21. Klavika Basic OT, statt 179,00 € 129,00 €
Über Klavika, entworfen von Eric Olson und 2004 herausgegeben von der Process Type Foundry, muss man nicht viele Worte verlieren. Sie gilt als die Sans des 21. Jahrhunderts. Facebook hat sie weltbekannt gemacht, denn Klavica Bold diente als Basis für das Logo des sozialen Netzes. Darum müssen wir hier gar nicht mehr viele Worte verlieren* … bis zum Samstag Heiligabend gibt es die komplette Klavika-Familie (8 Fonts) auf www.fontshop.com für nur 129,– statt 179,– €. Einfach beim Bezahlen den Promo-code FS_Advent_21_12 in das entsprechende Feld eingeben. Zur Bestellung …
Für mehr Informationen, hier das Klavika-Schriftmuster-PDF laden …
Schwarz-Weiß Balance: FF Ernestine
Ein bemerkenswertes Schriftdebut bereichert seit dieser Woche die FontFont-Bibliothek: FF Ernestine, von Nina Stössinger. Die 8-köpfige Familie entstand aus der Suche nach einer vielseitigen monolinearen Textschrift. Stössinger wusste von Anfang an, wie sich diese Schrift anfühlen sollte: warm und gleichzeitig ernst, feminin und doch fest, dazu charmant aber robust. Ihre klaren Vorstellungen zur Anmutung der Schrift wurden zur Grundlage für die Entwicklung der ersten Buchstabenformen. Sie begann mit kräftigen Slab-Serifen, besonders ausgerägt bei I, L oder V. Den Kontrast bilden ballförmige Endungen – besonders deutlich bei J, K oder S.
Anatomie der FF Ernestine: hohe Mittellänge, breite Formen mit großzügigen Punzen sowie keil- und ballförmige Serifen geben FF Ernestine einen unverwechselbaren Touch und machen sie gleichzeitig zu einer hervorragend lesbaren Brotschrift
Die Bewegung zwischen den Extremen hart und weich setzt sich fort bei der großen Mittellänge, gepaart mit breiten, offenen Formen, zwei Eigenschaften, die vor allem in kleinen Punktgrößen für beste Lesbarkeit sorgen. Beim Neuentwurf von Ernestine war die Bewegung zwischen den Extremen eine dauerhafte Herausforderung.
Was lehrt einen die erste eigene Schrift über Typografie?
Nina Stössinger beschreibt es so: »Entscheidend war für mich die Balance zwischen Schwarz und Weiß. In meinem Studium habe ich nie wirklich verstanden, was damit gemeint ist; aber wenn man Schrift zeichnet, wird sehr schnell klar, wie wichtig Innenräume und Abstände sind und dass die schwarzen Formen nicht in einem Vakuum sitzen. Nicht selten habe ich mich dabei ertappt, wie ich die weißen Flächen gestaltete, damit die schwarzen richtig aussahen. Die Kunst, zwischen weißen und schwarzen Formen ›umzuschalten‹ war etwas, was ich erst im Laufe der Zeit gelernt habe.«
Überzeugt als charismatische Brotschrift: FF Ernestine
Mit weiteren Finessen wartet FF Ernestine bei Alternate-Zeichen auf. Eine reiche Auswahl an Stil- und Kontext-Ligaturen, Pfeilen und zwei Größen von Small Caps bereichern die typografische Palette ebenso wie der Zeichenvorrat zum Setzen der armenischen Sprache.
Warum ein Ausbau in Armenisch?
»Diese Entscheidung geht auf meine Reise nach Armenien im Sommer 2009 zurück, auf der ich auch meinen Projektpartner Hrant Papazian traf«, berichtet Stössinger. »Ich war fasziniert von dem einzigartigen armenischen Alphabet. Zugleich fiel mir vor Ort deutlich auf, wie wenige wirklich verwendbare digitale Fonts es für Armenisch gibt. Und dies, obwohl das Land über eine reiche Schriftgeschichte und -Tradition verfügt und die Armenier auf ihr eigenes Alphabet sehr stolz sind. In Richtung moderner, freundlicher Slab-Serifen habe ich dort eine große Lücke wahrgenommen.«
Der erste öffentliche Auftritt von Ernestine, 2009 auf dem Buchtitel Neuroästhetik, erschienen bei Seemann/Henschel
Was als Studienprojekt des Type-Design-Programms in Zürich als Zeichnung des Roman-Schnittes begann, setzte sich mit dem Italic-Schnitt im Dialog mit dem armenischen Design von Hrant Papazian fort. Drei Jahre und unzählige Nachtschichten mit Skizzen und Reinzeichnungen später liegt eine moderne Textschrift als gelungener Erstling vor. Die armenische Komponente der FF Ernestine beeinflusst die Proportionen und verstärkt den harmonischen Charakter der Familie.
