Die besten 100 Plakate 2012 stehen fest
Die Gewinner des Wettbewerbs um hervorragendes Plakatdesign aus dem deutschsprachigen Raum stehen nach der Jurysitzung am 21. und 22. Februar 2013 in Berlin fest. Der Jury, bestehend aus Christian Brändle (CH Zürich, Vorsitz), Ronald Curchod (F Toulouse), Joanna Górska (PL Warschau), Eike König (D Berlin) und Josef Perndl (A Wien), lagen rund 680 Einzelplakate vor, die es von rund 1 700 – entsprechend des zweistufigen Reglements (Online-Vorauswahl) – in die Endrunde geschafft hatten. Die Übersicht der Preisträger …
Nach Ländern gliedern sich die prämierten 100 Plakate und Plakatserien in 49 mal Deutschland, 47 mal Schweiz, 3 mal Österreich, sowie eine Koproduktion A/CH. Dabei handelt es sich um 75 Auftragsarbeiten, 6 selbstinitiierte Plakate/Eigenwerbung und 19 aus dem Kontext studentischer Projektaufträge. Am Wettbewerb hatten sich 510 (darunter 180 studentische) Einreicher beteiligt, davon 110 Agenturen bzw. Grafik- und Design-Büros, 386 Einzelgestalter und 14 Auftraggeber. Von den Einreichern kommen aus Deutschland 361, aus Österreich 33 und aus der Schweiz 116.
Der Wettbewerb um die 100 besten Plakate, begründet Mitte der 60er Jahre in der DDR, zwischen 1990 und 2000 in der Bundesrepublik ausgeschrieben, wurde mit dem Jahrgang 2001 zum internationalen Leistungsvergleich erweitert. Seit dem Jahrgang 2010 werden die Ergebnisse in drei Kategorien (Auftragsarbeiten, Eigenwerbung, studentische Projektaufträge) ausgewiesen. Im zweiten Jahrgang hat sich das zweistufige Auswahlverfahren mit Online-Vorauswahl und finaler Jurysitzung bewährt.
Die Auftaktausstellung mit Präsentation aller Plakate und Buchpremiere des Jahrbuchs aus dem Verlag Hermann Schmidt Mainz wird in diesem Jahr bereits am 30. 5. im Kulturforum Potsdamer Platz der Staatlichen Museen zu Berlin eröffnet (Laufzeit bis 23.6.2013) und ist anschließend in D Essen, D Nürnberg, CH Luzern und A Wien zu sehen.
Martina Flor: “Leave your comfort zone!”
Hier nun das Video von Martina Flors Vortrag vom vergangenen Creative Morning Berlin. Bitte entschuldigt die schwache Tonqualität in den ersten 9,5 Minuten. Alle weiteren 16 Videos der bisher veranstalteten Creative Mornings in Berlin findet ihr übrigens auf dieser Site.
Berliner, nicht vergessen: Heute Abend eröffnet Martina mit Giuseppe Salerno die gemeinsame Ausstellung Lettering vs Calligraphy bei Mota Italic, (Prenzlauer Berg).
★ der Woche, Brand Identity Essentials, 39,90 14,98 €
Spricht man von einer neuen Unternehmens-Identität, so wird das – selbst in Marketing-Fachkreisen – gerne mit der Gestaltung eines neuen Logos gleich gesetzt. Auch Journalisten bedienen sich gerne dieser Vereinfachung, weil man daraus mal eben schnell Stimmung gegen ungeliebte Marken oder Institutionen machen kann: »90.000 € für das neue Logo der Region«. Den Lesern des Fontblogs muss ich nicht erklären, dass zur Identität eines Unternehmens, neben Logo und Geschäftsausstattung, auch eine Website, Firmenniederlassungen, die Wartemusik am Telefon oder durchaus auch die Arbeitskleidung gehören können. Weltmarken wie Pepsi oder McDonald’s zahlen Millionen von Dollar für ihr »neues Logo«, das nur den Eisberg eines Redesigns kennzeichnet.
