Typoart-Schriften bei fonts-4-ever

Nur Fachleuten ist die DDR-Firma Typoart sowie die Namen der ostdeut­schen Schriftkünstler um Prof. Dr. Albert Kapr ein Begriff. Selbst als durch Elsner+Flake 1985 im Westen die ersten Typoart-Schriften im PostScript-Format ange­boten wurden, war das Interesse an der Nutzung gering. Zu über­mächtig und präsent war das schnell anwach­sende Schriftangebot west­li­cher Firmen wie Adobe, Linotype und Scangraphic. Doch in den letzten Jahren wuchs das Interesse am Typoart-Erbe.

Daher entschlossen sich die Rechteverwalter 2004, das komplette digi­tale Schriftprogramm auf Basis der bei Elsner+Flake im IKARUS-Format vorlie­genden und von Albert Kapr auto­ri­sierten digi­talen Originaldaten des Jahres 1989/90 wieder verfügbar zu machen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit ehema­ligen Verantwortlichen und noch tätigen Typoart-Designern. Dazu wurden u. a. Lizenzverträge oder Vereinbarungen mit Gert Wunderlich, Hildegard Korger, Erhard Kaiser, Karl-Heinz Lange, dem »Museum für Druckkunst«, Leipzig, und Eckehart SchumacherGebler geschlossen, um soweit sinn­voll auch den Typoart Bleisatzbestand als Redesign wieder anbieten zu können.

Zur Zeit sind auf der von Elsner + Flake betrie­benen Website font​s4ever​.com 55 Pakete mit Typoart-Schriften lieferbar.


32 Kommentare

  1. franz

    Das ich das noch erleben darf! :-)
    Zu sagen, das wäre ja längst mal an der Zeit gewesen, wäre eine grobe Untertreibung…
    Ich hoffe, die betei­ligten Gestalter sehen dafür auch noch mal ein paar Westmark, pardon, Euro. Es sei ihnen gegönnt.

  2. robertmichael

    das ist wirk­lich super, aller­dings ist die webseite eher entäu­schend. keine infos zu den schriften, keine pdf-beispiele zum herun­ter­laden und auch der type­tester ist eher ein witz.

  3. robertmichael

    was bedeuten eigent­lich die ganzen abkür­zungen? TH, TB, TD …

  4. Liz

    In diesem Zusammenhang auch viel­leicht inter­es­sant: TypoArt Freunde

  5. Benjamin Hickethier

    Erfreuliche Unternehmung. Ich verstehe aller­dings nicht ganz, warum Wunderlichs ›Maxima‹, eindeutig einer der großen Sterne der DDR-(/Typoart-)Schriften, und auch bei E+F wieder­ver­öf­fent­licht, nicht in der Liste erwähnt wird.

    Zu den zu Unrecht in Vergessenheit gera­tenen Leistungen der Schriftgestalter in der DDR gehören für mich auch die Experimente von Axel Bertram mit Bildschirm-/Pixelschriften in den acht­ziger Jahren, der Schriftentwurf ›Videtur‹, für das Fernsehen der DDR und Überlegungen zu Screen-Schriftanwendungen im Öffentlichen Raum u.v.a.m.

    Formulierungen die mich ein wenig irri­tieren sind diesmal [ ;-) ] »Nur Fachleuten ist […] ein Begriff.« Das wäre wohl zu ergänzen um einlei­tend ›Im Westen…‹. Was ich grund­sätz­lich nicht nach­voll­ziehen kann, ist das stän­dige Betonen der Nichtmehrexistenz der DDR, wie hier auf der E+F-Seite. Klar, die DDR ist ›ehemalig‹, Plusquamperfekt, aber die 40 Jahre Schriftschaffen sind nicht verschwunden, wie diese verdienst­volle Wiederveröffentlichung zeigt. Warum nicht des ›ehema­ligen‹ VEB Typoart?. Das mag als Kleinlichkeit verstanden werden können, für mich hat dieses ›ehema­lige DDR‹ immer etwas unan­ge­nehm Besserwessiliches.

