Fontblog Artikel im September 2010

Ausstellung und Diskussion: Die Polizei gestalten

Die Polizei erfüllt in jedem euro­päi­schen Staat dieselben Aufgaben, trotzdem sehen Polizisten in jedem Land anders aus: die engli­schen Bobbies mit Ihren Helmen, die italie­ni­schen Carabinieri mit ihren roten Streifen auf den Hosen, die deut­sche Polizei, die bis vor kurzem mit grünen Uniformen »aus der euro­päi­schen Reihe tanzte« und sich gerade mitten im opti­schen Wandel befindet. Wie wir das Erscheinungsbild der Polizei wahr­nehmen, ist durch unseren kultu­rellen Hintergrund bestimmt. Entscheidet sich eine Regierung für ein Bild der Autorität oder der Zugänglichkeit?

Aus dem Blickwinkel des Designs ist es inter­es­sant, einen einge­henden Blick auf die Diversität von Polizeiuniformen in Europa zu werfen. Die Ausstellung Politie – Polizei – Carabi…, die das IDZ Berlin in Zusammenarbeit mit Design Den Haag vom 11. bis zum 22. Oktober 2010 zeigt, illus­triert Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Polizeiuniformen in ganz Europa.

Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Podiumsdiskussion am 8. Oktober um 19:00 Uhr. Lucas Verweij (Publizist) disku­tiert mit Cornelia Horsch (IDZ Berlin), Karsten Henze (Deutsche Bahn), Jerszy Seymour (Designer) und Erik Spiekermann (EdenSpiekermann) über die Frage, ob ein einheit­li­ches Corporate Design für eine »Europäische Polizei« wünschens­wert sei. Anmeldung zur Diskussion hier …

Die Präsentation von Politie-Polizei-Carabi… wurde durch das Generalkonsulat der Niederlande ermög­licht. Design Den Haag setzt den Fokus auf die Beziehungen zwischen Design und Regierung in den Bereichen Public Design, Architektur und visu­elle Kommunikation. Mehr zu der Ausstellung unter: www​.design​den​haag​.eu/​e​n​/​n​o​d​e​/​4​873


Bessere Typografie in Präsentationen

Liebe Designer, natür­lich ist uns allen bewusst, dass schwer ’ranzu­kommen ist, an die Wirtschaftskapitäne, die ihre Powerpoint-Präsentationen unbe­dingt selbst zusam­men­frie­meln müssen. Doch die Gestaltung solcher Folien ist euer Revier, da gibt es nix zu rütteln.

Vielleicht versucht ihr sie mal mit wirt­schaft­li­chen Argumenten zu packen. In Management-Seminaren haben sie garan­tiert schon mal das Phänomen der kogni­tiven Dissonanz aufge­schnappt. Im Marketing (bei einer Präsentation) versteht man darunter den als unan­ge­nehm empfun­denen Gefühlszustand, dass ein Empfänger (Zuschauer) mehrere Kognitionen hat – Wahrnehmungen, Worte, Bilder, Meinungen, Einstellungen – die nicht mitein­ander vereinbar sind (Störgefühl). Anders ausge­drückt: Wenn der visuell nega­tive Auftritt der Folien eines Managers den (posi­tiven) Inhalten wider­spricht, schalten die Zuhörer ab, der Vortrag ist unglaub­würdig, verschwen­dete Zeit. Westerwelle!

Ein posi­tive Beispiel sind die Keynotes eines kali­for­ni­schen Top-Managers, die sich Hunderttausende Fans frei­willig im Internet ’rein­ziehen. Sein Unternehmen spart sich auf diese Art teure Einführungskampagnen und verkauft regel­mäßig die Erstproduktion selbst nutz­loser Elektronikartikel komplett ab.

