.2013 statt 29,90 € für nur 14,90 € (inkl. 7% MwSt.).
Zum Basic Promo-Angebot auf font​shop​.de …

Index Book | Basic Promo from Index Book on Vimeo.


Tür #10: Joos Pro mit 30 % Rabatt

Joos Pro geht zurück auf eine Arbeit des belgi­schen Druckers Joos Lambrecht aus dem 16. Jahrhundert. Er lebte und arbei­tete in Gent und galt als einer der wich­tigsten Drucker in dieser Zeit. Über Jahre versuchte er die Frakturschrift durch die Antiqua abzu­lösen. Mit Erfolg!

Joos Pro

Er schnitt einige bemer­kens­werte Antiquas, darunter die aufrechte Kursive, die als Vorlage für Joos diente. Die digi­ta­li­sierte Version fühlt sich den kursiven Formen eines Francesco Griffo verpflichtet, erfreut jedoch mit zeit­ge­nös­si­schen Details, wie sie bei vielen hollän­di­schen Schriften zu finden sind.

Joos Pro lässt sich hier down­loaden, mit dem magi­schen NOVENT13 im Gutscheinfeld gibt es satte 30% Rabatt bis zum 15. Dezember.

Wahres mit der Joos