Warum zu Beginn der Karriere eine aufwändige Textschrift?
»Ich wollte unbedingt eine Textschrift machen, da mich die Herausforderung gereizt hat, etwas zu gestalten, das nicht nur hübsch aussieht, sondern auch angenehm für Text funktioniert. Besonders spannend ist es, in eine für Lesegröße gedachte Schrift trotzdem einen stark wiedererkennbaren Charakter hineinzubringen. Eigentlich liegt mir Reduktion mehr als Extravaganz. Das liegt wohl in meinem Schweizer Herkunft begründet. Dass Ernestine einen Schuss Büroästhetik bzw. Schreibmaschine enthält, liegt wohl daran, dass ich diese Geräte sehr gerne mag – ich habe damals sogar mit einer mechanischen Schreibmaschine Lesen und Schreiben gelernt.«
Gleichermaßen umfangreich wie außergewöhnlich ist die Pro-Font-Sprachausstattung der Ernestine, mit Central-European-Zeichensätzen und Armenisch
Die vier Schriftschnitte der FF Ernestine und die passenden Armenischen Schnitte der Pro-Version, die gestalterischen Einfluss auf die Italic-Formen nahmen
Übersicht: FF Ernestine Pro | FF Ernestine Offc Pro | FF Ernestine Web Pro
- FF Ernestine OT: Light, Regular, Demi Bold und Bold – passende Kursive; → ausführliches Schriftmuster-PDF (14 Seiten, 256 KB) für OpenType und OpenType Pro
- FF Ernestine Pro-Varianten: Die Web-, Offc-, OT- sowie die drei Basic-Pakete liegen auch in der Pro-Variante vor. Pro-Fonts enthalten einen erweiterten Zeichenumfang, zum Beispiel neben den Standard-Zeichen für 48 unterstützte Sprachen, zusätzlichen Zeichenvorrat für 76 Sprachen. Die ausführlichen Schriftmuster-PDF-Dokumente informieren über alle enthaltenen Zeichen und zeigen Satzmuster. Auch Einzelschnitte können als Pro-Variante erworben werden, zum Beispiel für die Texte in vielsprachigen Gebrauchsanleitungen.
- FF Ernestine Web: Light, Regular, Demi Bold und Bold – passende Kursive; → ausführliches Schriftmuster-PDF (9 Seiten, 204 KB)
- FF Ernestine Offc: Light, Regular, Demi Bold und Bold – passende Kursive; Web-, Office-, Pro-Variante → ausfühliches Schriftmuster-PDF (9 Seiten, 204 KB)
- FF Ernestine Basic-Pakete: Für Einsteiger oder kleine Gestaltungsprojekte sind die Web- und Offc-Basic-Pakete gedacht. Sie enthalten die Grundschnitte Regular und Bold mit passenden Kursiven und Kapitälchen. Als Extra enthält das Paket regular und bold Small-Caps-Italic-Schnitte, insgesamt sechs Fonts. Mit 139 Euro attraktiv kalkuliert.
Zahlreiche Nachtschichten mit Skizzen, Reinzeichnungen, Ausdrucken, Skizzen, Reinzeichnungen … lagen in den drei Jahren bis zur Veröffentlichung von FF Ernestine
Nina Stössinger wurde 1978 bei Basel geboren. Auf der Suche nach ihrer Berufung studierte sie zunächst einen Fächerkanon aus Geschichte, Medien- und Filmwissenschaft, dann Englisch und skandinavische Sprachen. Nebenbei brachte sie sich die Website-Programmierung bei und unternahm erste Gehversuche in Photoshop (und Fontographer). Ab 2002 studierte sie an der Burg Giebichenstein in Halle Multimedia-VR-Design und wurde im Grundstudium mit Kursen in Schrift und Typografie »überraschend glücklich«. Nach dem Studienabschluss kehrte sie in ihre Heimatstadt Basel zurück, wo sie als selbständige Designerin arbeitet. Stössingers Liebe zur Typografie hält an 2008/2009 erhält sie im Kurs »CAS Type Design« an der Zürcher Hochschule der Künste einen formalen Einstieg in die Schriftgestaltung. Dort liegen auch die Anfänge von FF Ernestine.
