Fontblog Artikel im Mai 2013

Buchtipp: Der vergessene Grafiker Karlheinz Dobsky

 Wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt der Verleger Sebastian Lux von der dama­ligen Militärregierung die Erlaubnis zur Publikation einer Heftreihe für die Jugend. Titel: »Lux-Lesebogen«. Von 1946 bis 1964 erschienen vier­zehn­täg­lich insge­samt 410 der preis­werten Hefte (erst 20, danach 25 und später 30 Pfennige). Das Mini-Magazin war darauf ausge­legt, ein breites Spektrum an Allgemeinwissen abzu­de­cken. Jedes der hand­li­chen Hefte im Format 10 mal 15 cm behan­delte ein in sich geschlos­senes Thema aus verschie­denen Bereichen der Natur- und Geisteswissenschaften. Der Umfang betrug 32 Seiten, was zwei Druckbögen entsprach. Auflagenhöhe: 30.000 bis 60.000 Exemplare.

Für die ersten Heftumschläge verwen­dete der Verlag histo­ri­sche Ilustrationen, ab Ausgabe 63 schuf dann der inzwi­schen verges­sene Grafiker und Sammler Karlheinz Dobsky modern gestal­tete Titel, die auf das Thema des Hefts abge­stimmt waren. Auffallend an den ersten Heften ist, dass selbst der Text in unter­schied­li­chen Farben gedruckt wurde. Ab Heft 70 erhielten viele Ausgaben um das eigent­liche Heft einen vier­sei­tigen weißen Umschlag mit der Heftnummer sowie inter­es­sante Nachrichten aus Natur und Technik. Nachdem sich die Heftreihe rasch als Sammelobjekt erwies und immer mehr Nachbestellungen beim Verlag eingingen, begann man vergrif­fenen Hefte mit einem modernen Umschlag nachzudrucken.

Der Autor Michael Schekalla begab sich nun auf die Spuren des Illustrators und Grafikers Karlheinz Dobsky (www​.luxle​se​bogen​.sche​kalla​.de). Er trug die komplette Edition der Lux-Lesebigen zusammen und berei­tete sie für eine liebe­voll gemachte 600-seitige Dokumentation auf, die soeben beim August Dreesbach Verlag erschienen ist. Das Buch beschäf­tigt sich mit den Umschlägen, Illustrationen und Inhalten der 410 erschie­nenen Ausgaben und doku­men­tiert das »Wissen« einer Gesellschaft, die den Schrecken des Krieges hinter sich lassen musste«. Es ist zugleich der visu­elle Nachlass des verges­senen Illustrators, Grafikers und »Kulturmessies« Karlheinz Dobsky.

Michael Schekalla »18 Jahre ›Lux-Lesebogen‹ 1946 – 1964. Das visu­elle Erscheinungsbild«, Softcover, 600 Seiten, 12 x 18 cm,
ISBN 978-3-944334-02-8, 28 €


Klar ist Programm: Konstruktivistische Schriften


Malewitsch-Schwarzes Quadrat
Rodchenko Full Einfa­ches geome­tri­sches Formenvokabular, der Versuch, Kunstobjekte mittels mathe­ma­tisch fundierter Konstruktionen zu erstellen, dazu geome­tri­sche Abstraktion gepaart mit tech­no­iden Gestaltungsformen: Am Vorabend des Ersten Weltkrieges erhob sich aus Russland das geome­­trisch-tech­­ni­­sche Gestaltungsprinzip des Kunstruktivismus zu einer der großen Kunstströmungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts (Abb. Schwarzes Quadrat auf weißem Grund von Kasimir Malewitsch, 1915).

Aus der klar-redu­­zierten Formensprache ging im Laufe der 20er Jahre die Elementare Typografie hervor – Grundlage für das kommende Jahrhundert der visu­ellen Kommunikation (so Friedl, Ott & Stein in TYPO Wann, Wer, Wie, S. 40f – Könemann, 1998).

