Toyota-Free-Font, gezeichnet von einem Kleinwagen
Die belgische Werbeagentur Happiness Brussels hat einen aufwändigen Werbespot für den Kleinwagen iQ von Toyota produziert – »mit zwei Typografen und einem professionellen Rennfahrer«. Mit quietschenden Reifen fährt das Fahrzeug in einer großen Halle zuvor entworfene Buchstaben nach. Am Ende entsteht ein begrenzt brauchbarer Script-Font, den man auf dieser Seite laden kann (sofort laden). (Via CR)
10 Kommentare
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Uans
Schönes Experiment, aber total mülliger Font.
Mit den vier farbigen Linien wäre es ein interessanter Font.
hank
mmmhhh… die idee ist aber sehr „inspiriert“ vom
BMW Z4 ROADSTER und der medienwirksamen kampange vor nicht mal 2 monaten:
http://www.vimeo.com/5319327
Jürgen Grabowski
:-D Das spricht für einen Toy-Ota, oder auch nicht. Wie auch immer!
thomas junold
eine wirklich wunderbare kleine idee ein auto mit einer eigenen schrift zu versehen. ein lustiger netter kleinwagen und genauso sieht die schrift aus. es braucht nicht immer die großen gesten für alles und jedes.
vielleicht setzen sie den font ja genauso nett in der restlichen kommunikation ein, wie er entstanden ist, mit freude und spiel.
wer mercedes fahren will, kann das gerne tun. mehr spass macht dieses auto auf jeden fall. :) auch fürs image.
ulla
naja, „idee“ ist ein etwas großes wort für die offensichtlich geklaute geschichte: bmw fährt ein ganz ähnliches konzept seit monaten: z4 roadster->
http://graphics8.nytimes.com/images/2009/03/24/automobiles/480-BMW-Z4.jpg
und
http://www.bmw.com.cn/cn/zh/newvehicles/z4/z4/2009/extra_activities/img/expressionofjoy_teaser.jpg
soso
① Der BMW schreibt nicht
② Ist die Idee von Olympia in Peking
③ Ist das sicher auch ab geguckt
micheal
1. hätte toyota ja auch einfach mal ein anderes color coding benutzen können-> dann wäre der vorwurf des plagiats auch nur bedingt gegeben.
2. und 3. ist das ja ein super argument, um einfach mal alles zu klauen, anstatt sich selbst was einfallen zu lassen. deine arbeitsmoral?
thomas junold
das reifen spuren hinterlassen ist nun wirklich nicht das heilige kalb unter den ideen. daraus eine schrift zu machen, bzw. das, was reifen hinterlassen zu intepretieren und zu nutzen ist schon etwas anderes. das ist mit reinem flächigem grafischem nicht zu vergleichen. da hat eine schrift doch wesentlich mehr planung im vorfeld erfahren und ist auch in der ausführung wesentlich komplexer. ich kann hier keinen ideenklau sehen. inspirieren lassen wir uns alle. und im übrigen ist es ohnehin so, dass sich vergleichbare produkte in der werbung ähneln, was nicht schlimm ist, es vereinfacht die sache für den konsumenten.
unverständliche werbung ist leider nicht so sinnvoll, es sei denn man hätte ein entsprechendes produkt.
michael um es mal direkt zu sagen, bevor du solche anschuldigungen in den raum wirfst: lässt du dich nicht inspirieren? keine fette helvetica? kein raster? keine icons? keine spiegelungen? …
felix
Warum braucht es den für ein auto eine schrift? Ich finde es ist eine Materialverschwendung und gleichzeitig kommunziert es für mich als kunden nicht genug.. ja sicher image, das ist genau was die branche jetzt braucht? Ich denke nicht.
Sven
Ich finde diese Aktion durchaus gelungen. Natürlich wird dieser Spot nicht für einen Verkaufs-Boom sorgen, doch irgendwie finde ich die Idee schon interessant. Außerdem sorgt diese Schriftart unter Freunden und Bekannten sicherlich für Gesprächsstoff :) Man sollte die Kampagne definitiv nicht als direkte und offensive Werbung sehen, sondern als PR-Aktivität- und dafür ist er meiner Meinung nach auch sehr gut geeignet.