Vormerken: Illustrative 2013 in Berlin
Vom 31. August bis zum 8. September 2013 wird im Direktorenhaus in Berlin das 6. internationale Kunstfestival »Illustrative« stattfinden. Das erstmals 2006 durchgeführte Festival, eine Idee von Pascal Johanssen und Katja Kleiss, zeigt überwiegend persönliche künstlerische Arbeiten von Illustratoren, die ohne Auftragshintergrund entstanden sind. In diesem Jahr werden rund 200 ausgewählte Künstler ausstellen.
Im Zentrum des Festivals steht die Hauptausstellung, gefolgt von der Werkschau der Nominierten des »Young Illustrators Awards«. Polen wird als Gastland gefeiert mit der Ausstellung »Where I come from«, das die jüngere polnische Illustrationsszene vorstellt. Zentral ist in diesem Jahr auch die Sektionsausstellung »Handwerk/Illustration Craft«, in der die Einflüsse der Illustration in den Bereichen des Produktdesigns, der Raumgestaltung und anderer angewandter Künste beleuchtet werden. Neu ist der Fokus auf physische Originale: Während in den letzten Jahren oft digitale Editionen zu sehen waren, wurden diesmal für die Hauptausstellung nur Originale oder streng limitierte Editionen zugelassen, verstärkt auch Installationen und Objekte.
Weitere Informationen: illustrative.de
3 Kommentare
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Jürgen
Ach! die illustrative wieder (sind auch nicht tot zu kriegen, gell?).
Hat oder hatte jemals ein ausstellender Illustrator einen wirtschaftlichen Vorteil durch eine Teilnahme an dieser (wie man hört chronisch schlecht organisierten) Veranstaltung? In Illustratorkreisen könnte der Ruf der Illustrative kaum schlechter sein, dagegen steht, dass sie sich seit Ewigkeiten hält und immer wieder (auch hier im Fontblog) die enstprechende Presse bekommt.
Gecko
Ja, aber sind alles gute Leute, Jürgen. Mir gefallen die. Dieser Herr ist zwar in Fachkreisen schon bekannter, sollte aber trotzdem auch an solchen Ausstellungen teilnehmen: http://koechl.edvart.com/?tag=Walls
Leider sind sich die meistens schon zu gut; jammern aber trotzdem, wegen zu wenig Aufträgen.
Lars
Ich werde da auf jeden Fall hingehen. Es geht ja auch um freie Arbeiten, und nicht um Auftragsarbeiten.