WM-2014-Spielplan: gut gestaltet & selbstgedruckt

WM-Spielplan 214 zum Selberbasteln

Es ist schon eine kleine Tradition geworden: So wie es alle zwei Jahre ein inter­na­tio­nales Fußballturnier gibt, gibt es einen Spielplan für die Hosentasche dazu. Zum Ausdrucken, Mitfiebern und Eintragen, natür­lich kostenlos, ein kleines Geschenk an alle Fußballfans vom Büro Rekord.

Das Booklet zu machen, ist fast so einfach, wie eine Tüte Chips zu öffnen. Es werden benö­tigt: ein Drucker, ein DIN A4-Blatt, eine Schere (oder eine Machete) und zwei Minuten Zeit. Hier den Druckbogen down­loaden …

wm-2014-spielplan-anleitung


10 Kommentare

  1. Martin Schröder

    Seufz. Zur Lektüre empfohlen: DIN ISO 8601 Aber ich vermute, das Studium der Lesetypographie reicht.

  2. Atze Peng

    Jürgen Siebert ist halt der »Ungestalter«. Einer der keine Ahnung hat und jeden Druckerfurz mit Bengalos feiert.

    Point in case: Wer füllt sich das alles heut­zu­tage noch mitm Kuli aus?
    Wir haben alle diese soge­nannten Smartphones und bekommen die Spielstände live aufs Gerät. Wenn sich über­haupt noch einer die Mühe macht diese auf ein Stück Papier zu schreiben, dann sicher nicht weil er dieses Stück Faltpapier in der Tasche hat.

    Ich freue mich über die zwei-jähr­liche Sturheit, das ist es gar nicht. Aber Jürgens – Entschuldigung – Hinterwäldtlertum fängt an zu nerven. Es sind gar nicht mal die Inhalte, sondern die »Ich hab die Ahnung«-Attitüde die einfach völlig fehl am Platz ist.
    Kann man auch bei jedem TypeTalk sehen. Keine Ahnung von Schrift aber erst mal die Trompete raus holen….

    Ich feier den Fontblog, aber Schuster bleib bei deinen Leisten.

  3. Gerhard Großmann

    Vermutlich, Martin, spielst du auf die Punkte bei den Zeitangaben an. In „Lesetypografie“ von Wilberg/Forssmann steht dazu nichts, „Detailtypografie“ habe ich gerade nicht zur Hand. Die Wikipedia hat dazu aber auch was.

    Bleibt zu disku­tieren, ob man sich lieber nach dem Duden richtet (der die Gebrauchssprache abbildet und so einige Dinge erlaubt, nur weil sie schon so gemacht werden) oder ob man sich auch im Alltag nach DIN-Normen richtet.

    Davon abge­sehen finde ich den Spielplaner zum Selberbasteln aber eine schöne und prak­ti­sche Idee.

  4. Friederike

    Ich bastel auch noch gerne. Ergebnistabellen auf dem Smartphone sind lang­weilig und die Faltpläne an den Supermarktkassen sind einfach nicht so schön.
    Danke, Jürgen, für den Tipp!

  5. Oliver

    Was soll denn mit dem Datum falsch sein?
    Ich finde es aber erhei­ternd, dass ausge­rechnet so ein besser­wis­se­ri­sches Kommentar von jemandem kommt, der auf seiner Website einen Deppenapostrophen nutzt.

  6. Johannes

    Aber Oliver, das ist doch gar kein Apostroph, sondern ein Fuß-Zeichen!

    Martin, warum sollte sich Rekord an dieser ausge­spro­chen unüber­sicht­li­chen Datums- und Zeitangaben-Empfehlung orien­tieren? 2014-06-12T22:00:00 ist ja sicher­lich hervor­ra­gend compu­ter­ver­ar­beitbar, aber eindeutig inhuman.

  7. Martin Schröder

    @5: Es geht mir nicht unbe­dingt um’s Datum, sondern um die Uhrzeiten. „.“ als Trenner ist in Deutschland und Österreich schlicht flasch (und das ist sicher­lich kein schweizer Kalender). Und der Apostroph ist im Englischen korrekt.
    @6: Das „T“ ist hier über­flüssig – „2014-06-12 22:00“ wäre zumin­dest eindeutig. Das ist ja schließ­lich ein Weltmeis­ter­schaft.
    Aber es ist immer wieder inter­es­sant zu sehen, wie wenig Ahnung Designer von Normen haben – es gibt ja auch noch DIN 5008.

  8. Dave

    Martin: Apostroph im Englischen ist korrekt, du nutzt aber keines — siehe Kommentar von Johannes.

  9. Daniel

    Oh man seid ihr Spaßfrei hier. Danke! Schöner Tipp von Dir. Da kann die WM ja losgehen :-)

  10. Martin Schröder

    Dave: Danke, korrigiert.

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