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Type Talk im Apple Store Kurfürstendamm

Am 21. Juni 2013 startet unter dem Titel »Type Talk« im Apple Store Kurfürstendamm eine monat­liche Vortragsserie über Schrift, Typografie und Grafikdesign. Die vor drei Wochen eröff­nete Filiale befindet sich im ehema­ligen »Haus Wien«, nahe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Das 1912 im Stil des Wilhelminischen Klassizismus errich­tete Gebäude beher­bergte bis 2000 ein Kino, danach einen Modeladen und eine tempo­räre Kunst-Ausstellung. Im Rahmen der fast zwei Jahre dauernden Renovierung hat Apple den ursprüng­li­chen Charakter des Hauses wieder herge­stellt, einschließ­lich des Theatersaals im oberen Stockwerk. In diesem finden nun regel­mäßig Veranstaltungen mit bis zu 200 Besuchern statt, vom Konzert über Film-Previews bis hin zu Vorträgen.

Den ersten Type Talk bestreitet Tim Ahrens zum Thema »Neue Typografie im Web«. Fontblog-Leser kennen Tim als inter­na­tional erfah­renen Schriftentwerfer und Redner, der mit seiner Frau Shoko Mugikura das Schriftenhaus Just Another Foundry betreibt. Neben zahl­rei­chen Font-Familien entwi­ckelte der ehema­lige Architekt erfolg­reich Design-Software, wie die Font-Remix-Tools und den FontFonter. Als Berater im Bereich Webfonts ist er unter anderem für Typekit tätig, für FontShop refe­riert er regel­mäßig auf den TYPO Days über Webfonts und Web-Typografie.

Tim Ahrens’ aktu­elles Forschungsgebiet sind die neuen typo­gra­fi­schen Herausforderungen im Webdesign. Er vertritt die These, dass wir im Web nicht das imitieren sollten, was seit Jahrhunderten im Gedruckten prak­ti­ziert wird. Die viel­dis­ku­tierte Fluidität moderner Webseiten lässt das Zusammenspiel von Parametern wie Schriftgröße und -art, Zeilenlänge und -abstand in neuem Licht erscheinen. »Jetzt ist es unsere Aufgabe, diese Abhängigkeiten dem Computer beizu­bringen und so ein Optimum an Lesefreundlichkeit zu errei­chen.« prokla­mierte er jüngst auf den Leipziger Typotagen. Er kämpfe dafür, dass sich die Webtypografie von vorder­grün­digen Gags verab­schiede und endlich durch­dachte Anwendung entwickle, zum Wohle der Lesbarkeit.

Ein Tipp für die Fontblog-Leser zur Anmeldung: Es gibt nur 200 Plätze für die kosten­lose Type-Talk-Präsentation. Um sicher dabei zu sein, empfiehlt sich die Anmeldung über iPhone oder iPad, mit der amtli­chen Apple-Store-App. Der Veranstaltungskalender der App bietet mit 4 Wochen die längste Vorlaufzeit, gefolgt von der Website (3 Wochen) und dem gedruckten Programm, das am 1. eines Monats erscheint. Also meldet euch am besten gleich an. Es funk­tio­niert bereits …

(Fotos: Copyright © 2013 Apple Inc.)


Perfekter Eisbrecher: die Minikarten von Moo

Es gibt viele Online-Druckereien, auch für Visitenkarten, aber wie es die briti­sche Plattform Moo macht, ist einmalig: Stupid simple, von der Gestaltung bis zur Lieferung. Und mit viel Liebe fürs Detail.

Die ersten Moo-Kärtchen erhielt ich schon vor 5 oder 6 Jahren, von Stephen Coles. Ich war nicht nur über das Format der Cards verblüfft, sondern auch über die indi­vi­du­elle Gestaltung und ihre Vielfalt. Jede trug eine andere Rückseite, mit eigenem Design. Bei Stephen waren das über­wie­gend Schriftmuster, aber auch selbst gemachte Fotos. Das muss doch ein Vermögen kosten. Eben nicht: keine 20 € für 100 Mini-Cards.