  6. Ole Schäfer

    Über die Qualität der digi­talen Originaldaten lasse ich mich hier nicht aus …

    In Kürze (April/Mai) erscheinen in prime­type library die drei Hauptschriften von Karl-Heinz Lange: PTL Minimala, PTL Superla, PTL Publicala – zusammen mit Lange über­ar­beitet und erweitert.
    Als Beispiel sei die PTL Minimala erwähnt: jetzt mit 8 Strichstärken von Thin bis Black, Kursive, Kapitälchen und diversen Ziffernsets … Im Mai erscheint zu den Schriften auch ein analoges Musterheft …

  7. Raputzel

    Hallo Leute, macht doch mal neue Schriften!

    Wer hat denn heut­zu­tage noch Interesse an der 21. Variante der Garamond, wovon sich bestimmt allein drei bis fünf aus der Typoart Garamond rekru­tieren? PTL/FF/EF-Super Grotesk, wo ist denn da der Unterschied? Am posi­tivsten fällt mir hier tatsäch­lich noch Primetype auf, die sich wenigs­tens um einen zeit­ge­mäßen Ausbau der Familien bemühen. Allein: Wo bleiben seit Jahren die Schriften?

    Dass mich das Thema dieser ewig­gest­rigen Schriften nur noch lang­weilt, ist total mein eigenes Problem. Aber richtig aufregen tut mich die Gier, mit der sich alle Geier auf das Aas stürzen. Der Hass und die Häme, die aus verschie­denen Ecken allein den Studenten der Typoart-Freunde entge­gen­ge­schlagen sind, so dass sie sich letzt­end­lich aus Ekel und Selbstschutz entschieden haben, nur ein Buch über die Typoart zu veröf­fent­li­chen, ohne die Schriften selbst anzu­tasten, soll hier exem­pla­risch für das Verrottete des Themas stehen. Das ist sehr schade, disqua­li­fi­ziert alle Beteiligten und ist umso unver­ständ­li­cher, zieht man die Belanglosigkeit (den tatsäch­lich heute vorhan­denen Mehr-/Gebrauchswert) der Schriften in Betracht.
    Ich freue mich über die späte Anerkennung für die einzelnen verblie­benen Gestalter der Typoart, und quasi ihre Integrierung in die Szene. Aber wäre es nicht gesünder gewesen, wie die Typoart-Freunde gut recher­chierte Bücher aufzu­legen, und in Vorträgen den Anekdoten von Karl-Heinz Lange und anderen zu lauschen, die Schriften selbst aber zu den Akten zu legen?

    Ein Knoten indes hat sich glück­li­cher­weise endlich gelöst: Anstatt jahre­lang nur gemein­schaft­lich über den Verbleib der Rechte an den Schriften zu grübeln, Tagungen zum Thema abzu­halten und sich mit Ankündigungen von Veröffentlichungen zu brüsten (alle anderen Geier dabei mit Häme zu bedenken), ist nun endlich der Damm gebro­chen und die Schriften kommen endlich. Deshalb nun mein Aufruf an alle größeren und klei­neren deut­schen Foundrys und Einzelkämpfer: Traut euch nun, und veröf­fent­lich mehr Wiederauflagen von Typoart-Schriften. Die anderen machen’s auch. In irgend­einer Druckerei im Osten werden sich schon die Schriftmuster finden, die man zur Vorlage heranzieht.

    Durch ist durch. Guten abend.

  8. Stephan

    @ robert­mi­chael
    die Webseite ist nicht ganz so inhalts­leer wie es scheint. Zu den Typoart Schriften finden sich Details mit Infos über die Schrift, den Designer und eine Abb. des Zeichensatzes. Einfach den schlecht gekenn­zeich­neten Links folgen ;-)
    http://​www​.font​s4ever​.com/​p​r​o​d​u​c​t​_​i​n​f​o​.​p​h​p​?​p​r​o​d​u​c​t​s​_​i​d​=​5​090

  9. Ole Schäfer

    Moin Raputzel,

    wie geschrieben, die Primetypeversionen werden in diesem und nächsten Monat erscheinen – wir produ­zieren sie gerade (testen, gene­rieren etc.). Wenn man werks­ge­treu arbeitet, dauert es leider.