Ich muss also nix erklären, darf aber etwas empfehlen, nämlich eine frisch preisgesenkte Lektüre, die sich allen Facetten einer Markenidentität widmet: Brand Identity Essentials (engl.), von Kevin Budelmann, Yang Kim und Curt Wozniak (Peopledesign). Auch über die Inhalte des Buches muss ich nicht viele Worte verlieren, denn sie werden auf einer eigens eingerichteten Website allerbestens erläutert: brand-identity-essentials.com. Unbedingt ansehen!
Dann nur noch so viel: Bei FontShop gibt es das Standardwerk Brand Identity Essentials in dieser Woche für weniger als die Hälfte, nämlich für nur 14,98 € statt ehemals 39,90 €. Zur Bestellseite …
TYPO »Touch« – Es muss sich gut anfühlen
Wenn es unser Herz anspricht, gilt Design gilt als gelungen. Gute Gestaltung macht Produkte und Dienstleistungen liebenswert: Wir fassen sie gerne an oder suchen ihre Nähe. Auf der TYPO Berlin 2013 vom 16. bis 18. Mai präsentieren über 60 führende Köpfe aus 10 Ländern mit ihren Arbeiten ihre persönlichen Wege zum Erfolg im modernen Kommunikations-Design:
Julie K. Anderson • Peter Bankov • Paul Barritt • Paul Barnes • Ann Bessemans • Erik van Blokland • Dimitri Bruni • Anthony Burrill • Justyna Burzyńska • Martina Flor • Ken Garland • Dominik Hafen • Michael Johnson • Florian Kaps • Harry Keller • Mitya Kharshak • Andreas Koop • Manuel Krebs • Henrik Kubel • Max Kuehne • Paul van der Laan • Svetlana Landl • Grzegorz Laszuk • Maciej Lebiedowicz Van Bo Le-Mentzel • Gerry Leonidas • Simon Manchipp • Aleksandra Mizielińska •Daniel Mizieliński • Kate Moross • Sander Neijnens • Ashley John Pigford •
WeiterlesenTYPO Berlin 2013 … jetzt aber schnell
Die 18. FontShop-Konferenz setzt neue Maßstäbe. Zum ersten Mal haben wir zwei europäische Länder zu Gast, die je einen Tag lang das Programm auf der TYPOstage bestreiten werden: Russland und Polen. Unsere Kuratoren Helena Dell-Kolaschnik (Russland) und Rene Wawrzkiewicz (Polen) präsentieren auf dieser Bühne wegweisende russische und polnische Designerinnen und Designer, die einen Einblick in die lokale Szene geben. Das Spektrum reicht vom Grafikdesign über Typografie und Editorial Design bis hin zum Produktdesign. Mit dabei sind u. a. die Magazin-Designer Mitya Kharshak (Projector Magazine), Peter Bankov (Kak) und Jacek Utko, die Infografiker Alexej Novichkov und Michail Simakov, die Branding-Expertin Svetlana Landl und die polnischen Blogger von Fajne Chłopaki & Pan Tu Nie Stał.
Auch auf den übrigen Bühnen quillt das TYPO-Programm über. Mehr als 60 Sprecherinnen und Sprecher aus 10 Ländern freuen sich auf ihren Auftritt im Haus der Kulturen der Welt (16. – 18. Mai). Die jüngsten Zusagen kommen unter anderem von Michael Johnson, Martina Flor und Giuseppe Salerno.
Michael Johnson arbeitet mit seinem Büro Johnson Banks vor allem im Bereich Branding. Seine Auftraggeber kommen aus Politik, Kultur, Charity und Industrie (Think London, Shelter, Virgin Atlantic …). Für China entwarf er zuletzt bilinguale Schriften, in London möbelte er das Science Museum auf und für das Start-up The North American Guitar verknüpfte der passionierte Gitarrist Hobby und Beruf. Auf der TYPO Berlin wird Johnson die Bühne mit einer handgefertigten North-American-Gitarre betreten, um seinen Worten und Bildern einen ganz speziellen Touch zu geben.