Was bringt die Zukunft … typografisch gesehen?
Tino Graß gestaltet demnächst mit Studierenden an der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Design, eine Sonderausgabe der Schweizer Fachzeitschrift »Typografische Monatsblätter« zum Thema »Zukunft der Schrift«. Dazu schreibt er mir: »Für die Lancierung der im zweiten Quartal 2012 erscheinenden Ausgabe ist eine Ausstellung geplant. Sie soll allen Kreativen, Gestaltern, Künstlern und Studenten die Möglichkeit bieten, ihre Visionen und Sichtweisen zum Thema zu präsentieren.« Zu den Mitwirkenden gehören bereits Philippe Apeloig, Uwe Loesch, Milton Glaser, Stefan Sagmeister, Andreas Uebele, Lawrence Weiner und weitere international agierende Künstler, Gestalter und Typografen.
Um eine möglichst breite Sichtweise zu gewinnen, rufen Tino Graß und sein Team zum Mitmachen auf. Eingereichte Arbeiten werden in die »Typografischen Monatsblätter« aufgenommen und in der Ausstellung gezeigt. Also: Wie sieht die Zukunft aus … typografisch gesehen? Schickt euren Beitrag an beitrag@fhd-tm.de. Einsendeschluss ist der 31.01.2012. Weitere Informationen unter www.fhd-tm.de.
20. Meta Serif Pro 1, statt 289,00 € 239,00 €
Als der britische Designer John D. Boardley Mitte November 2007 den Beitrag At last! FF Meta Serif in seinem Weblog I Love Typography (iLT) veröffentlichte, hätte er im Leben nicht geglaubt, 8 Tage später eine halbe Million Seitenaufrufe verbuchen zu können. Dabei hatte er das neue Typografie-Blog erst drei Monate zuvor an seinem Schreibtisch im japanischen Kagawa gestartet. Doch seine flammende Liebe zur Typografie hat Schriftenfreunde in aller Welt blitzschnell angesteckt … und ganz besonders seine Liebe zur Meta mit Serifen, entworfen von Erik Spiekermann, Christian Schwartz und Kris Sowersby. Dies bewies er mit einem spontant erstellten Bildschirmhintergrund, für den er seinen Premieren-Grafik »I love typography« abwandelte.
In über 80 Kommentaren wird die Neuerscheinung diskutiert, wobei es überwiegend Lob regnet (»This looks great to me.«, »I like it a lot.«, »An excellent follow up to FF Meta.«, »Beautiful«, »Gorgeous metrics.« …) und nur vereinzelt Kritik (»Am I the only one seriously annoyed by that lowercase y?«, »Boring.«). John Boardley hatte sogar die Gelegenheit, meinen Times-Minion-MetaSerif-Vergleich auf Zeitungspapier zu drucken. Sein Fazit: »Meta Serif still looks better.«, wobei sich das »still« auf seinen Vergleich mit dem PDF am Bildschirm bezieht. Am Ende der Kommentare meldet sich auch Meta-Serif-Designer Erik Spiekermann zu Wort, um neue Details zum Entwurfsprozess der Schrift zu verraten.
Ein zweiter, ausführlicher Beitrag über die Entstehung von Meta Serif wurde von Yves Peters für die FontShop-Benelux-Seite verfasst, wobei er ausführlich auf Design-Sackgassen und -Fehler eingeht, die im Laufe der Arbeit entstanden und korrigiert wurden (viele Abbildungen).
Bis zum Heiligabend gibt es die seltene Gelegenheit, eine FF-Meta-Serif-Grundausstattung zum Sonderpreis zu laden … auf www.fontshop.com, mit dem Promo-code FS_Advent_20_12 (einfach beim Bezahlen in das Code-Feld eingeben). Zur Bestellung …
100 Beste Plakate: neues Auswahlverfahren
Mit einer grundlegenden Neuerung startet der Wettbewerb um herausragende Leistungen des Plakat-Designs im deutschsprachigen Raum in seine nächste Runde. Innerhalb des Registrierungs-Zeitraums 1. 1. – 30. 1. 2012 erfolgt der Upload von Abbildungen der Plakate unter www.100-beste-plakate.de. Anschließend werden durch die Jury jene Plakate vorausgewählt, die dann in gedruckter Form für die Jurysitzung einzusenden sind.
