Tür #16: FF Dingbats 2.0 Office für 30% weniger
Mit der 1993 eingeführten FF Dingbats erschien erstmals eine ästhetisch durchkomponierte Sammlung von Kommunikationssymbolen, entworfen von Johannes Erler und Factor Design. Seit dem hat sich die Erde weiter gedreht. USB-Sticks nehmen heute den Platz von Disketten ein, E-Mails den von Briefen, iPods den von Walkmans und Glühbirnen werden von Energiesparlampen abgelöst. Ganz nebenbei hat sich die Font-Technologie weiter entwickelt, so dass sich auch in Sachen Ästhetik und Komfort neue Dimensionen für einen Dingbats-Font ergeben. 2009 erschienen die FF Dingbats 2.0.
Für die Renovierung sicherte sich Johannes Erler die Hilfe seines Kollegen Henning Skibbe. Gemeinsam mit Herausgeber FSI überlegten sie, wie eine neue universelle Version der Schriftfamilie den gewachsenen Ansprüchen gerecht werden könnte. Veraltete und bezuglose Symbole fielen , Lücken gefüllt, unübersichtliche Strukturen ausgeglichen und technische Innovationen berücksichtigt werden.
Für manche Symbole wurde eine OpenType-Funktionen integriert, die farbige Binnenräume erlaubt. Hierzu wurden Hintergrundflächen in die Fonts aufgenommen, die man zunächste hintereinander in ein OpenType-fähiges Programm tippt, dann einfärbt und anschließend mit der Funktion Formatsatz 1 übereinanderlegt. Selbst ohne OpenType helfen diese Hinterleger weiter, zum Beispiel in Grafikprogrammen, wo man sie frei einfärben und bewegen kann.
Hinter der 16. Tür steckt ein satter Rabatt: Einfach vor dem Kauf im Gutscheinfenster NOVENT2013 eingeben. Und schon gibt es 30% auf den Dingbats 2.0 Office-Schnitt.
Bonusmaterial: Ein sehr schönes PDF und der kostenlosen Testfont FF Dingbats 2.0 Sampler OT. Gleich downloaden und ausprobieren.
Tür #15: Henriette OT und Web, 30% sparen
In den 1920ern entschied die Wiener Regierung, die Straßenschilder der Stadt neu zu gestalten: Zu diesem Zwecke wurde eine Schrift entworfen. Es gab sie in einer fetten und einer schmalen Variante, um kurze und lange Straßennamen unterzubringen. Im Laufe der Jahre wurde die Schrift von mehreren Schilderherstellern adaptiert und verändert. Dies führte zu insgesamt 16 Varianten der Schrift, die sich zum Teil stark unterschieden.
Unseren ortsansässigen Freunden bei Typejockeys ließ dieses Durcheinander keine Ruhe. Sie schufen aus allen diesen Varianten die harmonische Großfamilie Henriette, erstmals mit Kursiven, Pfeilen und Rahmen, dies alles in 31 Fonts untergebracht.
Henriette gibt es als OpenType-Schrift (31 Fonts) oder als Webfont (30 Fonts). Und mit dem magischen Novent2013 im Gutscheinfenster sparen Sie satte 30% bis zum 15. Dezember bei den Paketen.
Tür #14: Sweetsweets, Memo, nur 12 €
Sweetsweets, das ist Süßes ohne Reue. Gleich doppelt können Sie hier zu Lakritzschnecken, Weingummis, Hartkaramellen, Eiskonfekt, Doppelkeksen, Kandisorangen, Brause-Ufos, Gelee-Beeren, Karamellbonbons, Trüffel-Pralinés, Fondantnestern, Geleeschnecken, Vanille-Kirschbonbons, Toffifees, Pralinen, Pfefferminzbonbon, Schokolinsen, Zuckerperlen-Armbändern, Spritzkringeln, Schokoladen-Kränzen, Goldtalern, Himbeerbonbons, Mozartkugeln, Kokos-Mandel-Konfekt, Vollmilch-Münzen und sauren Apfelringen greifen.
Das Memospiel eignet sich wunderbar dazu, sich und seinen Lieben den einen oder anderen Abend zu versüßen. Auch als kalorienarmes Geschenk sind Sweetsweets nicht von der Hand zu weisen. Aber wir sind sicher, dass spätestens beim Spielen der Appetit kommt – schließlich isst das Auge bekanntlich mit.