    Neue Schriften kommen auch, wenn Du aller­dings von gut ausge­bauten Textschriften sprichst, benö­tigt man ein paar Monate bis eine neue Schrift auf den Markt gebracht werden kann; wenn es gut werden soll.

    Dein Aufruf zu Wiederauflagen ist zwie­spältig. Bei allen Schriften gibt es Rechte und Rechtsinhaber – Wiederauflagen müssen entweder mi den Rechtsinhabern gere­gelt sein oder die Vorlagen müssen älter als 70 Jahre sein, sonst sind Probleme vorpro­gram­miert, dies völlig wert­frei als Feststellung. Ich neige zu Neuentwürfen, wie man sicher­lich an meinen bishe­rigen Arbeiten sehen kann und arbeite daran …

  10. Florian

    Informationen zu den Schriften und Gestaltern des VEB Typoart findet man auch im Typowiki, inkl. zahl­rei­cher Abbildungen:
    http://​www​.typo​grafie​.info/​t​y​p​o​w​i​k​i​/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​?​t​i​t​l​e​=​T​y​p​o​art

    Letztes Jahr veröf­fent­lichte das japa­ni­sche Pingmag einen inter­es­santen Artikel über Typoart.

    Robert, die Abkürzungen stehen wohl für Designgrößen bzw. den ange­dachten Verwendungszweck. Ich habe zwar nirgends eine expli­zite Legende entde­cken können (auch nicht in dieser sonst recht erschöp­fenden Liste von Typo-Abkürzungen), aber ich meine:
    TD = Display, TH = Headline, TB = Body. Manche werden auch als TI ange­boten, dazu will mir gerade nichts passendes einfallen. Könnten es Varianten für Konsultationsgrößen sein?

  11. besserwisser

    i = index (ganz klein)

  12. Martin Z. Schröder

    Ich hätte ganz gern die digi­tale Typoart-Garamond, aber was soll ich mit einer Schrift ohne Minuskel-Ziffern und die Sonderzeichen der Kursiven: die zwei k-Varianten, die beiden z-Varianten, die diversen f-Ligaturen (zu schweigen von denen mit ſ), die ch- und ck- (in zwei Varianten) und gg- und st- und us- und is-Ligaturen? Und ohne das sehr schöne &-Zeichen in der Kursiven? Diese Digitalisierung erscheint mir zwei­fel­haft, weil sie dem Typografen weniger Zeichen an die Hand gibt als der Bleisatz, der in meinen Setzkästen liegt. Der Preis für solch eine halbe Digitalisierung erscheint mir im übrigen deut­lich zu hoch. In dem ange­bo­tenen Katalog fehlen bis auf die verstüm­melte Garamond und die eben­falls nicht ganz voll­stän­dige Super-Grotesk auch alle Bleisatz-Schreibschriften wie die schöne Rautendelein, die leider im Bleisatz schon früh von der Produktion abge­setzt wurde. Aber die kommen ja viel­leicht noch. Nur solange die Garamond so halb ange­boten wird, kann ich das ganze Unternehmen kaum ernstnehmen.

  13. Yanone

    Die Typoart-Garamond wird doch auch von anderen Labels ange­boten, oder? u.a. URW++? Ich will nichts falsches sagen. Die Vorschaubilder sind sehr klein, und die haben so viele Garamonds drin, da komm ick schnell durcheinander.

  14. Martin Z. Schröder

    Und von wem noch? Der Garamond Nummer 5 von URW++ fehlen ebenso die Sonderzeichen.

  15. Yanone

    Dann muss eben doch mal jemand dem Aufruf von Raputzel folgen, und mal eine neue Typoart-Garamond machen. In meinem persön­li­chen Garamond-Ranking liegt die Typoart auf Platz zwei direkt hinter der Stempel, aber weit vor der Adobe und dem ganzen anderen weich­ge­spülten Schmarrn.