»Die Änderungen im Reglement tragen der Vielzahl der Einreichungen und der Absicht Rechnung, im zweistufigen Auswahlverfahren eine intensivere Beurteilung der eingereichten Motive zu gewährleisten«, so Prof. Stephan Bundi (CH Boll bei Bern), Präsident des 100 Beste Plakate e. V.
Erneut sind Plakatgestalter, Auftraggeber und Druckereien aus den drei Ländern aufgerufen, Plakate aller Genres und Gestaltungsmittel einzureichen, die im Jahr 2011 gedruckt und veröffentlicht worden sind.
Der Wettbewerb um die 100 besten Plakate, begründet Mitte der 60er Jahre in der DDR und zwischen 1990 und 2000 in der Bundesrepublik ausgeschrieben, wurde mit dem Jahrgang 2001 zum internationalen Leistungsvergleich erweitert. Seit letztem Jahr werden die Ergebnisse in drei Kategorien (Auftragsarbeiten, Eigenwerbung, studentische Projektaufträge) ausgewiesen.
19. Munny + Ausmalheft, statt 12,00 € 9,00 €
Wer hat Angst vor der leeren Fläche? Falls Fontblog-Leser unter dieser Phobie leiden, sollten sie einen Bogen um den kleinen Munny machen, ein FontShop-Bestseller. Die Action-Figur ist das weiße, unbeschriebene Blatt in 3-dimensionaler Form. Sein kalifornischer Hersteller Kidrobot nennt das Männlein »The World’s Greatest Do-it-yourself Toy«. Munny schreit nach Aufmerksamkeit. Er will bekleidet werden: Mit Farbe, Papier, Knete, Fell, Stoff … der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Diese Woche kostet der weiße Munny nur 9,– statt 12,– € (zzgl. MwSt.), inklusive eines Piktogramm-Ausmalheftes, das es nur bei FontShop gibt (Made by Factor-Design); Preis zzgl. MwSt und Versand … Versandkosten entfallen bei gleichzeitiger Bestellung eines Buchs. Zum Angebot auf www.fontblog.de …
18. Prater OT (8 Fonts), statt 249,00 € 199,00 €
Prater damals: Das handgemalte Prater-Eingangsschild im September 2000, entworfen von Henning Wagenbreth und eBoy
Als kurz nach dem Mauerfall Berlins ältester Biergarten wieder öffnete, übernahm ein junger Designer die visuelle Ausstattung. Wie man Parolen auf hohem Niveau pinselt, lernte er schon in der Grundschule. Gepaart mit dem akademischen Geist der Kunsthochschule, servierte er dem Restaurant eine Beschilderung, deren Hauptdarsteller – die Schriften – bis heute in den Reiseführern von Typo-Fans als »sehenswert« vorgemerkt werden.
Prater heute: Umschlag des Romans Le Nazi et le Barbier von Edgar Hilsenrath, Design: Henning Wagenbreth
Es gibt nur wenige Kunstschulen, denen man einen eigenen Stil nachsagen kann. Die Kunsthochschule Berlin (KHB) in Weißensee gehört dazu. Auf den Gebieten Illustration und Grafikdesign pflegen ihre Absolventen eine klassische, unverwechselbare Handschrift. So auch der junge Henning Wagenbreth, der 1987 sein Diplom an der KHB ablegte.
Als kurz nach dem Mauerfall der Prater, Berlins ältester Biergarten, wieder öffnete, kümmerte sich Wagenbreth um die visuelle Ausstattung des zuletzt als Kreiskulturhaus genutzten Areals. Wie man Parolen und Wandzeitungen auf hohem Niveau pinselt, lernte man in der DDR bereits in der Schule. Gepaart mit akademischem Wissen bescherte Wagenbreth dem rustikalen Restaurant im Prenzlauer Berg eine Beschilderung, die weltberühmt wurde, denn der Prater reifte in den Berlin-Führern rasch zum Geheimtipp.
