Toyota-Free-Font, gezeichnet von einem Kleinwagen

Die belgi­sche Werbeagentur Happiness Brussels hat einen aufwän­digen Werbespot für den Kleinwagen iQ von Toyota produ­ziert – »mit zwei Typografen und einem profes­sio­nellen Rennfahrer«. Mit quiet­schenden Reifen fährt das Fahrzeug in einer großen Halle zuvor entwor­fene Buchstaben nach. Am Ende entsteht ein begrenzt brauch­barer Script-Font, den man auf dieser Seite laden kann (sofort laden). (Via CR)

iq_schrift_toyota


10 Kommentare

  1. Uans

    Schönes Experiment, aber total mülliger Font.
    Mit den vier farbigen Linien wäre es ein inter­es­santer Font.

  2. hank

    mmmhhh… die idee ist aber sehr „inspi­riert“ vom
    BMW Z4 ROADSTER und der medi­en­wirk­samen kampange vor nicht mal 2 monaten:
    http://​www​.vimeo​.com/​5​3​1​9​327

  3. Jürgen Grabowski

    :-D Das spricht für einen Toy-Ota, oder auch nicht. Wie auch immer!

  4. thomas junold

    eine wirk­lich wunder­bare kleine idee ein auto mit einer eigenen schrift zu versehen. ein lustiger netter klein­wagen und genauso sieht die schrift aus. es braucht nicht immer die großen gesten für alles und jedes.

    viel­leicht setzen sie den font ja genauso nett in der rest­li­chen kommu­ni­ka­tion ein, wie er entstanden ist, mit freude und spiel.

    wer mercedes fahren will, kann das gerne tun. mehr spass macht dieses auto auf jeden fall. :) auch fürs image.

  5. soso

    ① Der BMW schreibt nicht
    ② Ist die Idee von Olympia in Peking
    ③ Ist das sicher auch ab geguckt

  6. micheal

    1. hätte toyota ja auch einfach mal ein anderes color coding benutzen können-> dann wäre der vorwurf des plagiats auch nur bedingt gegeben.
    2. und 3. ist das ja ein super argu­ment, um einfach mal alles zu klauen, anstatt sich selbst was einfallen zu lassen. deine arbeitsmoral?

  7. thomas junold

    das reifen spuren hinter­lassen ist nun wirk­lich nicht das heilige kalb unter den ideen. daraus eine schrift zu machen, bzw. das, was reifen hinter­lassen zu intepre­tieren und zu nutzen ist schon etwas anderes. das ist mit reinem flächigem grafi­schem nicht zu verglei­chen. da hat eine schrift doch wesent­lich mehr planung im vorfeld erfahren und ist auch in der ausfüh­rung wesent­lich komplexer. ich kann hier keinen ideen­klau sehen. inspi­rieren lassen wir uns alle. und im übrigen ist es ohnehin so, dass sich vergleich­bare produkte in der werbung ähneln, was nicht schlimm ist, es verein­facht die sache für den konsumenten.
    unver­ständ­liche werbung ist leider nicht so sinn­voll, es sei denn man hätte ein entspre­chendes produkt.

    michael um es mal direkt zu sagen, bevor du solche anschul­di­gungen in den raum wirfst: lässt du dich nicht inspi­rieren? keine fette helve­tica? kein raster? keine icons? keine spiegelungen? …

  8. felix

    Warum braucht es den für ein auto eine schrift? Ich finde es ist eine Materialverschwendung und gleich­zeitig kommun­ziert es für mich als kunden nicht genug.. ja sicher image, das ist genau was die branche jetzt braucht? Ich denke nicht.

  9. Sven

    Ich finde diese Aktion durchaus gelungen. Natürlich wird dieser Spot nicht für einen Verkaufs-Boom sorgen, doch irgendwie finde ich die Idee schon inter­es­sant. Außerdem sorgt diese Schriftart unter Freunden und Bekannten sicher­lich für Gesprächsstoff :) Man sollte die Kampagne defi­nitiv nicht als direkte und offen­sive Werbung sehen, sondern als PR-Aktivität- und dafür ist er meiner Meinung nach auch sehr gut geeignet.

Kommentarfunktion ist deaktiviert.

<em>kursiv</em>   <strong>fett</strong>   <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a>   <img src="http://bildadresse.jpg">