  16. HP

    „Nur Fachleuten ist die DDR-Firma Typoart sowie die Namen der ostdeut­schen Schriftkünstler um Prof. Dr. Albert Kapr ein Begriff.“
    sehr west­eu­ro­päi­sche sicht der dinge. typoart hat für den gesamten ostblock schriften geschnitzt (auch kyril­li­sche und viet­na­me­si­sche schriften), diese wurden mit druck­ma­schinen von poly­graph um die ganze welt gelie­fert (ostblock, ‚befreun­dete‘ entwick­lungs­länder in asien und afrika).

    schön dass es die sachen nun zum teil zu kaufen gibt. inter­es­sant wäre mal die qualität.
    einige der alten ikarus-schriften sind ja in umlauf und verhalten sich unter mac os 7-9 wie normale ps-fonts. ein vergleich wär da schon mal interessant.

  17. Suzu

    Als Randbemerkung:
    Obwohl in einer west­li­chen FH für Gestaltung“aufgewachsen“, hatten wir dort als wunder­bares Lehrbuch: „Albert Kapr und Walter Schiller: Gestalt und Funktion der Typografie“ (leider keine ISBN), in dem auf 400 Seiten das Thema in m. E. bisher uner­reicht geblie­bener Weise durch gear­beitet wird, ange­fangen von der Proportionslehre, über die Schiftenklassifikation, Typografie und die unter­schied­li­chen Druckverfahren, bis zu Gestaltungsbeispielen aus allen Perioden und Anwendungsgebieten. Obwohl das Buch 1980 erschienen ist, und daher zwangs­läufig die neuen Entwicklungen nicht berück­sich­tigt, finde ich es immer noch erstaun­lich aktuell. Leider ist es heute wohl nur noch anti­qua­risch zu bekommen – wer aber die Chance dazu hat: zugreifen!

  18. HP

    @ florian: ja ärger­lich, man hätte bei den origi­nalen bezeich­nungen bleiben können.
    M = mager
    Hf = halbfett
    K = kursiv
    Ef = extrafett
    Lef = extra­fett kontur
    Zv = zart­versal? ist zb. bei der Fleischmann ne kursive variante
    Khf = kursiv halbfett
    F = fett
    Sf = schmalfett
    Shf = schmal halbfett
    Sm = schmal mager
    Kz = kursiv zart
    Z = zart

    außerdem gab es ‚damals‘ in der regel noch 3 verschie­dene schnitte (9, 20, 48), die unter­schied­lich gekernt waren, für mengen­text, head­lines und fußnoten.

  19. robertmichael

    @MZS:
    da fehlen noch einige schriften mehr. auch von der liberta sind leider nicht alle schnitte vorhanden, gerade diese sind schmuck­stücke. das ist bei weitem nicht das komplette programm von typoart (sagt ja auch keiner)

    @stephan:
    danke, den link habe ich dann später auch entdeckt. leider sind da auch wenig infos zu den einzelnen schriften hinter­legt. die webseite bleit trotzdem schlimm.

    @florian:
    das wäre schonmal eine kleine erklä­rung die ich mir eben­falls schon an den haaren herbei­ge­zogen hatte, TI erschließt sich mir auch nicht. wo ist der unter­scheid zwischen display und head­line? und wo ist der gene­relle unter­schied? und wieso ist das auf der webseite von E+F nicht beschieben? und welchen schnitt soll ich jetzt kaufen damit ich den größt­mög­li­chen zeichen­um­fang bekomme?

  20. robertmichael

    @benjamin: die stentor die eben­falls über E+F zu beziehen ist fällt auch in der liste.

  21. Ivo

    @ florian: ja ärger­lich, man hätte bei den origi­nalen bezeich­nungen bleiben können.

    Wenn man heute seine Fonts inter­na­tional verkaufen möchte, kommt man an englisch­spra­chigen Bezeichnungen nicht vorbei. Schmal mager versteht man außer­halb des deut­schen Sprachraums einfach nicht und nur für den zu produ­zieren rechnet sich nicht. In Zeiten, wo täglich neue Schriften veröf­fent­licht werden, kommt es am Ende vor allem auch auf solche »Kleinigkeiten« an.