Da ich ausrei­chend mit Firmenkarten ausge­stattet bin, habe ich lange keine Gelegenheit gehabt, eine der neueren Methoden des Online-Kartendrucks zu testen. Erst als wir in der Familie für selbst gemachte Postkarten ein paar digi­tale Druckereien im Netz durch­fors­te­tetn, stießen ich wieder auf Moo, inzwi­schen mit komplett deutsch­spra­chiger Website aktiv. Die Ansichtskarten ließen ich noch mal vom altbe­währten Fotolabor printen, aber der Visitenkarten-Spielerei konnten ich nicht widerstehen.

Zwar bietet Moo sieben Arten von Karten an, aber das Konzept der MiniCards begeis­tert mich am meisten. Weil man sie nicht einfach nur aushän­digt, sondern die Rückseite passend zum Gesprächpartner wählt (oder gleich zwei oder drei weg gibt), kommt man sofort ins Gespräch: Die Visitenkarte als Eisbrecher.

Das Gestalten der Karten macht große Freude. Natürlich bietet das Template für die Vorderseite nicht die komplette typo­gra­fi­sche Freiheit wie in Adobe InDesign oder Quark XPress, aber wir gestalten hier ein Cent-Produkt, keine 2-Euro-Karte. Immerhin gibt es ein Dutzend Schriften zu Auswahl, darunter auch einige kommer­zi­elle, zum Beispiel ITC Officina und FF Meta. Übrigens kann man bei regu­lären Visitenkarten auch die Vorderseite mit einem Foto (oder Logo) ergänzen. Entwürfe gehen nicht verloren, sondern bleiben so lange in der Inline-Werkstatt liegen, bis sie beendet sind. Zwischendurch erin­nert der Moo-Roboter per Mail an uner­le­digte Jobs.

Um die Rückseite zu gestalten, muss man sich erst mal ein paar Bilder in die Werkstatt laden. Dies geschieht entweder direkt von der Festplatte des Computers, oder man zapft ein Album der privaten Lieblings-Fotoplattform an: Flickr, Picasa, SmugMug, Etsy und Facebook stehen zur Auswahl, wahl­weise auch ein QR-Code-Generator. Je mehr Bilder dem Kartendesign hinzu­ge­fügt werden, um so mehr unter­schied­liche Karten entstehen. Moo teilt am Ende die Gesamtauflage, zum Beispiel 100 oder 200 Karten, durch die Anzahl der bereit­ge­stellten Fotos. So ergibt sich zum Beispiel bei 12 Fotos und insge­samt 200 Karten pro Karte eine Auflage von 16 oder 17 Exemplare. Zur Erinnerung und Steigerung der Vorfreude lassen sich alle Motive gesam­melt auf einem Quittungsbogen drucken. Doch die Lieferung dauert nicht lange. Nach 8 bis 14 Tagen kommen die Karten, in einer schönen Archivbox mit Register, lustigen Bordkarten und – aufge­passt – einem Gutschein zwischen den Karten für die nächste Bestellung.

Weil ich schon mehr­mals bestellt habe, liegen hier 3 Gutscheine für je 50 Classic-Businss-Karten. Die würde ich gerne unter drei Kommentatoren verlosen. Sendet mir bis kommenden Freitag (31. Mai 2013), 12:00 Uhr, eure verrück­teste Visitenkarten-Anekdote, durchaus mit Foto (500 Pixel breit).

Über Moo: Gegründet 2004, 60 Vollzeit-Mitarbeiter und Büros in London und in Rhode Island, USA. Das Unternehmen druckt jeden Monat mehrere Millionen Businesskarten und hat Kunden in über 180 Ländern; drei Webby Awards und laut Guardian unter den Top-Ten der besten Start-Up-Unternehmen im Vereinigten Königreich.

 


Die 14. Tage der Typografie starten bald

In 4 Wochen finden wieder die Tage der Typografie statt, der jähr­liche Fachkongress für Interessierte aus verschie­denen Bereichen der Druck- und Medienbranche mit unter­schied­li­chem beruf­li­chem Hintergrund.
Dieses Jahr werden vom 28. bis 30. Juni im ver.di Institut für Bildung, Medien und Kunst (IMK) in Lage-Hörste Auszubildende, Studierende, Grafikdesigner, Typografen und weitere Teilnehmer Gelegenheit zum Austausch, zur Weiterbildung und Umsetzung ihrer krea­tiven Ideen haben.