Ganz sicher werden die Fetzen fliegen, beim Duell der Argentinierin Martina Flor und des Italieners Giuseppe Salerno … allerdings nur Wortfetzen, also Buchstaben. Seit mehreren Wochen veranstalten die beiden Schriftkünstler im Internet ihren Typografie-Wettstreit Lettering versus Calligraphy. Auf der TYPO Berlin werden sie sich erstmals öffentlich duellieren, auf der Bühne, vor Publikum. Das darf live abstimmen und einen Sieger küren.
Das Schöne an der TYPO: Sie findet kurz nach den Eisheiligen statt, also an den ersten garantiert warmen Tagen des Jahres im Land. Das sorgt schon bei der Anreise für gute Laune und erweitert die Berührungsflächen (Touch) rund ums Konferenzgebäude. Und noch etwas Schönes: Wir befinden uns immer noch in einer Subskriptionsphase mit vergünstigten Tickets. Die endet allerdings in rund 50 Stunden. Also bitte unbedingt heute oder morgen anmelden! (Alle Abbildungen © www.kassnerfoto.de)
Qual der Zahl: Mediäval oder Versal – OSF, LF, TF?
Oft im Layout gequält: Ziffern. Je nachdem in welchem gestalterischen Zusammenhang sie stehen, können Ziffern unterschiedliche Formen annehmen. Lesbarkeit ist der Schlüssel zur Auswahl. Wo kommen die Ziffern hin? In den Fließtext oder in eine Liste? Es gibt zwei Grundformen: Mediävalziffern (= Oldstyle Figures, OSF) und Versalziffern (= Lining Figures). Welche Form wo am besten eingesetzt wird, veranschaulichen die Beispiele unten.
Oldstyle Figures (Mediävalziffern, Minuskelziffern)
Oldstyle Figures, dem Arabischen entsprungen, ähneln den Buchstaben des Fließtextes mit unterschiedlicher Höhe und Position. Einige »sitzen« auf der Grundlinie, während andere darunter sinken. Meist sind 6 und 8 die höchsten Zahlen, 3, 4, 5, 7 und 9 fallen unter die Grundlinie und 0, 1 und 2 nehmen die Höhe der Kleinbuchstaben (= Minuskeln) ein. Oldstyle Figures harmonisieren mit dem Fließtext, ohne das Auge des Lesers abzulenken. Sie eignen sich am Besten für den Einsatz im Buch- und Mengensatz. Wo sie auftauchen, transportieren sie typografischen Feingeist.
Lining Figures (Versalziffern, Majuskelziffern)
Lining Figures wurden für die homogene Darstellung von Zahlen in Listen. Von einheitlicher Größe und Höhe lehnen sie sich an die Versalien an können jedoch auch kleiner und leichter als ihre Großbuchstaben sein. Heute verwenden die meisten Schriften Lining Figures in der Standardeinstellung (siehe unten: voreingestellte Ziffern finden).
Im Gegensatz zu Oldstyle Figures, verlaufen alle Lining Figures auf der Grundlinie und richten sich von dort in einheitlicher Höhe aus. Sie bringen Ruhe in Geschäftsberichte, Formulare, Rezepte und in viele Gliederungen. Lining Figures sind sehr vielseitig.
Tabellenziffern vs. proportionale Ziffern
Sowohl Oldstyle- als auch Lining-Figures können neben der variablen (= proportionalen) Zeichenbreite auch als Tabellenziffern (= monospaced) vorliegen. Gleichbreite Tabellenziffern ermöglichen es, Rechenoperationen mathematisch übersichtlich darzustellen. Sie werden in der Tabellenkalkulation und im Rechnungswesen eingesetzt. Obwohl es auch Oldstyle-Tabellenziffern gibt, sind sie für den Einsatz in Tabellen nicht zu empfehlen, denn sie bringen horizontale Unruhe in das Ziffernlayout.