Eine praktische und stabile Kunsstoffdose mit Schraubdeckel schützt die 2 × 30 Spielkarten. Die Karten aus festem Karton sind 55 mm groß und wurden in Berlin von Adam & Harborth entworfen. Bis zum 15. Dezember 2013 kostet das Spiel 12 € statt 16,50 € (zzgl. MwSt.), solange der Vorrat reicht. Wenn Ihnen jetzt das Wasser im Munde zusammenläuft, dann merken Sie sich diesen Link.
Morgen, Type Talk mit den Moniteurs
Schnell anmelden zum 6. Type Talk, der morgen im Theatersaal des Apple Store Kurfürstendamm stattfindet. Die Hälfte der Plätze ist für die regelmäßigen Besucher des Creative Morning Berlin reserviert, die bereits gestern per E-Mail informiert wurden.
Morgen geht es um die Typografie von Leitsysteme, um Piktogramme und ein neues, kostenloses iBook zu diesem Thema. Die kreativen Köpfe der Moniteurs sind die Kommunikationsdesignerinnen Heike Nehl und Sibylle Schlaich, die morgen auf der Bühne stehen werden. Im Jahr 1994 haben sie sich gegründet, als Spin-off von MetaDesign. Groß wurden sie mit der Betreuung von Kulturevents und von designorientierten Versandhausdrucksachen, unter anderem Philip Morris Design Shop, Schäfer Shop, Steelcase und FontShop.
Im Laufe der Jahre kam die Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen hinzu, sowie die Entwicklung von Informations- und Corporate Design. Im gerade erschienenen Buch 1:1 stellen die Moniteurs 14 Leitsysteme aus den zurückliegenden zehn Jahren vor, viele davon mit Designpreisen ausgezeichnet … eines immer noch nicht öffentlich zugänglich, obwohl längst installiert und bereits mit Lob überhäuft: Das für den Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Morgen erfahren wir mehr über die Weiterentwicklung und die Vorbereitungen des Leitsystems für eine Teileröffnung.
Noch hat sich kein Reisender verlaufen, auf dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER), allein die Bauherren scheinen orientierungslos
Die jüngere Leitsysteme der Moniteurs (zum Beispiel Aufbau-Haus, Potsdamer Platz, BMW-Werk Leipzig, Tempelhofer Feld, Hochgebirgsklinik Davos …) zeigen, wie das Designteam Ratio und Emotion auf eine Art verbindet, die einmalig ist in der deutschen Informationsdesignszene. Während die Orientierung früher neutral sein musste, wünschen sich heute Bauherren, Architekten und die Betreiber von Gebäuden eine Wegeleitung, die integraler Bestandteil der Gesamtgestaltung ist. Genau dies predigen und praktizieren die Moniteurs seit einem Jahrzehnt. Und so ist es ihnen gelungen, bei aktuellen Projekten schon in der Planungsphase mit den Architekten die Wegeleit-Möblierung zu konzipieren. Mehr dazu morgen im Apple Store. Und zuvor das Das Fünf-Minuten-Berlin-Type-Briefing, mit Bauhaus-Archiv, Christoph Niemann, Sign Painters Movie, Type Hype Store, Onlab Winter School 2014, FF Quixo, FF Profile und mehr …
(Abbildung oben: Marc Eckardt, 2011)
Tür #13: 30% auf Bold Mondays Macula
Die Formen der Macula basieren auf Studien, die Oscar Reutersvärd, ein schwedischer Künstler in den 1930er Jahren durchführte. Er und sein berühmter niederländischer Zeitgenosse M. C. Escher erforschten die Formen der optischen Täuschung im Detail.
Die Macula-Familie des holländischen Entwerfers Jacques Le Bailly verwandelt unmögliche Figuren in Buchstaben
Bold Monday, das Schriftenlabel von Paul van der Laan und Pieter van Rosmalen, veröffentlichte die unmöglichen Figuren von Jacques Le Bailly als Display-Familie.
Die Macula OpenType-Familie besteht aus fünf Schriftschnitten, die einzeln oder in Lagen kombiniert erstaunliche Effekte ergeben. Von oben nach unten: Macula Solid OT, Macula Shaded, Macula Line, Macula Background, Macula Shading
Bis zum 15. Dezember gilt unser Noventspreis von 153,30 € statt 219,00 € (zzgl. MwSt.): einfach das Macula Paket mit fünf Fonts bestellen und im Gutscheinfeld NOVENT2013 eingeben.