Den Eröffnungsvortrag hält Andreas Koop zum Thema »Schrift und Macht« über das visu­elle Erscheinungsbild der Nationalsozialisten. Der Samstag ist reser­viert für inten­sives Arbeiten in vier parallel laufenden Workshops, deren Ergebnisse am Sonntag präsen­tiert und von allen Teilnehmern begut­achtet werden können.

Niklaus Troxler, Grafikdesigner aus Willisau (CH), bietet einen Plakatworkshop zum Thema »Verantwortung« an. Im Workshop von Dirk Uhlenbrock aus Essen geht es darum, bei »Grafik gegen rechts« neue und krea­tive Ansätze jenseits des zerschla­genen Hakenkreuzes zu entwi­ckeln. »Von Dessau bis Ulm« heißt es bei Lukas Hartmann, Grafikdesigner aus Basel. Hier werden neben der histo­ri­schen Betrachtung im Großformat Erinnerungs- oder Protesttransparente entworfen. Mit Tanja Huckenbeck, Designerin aus Offenbach, werden die Teilnehmer des Workshops »Modulare Schriftenwicklung« aus den Grundelementen Kreis, Dreieck und Quadrat Zeichensätze entwickeln.

Für Auszubildende, Studierende und Erwerbslose betragen die Teilnahmegebühren 225 € (einschließ­lich Unterkunft, Verpflegung und Workshops), Profis zahlen 325 €. Bei Teilnehmer(innen), die Mitglied bei ver.di oder ­Syndicom sind bzw. deren Betrieb Mitglied im Landesverband Druck + Medien Nord-West e. V. ist, redu­ziert sich der Betrag um 100 Euro. Weitere Informationen und zur Ticketbestellung …


2. Lange Nacht der Design Studios – mit uns

Am kommenden Donnerstag den 6. Mai lädt das Berliner Netzwerk Create Berlin zur zweiten langen Nacht der Design Studios. Wir sind dabei.

2. Lange Nacht der Berliner Design Studios

Dieses Jahr öffnen zum zweiten Mal zahl­reiche Berliner Design Studios ihre Türen für die Nachtschicht – wir auch

Wer sich am kommenden Donnerstag über unser Angebot, Fonts im Allgemeinen und aktu­elle typo­gra­fi­sche Trends infor­mieren möchte, ist herz­lich einge­laden uns zwischen 19:00 und 23:00 Uhr in der Bergmannstraße 102 im ersten Hinterhof rechts zu besu­chen. Für Häppchen, Gewinne und Bibliophiles aus unserem Sortiment ist ebenso gesorgt, wie für einen kalli­gra­fi­schen Crashkurs.

Wer viel weiter südlich behei­matet ist und trotzdem Sehnsucht nach uns hat: Am Freitag den 7. Mai findet im Kurfürstlichen Schloss der TYPO Day Mainz statt, für den es noch ein paar Karten gibt.


Design-Trugbild: Teekessel mit Bart

Am Sonntag wurde das Foto zum ersten Mal über Reddit ins Netz gestellt, mit der amüsanten Erkenntnis: »Dieser Kessel sieht wie Hitler aus!« Als der briti­sche Schauspieler und Autor Stephen Fry kurz darauf das Bild zitierte und an seine 5,8 Millionen Follower twit­terte, gab es keinen Halt mehr. Seitdem reden alle über den Kessel, der wie eine Karikatur des deut­schen Diktators aussieht.


Angeboten wird das Küchengerät von der US-ameri­ka­ni­schen Einzelhandelskette J. C. Penney, die den Kessel auch online vertreibt. Er ist Teil einer gerade lancierten Exclusive Michael Graves Design Collection, die aus rund 300 Produkten besteht.