Wenn diese Argumente nicht ziehen, oder euer Auftraggeber zu knickrig ist, einen Etat für die Gestaltung von PowerPoint-Templates frei zu geben, dann solltet ihr – viel­leicht mit einer groß­zü­gigen Geste (z. B. einem Strauß von Blume 2000) – den Link zum Beitrag  In 10 Schritten zu besserer Typografie in Präsentationen über­rei­chen. Die kosten­losen Tipps von @typefacts sind gerade auf Twitter der Hit des Tages. Hinter type​facts​.de steht Christoph Koeberlin (nicht im Bild) von FSI, den ihr aus dem gestern veröf­fent­lichten Video kennt.


Morgen: Abschied von »Otto Ebeling Zeichenbedarf«

Der Berliner Designer Florian Fischer hat gerade eine E-Mail an alle Kolleginnen und Kollegen geschickt, in der er auf das Ende des tradi­tio­nellen Berliner Ladengeschäfts »Otto Ebeling Zeichenbedarf« aufmerksam macht:

»Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen in der Welt des Design und der Kunst, liebe Freundinnen und Freunde ehrwür­diger Berliner Geschäftstradition!

Ich habe es heute morgen zufällig erfahren: Bei »otto ebeling zeichen­be­darf« in der Fugger-/Ansbacher-Straße ist morgen letzter Verkaufstag, dann geht um 19:00 endgültig das Licht aus. Das Ende einer Berliner Institution nach fast 125 Jahren: http://​www​.otto​-ebeling​.de

Ein Fachgeschäft der beson­deren Klasse! Aus. Ein Sortiment sonder­glei­chen! Aus. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von bester Kompetenz seit Jahrzehnten als das gleiche Team! Aus. Der Chef selbst stets vor Ort, seit dem Tod von Jochen Ebeling: der Sohn Benjamin … und jetzt das Ende! Aus.

Mein Vorschlag (nicht vorher mit der Firma oder Benjamin bespro­chen, aber diese Mail sende ich auch dorthin.):

Wer irgend kann, kommt morgen in der Mittagszeit gegen 13:00 – 14:30 Uhr zum Abschied in und vor den Laden Fugger-Ecke-Ansbacher-Straße. Wer will und mag, bringt was zu trinken und eigenes Trinkgefäß mit, wer mag, bringt was zu knab­bern mit. Selbstversorgung. Und falls Musiker kommen, …

Ich versuche auch beim Sender rbb zu errei­chen, dass berichtet wird. So ein Laden soll nicht so einfach sang- und klanglos enden!

Kommt! Sendet gern auch weiter an weitere Menschen, die ebeling vermissen werden.

Mit herz­li­chem Gruß
Florian Fischer«


Die Technikexperten hinter den FontFonts

Es war 1989, ich war Chefredakteur bei PAGE, als mir die große Ehre zuteil wurde, das Font-Department der dama­ligen Linotype AG in Eschborn besich­tigen zu dürfen. Ihr Leiter Otmar Hoefer führte mich durch einen Saal mit Großbildschirm-Arbeitsplätzen, an denen rund ein Dutzend Mitarbeiter damit beschäf­tigt war, mit den streng geheimen Tools der Adobe-Labore Original-PostScript-Schriften herzu­stellen. Ich fragte Hoefer, ob ich diesen Moment foto­gra­fisch fest­halten dürfe, worauf er nach kurzem Überlegen ein OK gab. Als ich mich einem Arbeitsplatz näherte, stand dort ein Mitarbeiter empört auf – sicher­lich ein Kollege der Jahre zuvor über­nom­menen Frankfurter Stempel AG –, mit den Worten: »Eisch hunn bei Ädobie ’en Vertrach unner­schriwwe, dess so was net läuft …«

Ich erzähle diese Geschichte, weil sich FSI FontShop International, der Hersteller der FontFonts, im obigen Video ziem­lich tief in die Karten schauen lässt. Freimütig erzählen die Techniker Andreas Frohloff, Inka Strotmann, Christoph Koeberlin und Jens Kutilek, wie sie die Schriften der ange­se­henen Library auf ein tech­ni­sches Niveau bringen, das welt­weit geschätzt wird und für viele Wettbewerber Referenz-Charakter hat. Ich darf daran erin­nern, dass die Qualität digi­taler Schriften (Fonts), durchaus vergleichbar mit modernen Automobilen, auf zwei Säulen ruht: Design und Technik. Sehr oft wird über das erste gespro­chen, doch fast nie über die Technik hinter den Schriften.

