15 Jahre Focus jetzt im Online-Archiv

Sämtliche Artikel des Nachrichtenmagazins Focus seit seiner Gründung vor 15 Jahren sind ab heute kostenlos im Internet abrufbar. Wie der Verlag mitteilt, stehen unter focus​.de/​a​r​c​hiv alle Texte und Tabellen, die seit dem 18. Januar 1993 erschienen sind, zur Verfügung. Nach Angaben von Focus-Online-Chefredakteur Jochen Wegner wurde in die netz­ge­rechte Aufbereitung ein halbes Jahr Arbeit inves­tiert. Laut Focus-Herausgeber Helmut Markwort umfasst das jetzt frei­ge­schal­tete Archiv mehr als 100 000 Beiträge.

Meine Suche nach »FontShop« förderte ein Focus-Ranking aus dem Jahr 1996 zu Tage, an das ich mich noch gut erin­nere, die Focus-Liste Schriftgut, ermit­telt von FontShop.

Das waren die Bestseller des 1. Halbjahres 1996
1 OCR-B/Adobe/Adrian Frutiger/1968
2 Futura Book/Adobe/Paul Renner/1928-32
3 Zurich Extra Black/Bitstream/1957
4 FF Meta Plus 1/FontShop International/Erik Spiekermann/1985-91
5 Rotis Sans Serif/Agfa Otl Aicher/1989
6 FF Trixie/FontShop International/Erik van Blokland/1991
7 Interstate/The Font Bureau Inc./Tobias Frere-Jones/1993
8 FF Info Text/FontShop International/Erik Spiekermann/1996
9 Myriad MM/Adobe/R. Slimbach, C. Twombly/1992
10 FF Thesis TheMix/FontShop International/Luc(as) de Groot/1994


8 Kommentare

  1. david

    …mehr als 100000 Beiträge.

    Tipp: Statt des normalen Leerzeichens ein non-brea­king space   hinsetzen ;)

  2. Bernd

    Tipp

    Na gut zu wissen – jetzt kann ich endlich schlafen gehen ;-)

  3. Justina

    Beim Spiegel zahle ich leider 50 Cent pro Artikel, wo ich nicht mal weiss, was drin steht :(

  4. Jürgen

    Auch der Spiegel wird demnächst sein Archiv öffnen … ist bereits angekündigt.

  5. nils

    @Justina: Der Spiegel hat im Dezember ange­kün­digt, dass das Spiegel-Archiv „im Frühjahr“ (wann auch immer das sein wird) kosten­frei verfügbar sein wird.

    http://​www​.spiegel​.de/​n​e​t​z​w​e​l​t​/​w​e​b​/​0​,​1​5​1​8​,​5​2​3​7​6​1​,​0​0​.​h​tml

  6. Nick Blume-Zander

    Wieder ein Grund mehr, warum man einfach auf Offline-Abonnements verzichten sollte. Fast jeden Artikel bei Spiegel bzw. der Süddeutschen Zeitung kann man kostenlos lesen. Refinanzieren sich die Verlage selbst über die Werbe-Online-Einnahmen?

  7. nope

    selbst­er­nanntes nach­rich­ten­ma­gazin räumt lager

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