Tabellenziffern finden sich häufig in Opentype-Office-Paketen. Mehr über Schriften für die Unternehmens-Kommunikation …
Proportionale Lining-Ziffern unterscheiden sich in der Breite ihrer Zeichen. Wie Oldstyle Figures eignen sie sich für Bücher und den Mengensatz im Allgemeinen. Sie wirken moderner als Mediävalziffern. Durch die variable Breite der Ziffern passt sich ihr Grauwert dem des Textes an. Der Texfluss von Ziffern und Buchstaben wird vereinheitlicht.
TIPP: Eine schnelle Ziffern-Satzprobe zeigt die voreingestellten Ziffern vor der Auswahl der Schrift für das Projekt und vermeidet zeitaufwändiges Improvisieren.
Voreingestellte Ziffern finden
Moderne OpenType-Schriften enthalten mehrere, OpenType-Pro-Schriften oft sogar alle vier Ziffernarten. Im FontShop-Webshop kann für jeden Einzelschnitt wie Regular, Bold oder Light die Ansicht Zeichensatz aufgerufen werden. Die voreingestellten Ziffern werden in der Zeichensatz-Ansicht direkt hinter den Buchstaben gezeigt.
Beim Layouten können alternative Ziffern über die OpenType-Features aufgerufen werden.
Am Beispiel der OpenType-Pro-Schrift »Novel Sans Rounded Regular Pro« von Atlas Fonts, zeigt ein Blick in den Zeichensatz beim Klick auf die Ziffer 1, dass Lining Figurers voreingestellt sind und dass der Zeichensatz acht weitere Ziffernarten enthält. Die alternativen Ziffern können per Tastaturbefehl oder über das entsprechende OpenType-Menü im Layout-Programm angesteuert werden.
Die Zeichensatz-Übersicht verrät für jeden Schriftschnitt die enthaltenen Zeichen (= Glyphen). Bei Ziffern lässt sich zusätzlich feststellen, ob Oldstyle Figures oder Lining Figures als Standard festgelegt wurden.
Quelle
The FontFeed, Figuring ist out: OSF, LF, and TF Explained
Die Folien vom heutigen Creative Morning
Weil unser Beamer heute Morgen die Farbe Weiß mit einem sympathischen Rosa verwechselte, hier – wie versprochen – die Folien zu Martina Flors Frügstücksvorlesung als PDF zum Download.
Für alle, die nicht dabei waren, beim 17. Berliner Creative Morning: Martina widmete sich dem Februar-Thema Money auf ihre ganz eigene, grafisch schlüssige Art. Als Lettering-Artist verzauberte sie das Publikum im Orangelab mit geschriebenen Weisheiten aus ihrem noch kurzen Berufsleben. Die wichtigste Botschaft in ihrem Referat lautete »Verlass’ deine Komfortzone, zeige anderen Menschen deine Arbeit!« Zu diesem Zweck hat sie mit ihrem Berufskollegen Giuseppe Salerno das international viel beachtete tägliche Typografie-Duell Lettering versus Calligraphy ins Leben gerufen. Hierzu werden übrigen Martina und Giuseppe am nächsten Freitag eine Ausstellung bei Mota Italic eröffnen (Vernissage: 28. Februar, 19:00 Uhr).
Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags war die gestern neu erschienene Schrift Supernova, an der Martina Flor seit 3 Jahren gearbeitet hat. Es war die Abschlussarbeit ihres Type-Design-Aufbaustudiums in Den Haag. Als erste Script-Schritfamilie bietet Supernova optischen Größen und einen eigenen passenden Zeichensatz mit Blockbuchstaben für Lesetexte. Die Folien geben – auch ohne das gesprochene Wort – einen wunderbaren Einblick in die Möglichkeiten der neuen Schrift.
Wer Martina und Giuseppe bei ihrem Duell erstmals live on stage erleben möchte, darf die TYPO Berlin 2013 nicht verpassen (Achtung: nur noch wenige Tage Early-Bird-Tickets mit 100 € Preisvorteil bis 28. Februar).