Ein großes Kompliment und Dankeschön daher an FSI, das sich in die Trickkiste schauen lässt … und dies auch noch in HD-Qualität.


Endlich eine Tasche nur für Männer

Adieu Brustbeutel: Jetzt gibt es die Holstertasche Y01, nur für Männer. Ihr Designer Chris Apitius machte mich heute per Mail auf sein jüngstes Produkt aufmerksam. Als er sich vor zwei Jahren an den Entwurf einer kleinen, prak­ti­schen Herrentasche wagte, ließ er sich unter anderem von Angelina Jolies Beinkleiderordnung in »Tomb Raider« inspi­rieren (es könnte natür­lich auch John Wayne gewesen sein). »Es gab keine ästhe­tisch anspre­chende Ledertasche nur für Männer, die man sich nicht umhängen oder auf den Rücken schnallen musste. Auch Gürteltaschen fand ich nie anspre­chend.« Und so entstand, nach unge­zählten Prototypen, die hand­ge­fer­tigte Y01; Y steht für das männ­liche Chromosom, 01 für »die erste ihrer Art«.

Die Tasche ist sowohl am Gürtel als auch am Bein über Riemen befes­tigt ist, so dass sie immer dort bleibt, wo sie hinge­hört – am Oberschenkel. Das Design in Holsterform greift ein archai­sches, männ­liche Symbol auf und macht sie zu einem mutigen Accessoire. Ihr Innenleben aus feinstem Kalbsleder bietet geord­neten Platz für ein Smartphone, vier Kreditkarten, Schlüssel, Bargeld, Stift, Zigaretten, Feuerzeug und Kopfhörerkabel, die wie ein Lasso am Riemen einge­hängt sind.

Y01 ist Designed in Berlin (Label: Dayne Jewell), gefer­tigt aus rein vege­tabil gegerbten, kräf­tigem Geschirrleder aus einer nord­deut­schen Familiengerberei. Kostenpunkt: 179 €. Mehr Infos …


Warum FontShop (wieder) Google Analytics einsetzt

Anfang des Jahres habe ich an dieser Stelle verkündet: »Nur mal so am Rande …www​.font​blog​.de nutzt kein Google Analytics! (Und auch keine andere Technik, um benut­zer­be­zo­gene Daten seiner Kunden zu erfassen, zu spei­chern, zu analy­sieren).« Der Grund damals: Datenschutzrechtlich gesehen war Google Analytics proble­ma­tisch, weil sich theo­re­tisch aus den von Google gespei­cherten Daten (z. B. IP-Adresse) ein umfas­sendes Nutzerprofil von Webseiten-Besuchern anlegen ließe. Ich schreibe »theo­re­tisch«, weil ich zumin­dest für FontShop versi­chern kann, dass wie daran kein Interesse haben.

Inzwischen kommt Google Analytics auf www​.font​blog​.de wieder zum Einsatz, auch das soll hier erwähnt werden. Google hat im Frühjahr auf die Kritik aus Deutschland reagiert und Webseiten-Betreibern die Möglichkeit einge­räumt, den Google-Analytics-Code um die Funktion  _anonymizeIp() zu erwei­tern. Durch Installation dieses Zusatz-Codes werden vor jeder weiteren Verarbeitung einer anfra­genden IP-Adresse deren letzten 8 Bit gelöscht. Damit wurde eine zentrale Forderung der Datenschutz-Aufsichtsbehörden erfüllt, nämlich die Identifizierung des Webseiten-Besucher auszuschließen.