Der Architekt Michael Graves, geboren 1934 in Indianapolis, wurde zunächst für seine Entwürfe pracht­voller Privathäuser bekannt. Ende der 1980er Jahre vollzog Graves einen radi­kalen Stilwandel, indem er sich von der strengen und klaren Struktur seiner Gebäude verab­schie­dete und Tiergestalten als Gestaltungselemente einsetze. Auf ähnliche Weise entwarf er eine große Zahl von Alltagsgegenständen wie Gewürzmühlen, Geschirr, aber auch Sessel und Stühle, die weithin bekannt sind. Der italie­ni­sche Küchenausstatter Alessi machte den 1985 von Michael Graves entwor­fenen Kessel 9093 zum Designklassiker. Auffälligstes Merkmal ist eine Vogel-Figur am Ausguss, die bei kochendem Wasser den Pfeifton erzeugt. So was fand man witzig in den 1990er Jahren.

Der nun für J. C. Penney vom der Michael Graves Design Group entwor­fene »Bells and Whistles Stainless Steel Tea Kettle« (dt: rost­freier Schnickschnack-Teekessel) greift den Klassiker auf, um nicht zu sagen: er kopiert ihn … eine Eigenkopie, mit kleinen Änderungen. Nur blöd, wenn man, berauscht vom jahr­zehn­te­langen Erfolg, nicht mehr so genau hinsieht. Die über­ge­stülpten Änderungen verstoßen nicht nur gegen das Design-Grundprinzip »Form follows func­tion« (das wäre nicht weiter schäd­lich), sondern auch gegen den Grundsatz »Less is more«. Dummerweise ergab das Mehr in diesem Fall eine unglück­liche Assoziation, über die sich nun die ganze Welt lustig macht. Allen voran die briti­sche Boulevardpresse: Weltkriegsgebräu …

J. C. Penney kämpft seit längerem mit wirt­schaft­li­chen Problemen. Die Kunden lassen sich nicht mehr mit den ewig glei­chen Rabatt-Angeboten in die Filialen locken. Eine neue Strategie, zu der auch die Designprodukte von Michael Graves gehören, verprellte die Altkunden und sorgte für 25 % Umsatzeinbußen und Entlassungen. Der Rummel um den miss­ver­ständ­li­chen Kessel wird daran nicht viel ändern. Neue Kunden mit entspre­chender Weltanschauung wird er auch nicht bringen, denn für die echten Irren gibt es schon seit langem eine Teekanne im Steingut-Design …

 

 


Nachtschicht mit spitzer Feder, im FontShop

Schon wieder eine Gelegenheit, FontShop und seine Mitarbeiter kennen zu lernen … diesmal in den eigenen Räumen. »Nachtschicht« heißt die lange Nacht der Designbüros in Berlin, veran­staltet von Create Berlin. Sie findet am 6. Juni 2013 von 19:00 – 23:00 Uhr statt, zum zweiten Mal übri­gens. In diesem Jahr machen auch FontShop International (FontFont, FontBook) und FontShop Deutschland mit. Besucht uns in der Bergmannstraße 102 in Kreuzberg, 2 Aufgang, 3. Stock!

Aus unserem Programm: Andreas Frohloff veran­staltet einen offenen Kalligrafie-Workshop im Konferenzraum, Start ab 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr, 8 Arbeitsplätze im Wechsel. An der Font-Bar kannst du unsere Experten auf den Zahn fühlen: Fonts, Bier & Häppchen mit Christian, Klaus, Ivo und Petra. An Manjas Büchertisch warten sensa­tio­nelle Schnäppchen auf dich, Christoph gibt Einblicke in die Entstehung eines FontFonts.

Außerdem haben wir wieder einen Arbeitsplatz zu vermieten … weil … weil unser aktu­eller Gastarbeiter Sascha in den FontShop-Räumen sein Business derart entwi­ckelt hat, dass er jetzt Agenturgründer wird und mitten in Hannover eine ganze Hochhaus-Büroetage gemietet hat. Also: Besichtige deinen neuen Arbeitsplatz und lerne unsere Business-Tricks kennen.

Zwischendurch verlosen wir unter den Besuchern ein FontBook und die drei letzten Exemplare von Made with FontFonts ;-)

Bei der FontShop-Nachtschicht kannst Du lernen, wie man über­zeu­gend einen Millionenvertrag unter­schreibt … in echt!? (Fotos: Jason Wen)