bukowskigutentag 2/13: Medienrätsel
Und jetzt mal wieder ein lustiges Medienrätsel (Auflösungen unten). Los geht’s:
1. Fukushima
Zur Tsunami-Katastrophe in Japan im März 2011 machte eine Zeitschrift mit dem Titel auf: »Unser feindlicher Planet«. Im Artikel dazu war unter anderem zu lesen: »War das ein Krieg? War unser Planet zum Feind geworden?« Was meinen Sie, welche Zeitschrift unserem Planeten feindliche Absichten gegen die Menschheit unterstellte?
a) P.M. MAGAZIN
b) DER SPIEGEL
c) ENTENHAUSENER BOTE
d) CICERO
2. Tscheljabinsk: Klappe, die erste
Februar 2013, Meteoriten-Einschlag in Russland. Die Millionenstadt Tscheljabinsk ist betroffen. Der Schaden: Rund 1000 leicht Verletzte und zig zerborstene Fensterscheiben. Dazu schrieb eine Online-Zeitung: »… doch diesmal hat es die Menschheit böse erwischt: Fast 1000 Verletzte …«. Was meinen Sie, bei wem dieser Anfall von journalistischem Meteorismus ins redaktionelle Gebälk eingeschlagen hat?
a) welt.de
b) bild.de
c) märkischeallgemeine.de
d) sueddeutsche.de
3. Tscheljabinsk: Klappe, die zweite
Einen Nachrichtensendung im Fernsehen, Filmaufnahme in der Wohnung eines Betroffenen. Man sieht zerbrochene Fensterscheiben, eine kaputte Tür, den Bewohner der Wohnung und hört dazu die Sprecherin sagen. «Anton Melnikov steht noch unter Schock.« Der Film zeigt etwas anderes. Nämlich einen Anton Melnikov, der sichtlich keineswegs unter Schock steht. Die Sprecherin daraufhin: »Hilflos versucht er aufzuräumen.« Nö. Er ist offensichtlich keineswegs hilflos, sondern in guter körperlicher Verfassung und den paar Scherben in seiner Wohnung in jeder Hinsicht gewachsen. Man könnte sagen, Anton Melnikov staunt etwas und ist sicherlich nicht angenehm überrascht über den Sachschaden. Aber »unter Schock«? »Hilflos«? Ganz und gar nicht. Und jetzt also die Quizfrage: Na, wer war’s?
a) RTL2 Nachrichtenjournal
b) N24
c) ZDF Heute Journal
d) K-TV Katholisches Fernsehen
4. Schockstudie!
Februar/März 2012, das Bundesinnenministerium unter Hans-Peter Friedrich veröffentlicht eine Integrationsstudie: Welches Medium berichtet als erstes?
a) DIE ZEIT
b) BILD
c) FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
d) SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Lösungen
1. Fukushima: Am Samstag, 12. März 2011, erschien DER SPIEGEL mit dem Titel »Der feindliche Planet.« Ein Spaß am Rande: Als sich herumsprach, daß der Tsunami die Atomreaktoren von Fukushima erwischt hatte, stoppte DER SPIEGEL die Produktion der laufenden Ausgabe und druckte neu. Nachzulesen hier bei meedia.de.
2. Tscheljabinsk: sueddeutsche.de, hier nachzulesen im ersten Absatz.
3. Tscheljabinsk: Heute Journal, hier in der Mediathek zu sehen.
4. Schockstudie: Der BILD wurde die Studie exklusiv vor allen anderen Medien zugespielt. Die BILD ließ es sich selbstverständlich nicht nehmen, einen ausländerfeindlichen Gehalt daraus heraus zu fabulieren. Deswegen geht es bei dieser Frage auch nicht um das Medium BILD-Zeitung, sondern um die Tatsache, daß ein Ministerium diese Zeitung exklusiv informiert; mit einer Studie, die von den Autoren eindeutig als nicht repräsentativ gekennzeichnet wurde. Wie erwartbar die BILD damit umging, lässt sicher hier nachlesen. Mehr über die bevorzugte Informationsbelieferung von Seiten des Ministerium lässt sich hier bei sueddeutsche.de nachlesen.
P.S.: Autoren, die diesen Beitrag geschrieben haben, haben auch diese Beiträge geschrieben.