Jeder Macula-Schriftschnitt besteht aus 578 Zeichen, darunter Alternate-Zeichen für jeden (Versal-)Buchstaben. Die Einzelschnitte Macula Solid, Shaded und Line verwirren das Auge durch ihrer Perspektive. In Layern aufgebaut kann der irreführende Effekt mithilfe des Backround- und des Shading-Fonts zusätzlich verstärkt werden, das eröffnet ungeahnte typografische Perspektiven. Für A, E, N und O bestehen zusätzlich stilistische Alternativen.
Die Alternativ-Buchstaben wechseln sich dank OpenType-Features automatisch ab
Der Niederländer Jacques Le Bailly aka. fonthausen, ausgebildet an der Royal Academy (KABK) in Den Haag, erhielt seine ersten Aufträge bereits als Student. Seine Entwürfe veröffentlichte er bei der Enschede Font Foundry, Bold Monday und bei VetteLetters, wo er zusätzlich die Schrifttechnik verantwortet. Er wirkte als typografischer Designer bei Bau Winkel Studio, ist heute selbstständiger Schriftentwerfer in Den Haag und Veranstalter gefragter typografischer Workshops.
Das Penrose-Dreieck stand Pate bei der Entwicklung der Macula-Familie, 5 Fonts: Macula Solid OT, Macula Shaded OT, Macula Line OT, Macula Background OT Macula Shading OT
Tür #12: iPad-Halter »Mika«, nur 29 €
Äpfel oder Birnen? Das ist »Mika« egal. Die überaus praktische Ablage stütz sie alle: ein iPad genauso wie ein Nexus 7. Aber auch ein MacBook Air macht in ihm eine gute Figur oder ein Kindle Fire HDX oder … ach, Ihnen fällt schon ein, was Sie hineinstellen wollen.
Geformt aus solidem Aluminium mit gummierten Auflageflächen ist »Mika« überall für Sie da – ob am Schreibtisch oder in der Küche, um E-Mails oder ein Rezept zu lesen. Mika ist einfach immer der perfekte Platz für Ihre Geräte. Und im Novent können Sie sich oder anderen den ergonomischen Winkel jetzt schenken für günstige 29 € (zzgl. MwSt.). Zur Bestellung auf fontshop.de …
Tür #11: Basic Promo, Buch, jetzt 14,90 €
Schöner Werben. Nachdem in der Reihe Basic schon Titel über Logos, Packaging, Corporate Identity und Drucksachen erschienen sind, dreht sich diesmal alles um Promotion.
Das Kompendium versammelt Arbeiten von Designern aus der ganzen Welt und fasst sie in vier Kategorien To Connect, To Celebrate, To Invite, To Sell zusammen. Interessant für alle, die gern über den eigenen Tellerrand schauen und hilfreich bei der Suche nach eigenen Ideen.
19 x 19,5 cm, 312 Seiten, Softcover, viele Abb., Englisch. Restauflage, solange Vorrat reicht, bis zum 15.12.2013 statt 29,90 € für nur 14,90 € (inkl. 7% MwSt.).
Zum Basic Promo-Angebot auf fontshop.de …
Index Book | Basic Promo from Index Book on Vimeo.
Tür #10: Joos Pro mit 30 % Rabatt
Joos Pro geht zurück auf eine Arbeit des belgischen Druckers Joos Lambrecht aus dem 16. Jahrhundert. Er lebte und arbeitete in Gent und galt als einer der wichtigsten Drucker in dieser Zeit. Über Jahre versuchte er die Frakturschrift durch die Antiqua abzulösen. Mit Erfolg!
Er schnitt einige bemerkenswerte Antiquas, darunter die aufrechte Kursive, die als Vorlage für Joos diente. Die digitalisierte Version fühlt sich den kursiven Formen eines Francesco Griffo verpflichtet, erfreut jedoch mit zeitgenössischen Details, wie sie bei vielen holländischen Schriften zu finden sind.
Joos Pro lässt sich hier downloaden, mit dem magischen NOVENT13 im Gutscheinfeld gibt es satte 30% Rabatt bis zum 15. Dezember.