  22. Benjamin Hickethier

    Ivo: Lineto verkaufen zB ihre Akkurat in Leicht, Normal und Fett (wie wir alle wissen mit großem Erfolg). Verständlich, dass sich Schriften ›besser‹ verkaufen mit den (auch tech­nisch bedingt) engli­schen Bezeichnungen der Schnitte [um nicht von ›Gewichten‹ zu spre­chen und Erik zu erzürnen ;-)]. Der Authentizität halber, beson­ders bei diesem Beispiel Typoart-Re-Releases [sic!], fände ich es aber reiz­voll, wenn die Originalbezeichnungen erhalten blieben. Man stelle sich vor – ›zart‹ anstelle von Ultrathin oder ähnli­chem. Ich wünsche mir eine Übersetzung von Luc[as]‘ Taz-Schnittbezeichnungen ins (DDR-)Deutsche.

  23. Benjamin Hickethier

    Wie Du sagst, Ivo, in ›Zeiten, wo täglich neue Schriften veröf­fent­licht werden, kommt es am Ende vor allem auch auf solche »Kleinigkeiten« an.‹, und wer, wenn nicht FSI wären die Richtigen um sich am Markt mit dieser Liebe zum Detail weiterhin zu profilieren?

  24. Ivo

    Natürlich ist das reiz­voll und kann im Einzelfall auch entgegen der »übli­chen« Vorgehensweise gehand­habt werden [und trotzdem erfolg­reich sein]. Was wäre die Regel auch ohne die Ausnahmen? Allerdings sind Leicht, Normal und Fett nur drei über­schau­bare Standardschnitte und zudem sprach­lich noch sehr nah an den engli­schen »Standards« Light, Normal und Fat [auch wenn das natür­lich nur eine Bold ist, aber dennoch weitest­ge­hend verständ­lich für Nicht-Deutschsprachige.
    Gerade bei der zigsten Garamond dürften sich solche Bezeichnungen wahr­schein­lich nach­teilig im inter­na­tio­nalen Wettbewerb auswirken. Andererseits, viel­leicht sticht man nicht zuletzt auch gerade dadurch von der Masse hervor? Wenn es doch alles nur so einfach wäre … ;)

    [P.S.: Keine Angst, Liebe zum Detail wird auch weiterhin bei FSI groß geschrieben. Beim Thema Typoart sind wir jedoch außen vor.]

  25. HD Schellnack

    Komm, Lineto macht aber auch ALLES anders, die schlagen sich nicht drum, ihre Fonts zu verkaufen – mann muss ja auch in CHF zahlen, es gibt keine OpenTypes etc. :-D.

    Wobei «zart» echt schön wäre.

  26. HP

    „Wenn man heute seine Fonts inter­na­tional verkaufen möchte, kommt man an englisch­spra­chigen Bezeichnungen nicht vorbei.“

    naja, ich denke man könnte es sehr gut verkaufen, dass es die origi­nalen bezeich­nungen sind, es soll ja ein exoten­pro­dukt sein. man könnte es gut in einem vernünf­tigen pdf, dass den schriften beiliegt erklären.
    außerdem scheints mit dem verkaufs­willen nicht so weit her zusein, bei 40,- pro schnitt…

  27. Benjamin Hickethier

    ›Beim Thema Typoart sind wir jedoch außen vor.‹ Sieht das Andreas Frohloff genau so?
    ;-)

  28. Ivo

    Benjamin, ich vergaß einen meiner Lieblings-FontFonts: die FF Super Grotesk [basie­rend auf dem Entwurf von Arno Drescher von 1932]. Die wurde seiner­zeit auch durch VEB Typoart in einer hervor­ra­genden Version von Karl-Heinz Lange veröf­fent­licht und wurde in der DDR sehr häufig eingesetzt.

  29. robertmichael

    mit der habe ich meinen ersten brief­bogen im hand­satz gestaltet. :)

  30. Thomas

    Hallo Ole Schäfer,

    bei E+F gibts eine schöne Schrift, die Liberta. Leider nur in ExtraBold. Gibts eine Möglichkeit, diese Schrift bei PrimeType auch in den anderen Schnitten zu erstellen?
    Viel Erfolg bei den anderen Veröffentlichungen

  31. Ole Schäfer

    Moin Thomas,
    da mir gerade etwas Zeit fehlt, spare ich mir die Erklärung (die würde etwas läng­lich ausfallen) und sage kurz und schmerzlos: Nein. Ich danke für die Erfolgswünsche und die Nachfrage.

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