Wofür nutzt FontShop Google Analytics? Der aufmerk­same FontShop-Kunde Johannes S. schrieb mir zu diesem Thema während unserer Testphase letzte Woche: »Es geht keinen was an, wer ich bin, aus welchem Postleitzahlenbereich, aus welcher Stadt oder auch nur aus welchem Land ich komme, wann ich seine Zeitung lese, in sein Schaufenster schaue, mich in seinem Laden umgucke oder auch etwas kaufe — ob das alles nun analog oder digital ist. Kurz und gut: ich bin strikt dagegen.« Das ist sein gutes Recht. Am Ende dieses Beitrags steht deshalb auch, wie man sich der Google-Analyse komplett entziehen kann.

Tatsächlich inter­es­siert uns das indi­vi­du­elle Verhalten eines FontShop-Kunden genau so wenig, wie die Verkehrsleitzentrale bei der Überwachung eines Verkehrsraums die Route eines einzelnen Fahrzeugs inter­es­siert: Es geht alleine um den statis­ti­schen Fluss, um quan­ti­ta­tive Schwankungen. Auch wir wollen Staus und Engpässe verhin­dern, darüber hinaus Schlangen vor unserer Kasse vermeiden, Fehlbestellungen mini­mieren, miss­lun­gene Downloads verhin­dern, tote Links, Sackgassen, Browser-Inkompatibilitäten und derglei­chen mehr. Wenn uns Google, quasi als Abfallprodukt, so unter­halt­same Dinge wie Font-Hitparaden liefert, so ist das für FontShop-Kunden auch nichts neues (100 Beste Schriften aller Zeiten), es geht aber schneller und niemand bei uns im Haus muss Lieferscheine zählen (ich übertreibe).

Wer sich diesen Statistiken entziehen möchte – nicht nur auf www​.font​blog​.de –, kann das Laden und Ausführen des Google-Analytics-Scripts in seinem Browser verhin­dern, beispiels­weise durch das Blockieren von JavaScript (zum Beispiel durch die Firefox-Erweiterungen NoScript, Ghostery oder durch Werbeblocker). Es ist auch möglich, den Zugriff auf die Google-Analytics-Domain google​-analy​tics​.com insge­samt zu sperren (zum Beispiel durch Werbeblocker oder durch die Verwendung der Hosts-Dateien).

Im Mai 2010 veröf­fent­lichte Google eine Betaversion des Google Analytics Opt-out Browser Add-ons für Internet Explorer (7 und 8), Google Chrome (4.x und höher) und Mozilla Firefox (3.5 und höher). Das Add-on deak­ti­viert nach Angaben von Google jede Datenübertragung über das Google Analytics Javascript. Über diese Tatsachen und mehr infor­miert auch unsere Informationsseite https://​www​.font​blog​.de/​D​a​t​e​n​s​c​h​utz.


Useletter Nº 7 von Wehr & Weissweiler ist da

Im Internet finden man auf alle Fragen eine Antwort … auch darauf, wie viele Bogen Briefpapier noch mit 55 Cent versendet werden dürfen. Richtig schön gestaltet sind solche Informationen nur im regel­mäßig erschei­nenden Useletter von Wehr & Weissweiler. Die aktu­elle Ausgabe liegt hier zum Download bereit …

Wer jedoch nicht suchen will, der schaut auf den Spickzettel von Wehr & Weissweiler und rexerundroth.


Auf diese Steine können wir bauen …

OK, verstanden: Fontblog nervt nicht. Danke für die vielen Anregungen. Sie helfen mir bei Kurskorrekturen … das Fundament scheint stabil zu sein.

Bleibt eine Behauptung im Raum stehen, von Chrs: … zu viele Apple-Jubelpostings. Ich bin dem mal nach­ge­gangen und konnte das nicht nach­voll­ziehen. Also habe ich gestern eine Belohnung im Wert von drei mal 99 € ausge­setzt für maximal drei Fontblog-Leser, die mir ein Apple-Jubelposting nachweisen.