Noch immer im Einsatz für den Namensgeber: aktuelle Weihnachts-Homepage der Gaststätte Prater
Die Hauptrolle auf den Prater-Schildern spielte eine holzschnittartige Schrift in verschiedenen Stilen. Kurz nach Wiedereröffnung des Biergartens trafen sich der »eBoy« Steffen Sauerteig und Henning Wagenbreth, um über eine Digitalisierung der Schriftfamilie nachzudenken. Sauerteigs FF Typestar war zu dieser Zeit bereits ein Bestseller. Die Fonts der Prater-Familie sollten, trotz Digitalisierung, ihren handgezeichneten Charakter behalten, also die unregelmäßigen Strichstärken, die wechselnden Strichrichtungen und die stolpernden Buchstabenabstände.
Sommer 2004: handgemaltes Prater-Biergarten-Schild
Weil das lebendige Schriftbild seine Glaubwürdigkeit verliert, wenn zwei identische Buchstaben mit genau denselben Unregelmäßigkeiten nebeneinander stehen, wurde zu jedem Erstfont (gekennzeichnet mit dem Namenzusatz »One«), ein Zweitfont »Two« gestaltet, dessen Unregelmäßigkeiten von denen des Erstfonts abwichen. Viel Arbeit, mit der damals gängigen PortScript-Font-Technik, aber im Ergebnis sehr überzeugend; heute erledigen OpenType-Automatiken eine Menge der Handarbeit. Im Sommer 2000 erblickte die ins PostScript-Type-1 digitalisierte FF Prater als FontFont das Licht der Computerwelt.
Für die Benutzer der Schriftfamilie bedeutet das damals, dass sie munter zwischen Prater One und Two wechseln sollen und dürfen. So erhält jede Prater-Zeile einen wahrhaft handgezeichneten Charakter. Beim Setzen größerer Texte ist die Verwendung beider Fonts Pflicht. Da unser Auge die Unregelmässigkeiten der Schrift in kleineren Graden jedoch kaum wahrnimmt, brauchen hier die Fonts nicht gewechselt werden.
Erster Einsatz der Script-Version: Werbepostkarte der Prater-Gaststätte für ihren Hecht-Club, 2004
Kurz nach Erscheinen der Prater-Grundschriften (Sans und Serif) bekam die Familie bereits Nachwuchs: die Schreibschrift FF Prater Script inklusive Varianten kam hinzu sowie die 3D-Display-Schrift FF Prater Block, die sich sogar zweifarbig aufbauen lässt. Damit wuchs die temperamentvolle Familie zu einem Komplettsystem heran, das durch die Serifen-Version auch in kurzen Texten ausgezeichnete Sympathiewerte bringt.
Bis zum Heiligabend bietet FontShop die komplette Prater-Schriftsippe (8 Fonts: Sans, Serif, Script und 3D) auf fontshop.com in der aktuellen OpenType-Font-Technik zum Sonderpreis an: 199,– statt 249,– € (zzgl. MwSt.). Bitte einfach beim Bezahlen den Promo-code FS_Advent_18_12 eingeben. Zu Bestellung und Downlaod …
17. Liza Pro Complete OT 150,00 € 99,00 €
Nicht jeder beherrscht die Kunst des Letterings, eine Disziplin, die im US-amerikanischen Design weiter verbreitet ist als in unseren Breitengraden. Fast jeder weiß hierzulande, was einen Kalligraphen auszeichnet, aber was macht ein Letterer? Dabei ist diese Disziplin so alt wie der Rund- und der Flachpinsel, mit denen das Lettering praktiziert wird. Schriftenmaler findet man eher am Schaufenster eines Tante-Emma-Ladens als in einem Designbüro. Um so erfreulicher, dass die OpenType-Technik fast jeden Designer zum Lettering-Künstler macht – ohne den Arbeitsplatz mit Pinseln, Farben, Papieren und Abdeckfolie ausstatten zu müssen.
Eine der raffiniertesten Beispiele ist die hier gezeigte Schrift Liza Pro von Underware. Die Animation macht deutlich, wie sich Buchstaben beim Tippen verändern, so dass sie harmonisch zusammenspielen. Auf diese Art entsteht am Computerbildschirm ein authentisches Lettering. Weitere ausführliche Informationen über die lebendige Liza in diesem PDF. Bis zum 24. Dezember gibt es Liza Pro auf fontshop.com für nur 99 statt 150 €. Um in den Genuss dieses Angebots zu kommen, einfach beim Bezahlen diesen Promo-Code eingeben: FS_Advent_17_12