Das erste Zitat kam von Dave, der über den folgenden Satz im Beitrag FontShuffle 1.3: hoch­auf­ge­löst für iPhone 4 stol­perte: »Wer das Programm auf einem iPhone 4 live erleben darf, wird sich dem Gefühl nicht entziehen können, vor einem Leuchttisch zu sitzen und auf einen Satzfilm zu blicken.« Ähem … das einzige, was ich mir beim noch­ma­ligen Lesen vorwerfen muss: wie emoti­onslos ich unser eigenes Produkt – die App FontShuffle 1.3 – hier anpreise. Von wegen Jubelpost … wenn es mal einer wäre. Darüber hinaus fällt mir keine Lösung ein, wie ich über das neue Feature unserer eigenen App – die bessere Auflösung – emoti­ons­loser hätte schreiben könnten.

Flo sieht im Beitrag »Die Unhandlichkeit des iPads« einen Jubelpost, ist sich aber nicht ganz sicher. Mal abge­sehen davon, das die Überschrift das Gegenteil impli­ziert, verrate ich gerne »den tieferen Sinn« dieses Beitrags. Ich mokiere mich über eine These der Printmedien (in diesem Fall Frankfurter Rundschau), dass nur der gedruckte Journalismus echte Qualität biete. In diesem Beispiel war es umge­dreht: Aus Platzgründen hat ein Schlussredakteur in der Printausgabe einfach einen Satz wegge­stri­chen (der Online jedoch nach­zu­lesen war), und so den Sinn des gedruckten Textes entstellt. Dass es sich um einen Technikartikel handelt liegt schlicht daran, dass mich digi­tale Themen mehr inter­es­sieren als Sport und ich sie bisweilen sogar so gut verstehe, dass ich mir ein Urteil dazu erlaube.

Ganzunten stößt sich an der Illustration im Beitrag Edenspiekermann startet Design-Kolloquium – Moses mit iPad –, denn für ihn sei »keine mögliche Steigerung einer Huldigung denkbar«. Vielleicht hätte ich dazu­schreiben sollen, dass die Illustration nicht von Fontblog ist, sondern ein Zitat aus der Ankündigung von Edenspiekermann … ein Klick auf »Mehr Informationen …« im selben Beitrag hätte dies offen­bart. Im übrigen ist die Steigerung der Realität der Humor, und als solcher will die Abbildung mit Sicherheit verstanden werden.

Bleiben wir beim Humor, den ich hier im Blog auch gerne mit der Kapitelkennzeichnung »Spaß« markiere. So auch beim Beitrag (kostenlos) Telefonieren mit dem iPad. Wenn Phil dort über den (blöd­sin­nigen) Satz stol­pert »Seit ich hier im Fontblog über mein Lieblingsspielzeug schreibe, hat sich die Besucherzahl verdop­pelt und die Trolle haben die Flucht ergriffen.« und dies als Jubelpost inter­pre­tiert, igno­riert er entweder die Vorgeschichte oder das Ironie-Etikett.

Bleibt Robert, der »die Masse der Beiträge zu diversen Obstprodukten« dafür verant­wort­lich macht, dass »manchem Leser eine Gewisse Affinität zum Hersteller Apple« aufge­stoßen sein mag. Er hat 6 Beiträge über das iPad gezählt, die in den vergan­genen 5 Monaten erschienen sind. Darunter befinden sich ausführ­liche Kritiken über miss­lun­gene Applikationen vom SPIEGEL und ZEIT, eine Rezension der iWriter-App und andere Einschätzungen, mit denen sich Designer ausein­an­der­setzen (sollten). Von Jubelposts keine Spur … aber, wie Robert richtig vermutet, geht es gar nicht um Inhalte, sondern manche Fontblog-Leser stört alleine das Erwähnen eines Apple-Produkts. Das wird sich in einem grafi­schen Blog nicht vermeiden lassen.

Fazit: Ich sehe noch keine Veranlassung, einen Belohnung auszu­hän­digen. Einsprüche bitte per Kommentar. Im übrigen erkläre ich die Jagd  – nach 24 Stunden – für beendet. Und jetzt alle wieder an die Arbeit …