Texte analysieren

Wenn ich mir die zuletzt geschrie­benen Texte hier im Blog genauer anscheue, komme ich zu der Erkenntnis: sehr ich-bezogen. Das über­rascht nicht, denn mittels einer Reportage bin ich der neuen Geschäftsidee Musicbon auf den Grund gegangen. Den visu­ellen Beweis meiner Analyse liefert der verblüf­fende Typotransformat. Er zerlegt eigene Texte aber auch die aktu­ellen Nachrichten und baut sie zu einer sinn­ent­leerten Stichwort-Wolke zusammen, die zum Beispiel stilis­ti­sche, ideo­lo­gi­sche oder inhalt­liche Veranlagungen des Geschriebenen hervorhebt.


10 Kommentare

  1. martin.

    link zum thema:

    data​-mapping​.org

    Similarly to the measu­ring and naming of newly detected terri­to­ries are data orga­nized through the use of keywords.
    Data​-Mapping​.org is a soft­ware, which gene­rates inter­ac­tive carto­gra­phic repre­sen­ta­tions from the constantly chan­ging data streams of del​.icio​.us and Flickr. The contents and implicit asso­cia­tions done by the users are visua­lized via connec­ting lines. Automatically gene­rated data spheres taking the shape of network struc­tures are thus created.

  2. Ralph

    Vielen Dank für den Hinweis auf diese Website. Leider kann man keine URL direkt eingeben und den Text online auto­ma­tisch analy­sieren lassen oder habe ich das Eingabefenster dafür etwa übersehen?

    Aus Dresden grüssend

    Ralph

  3. Jürgen

    Eigene Texte ganz oben ins Schwarze hinein kopieren …

  4. stefano picco

    nettes tool :) und wiedermal keine hinter­grund­farbe ange­geben. ich glaube ich schreib ein buch darüber :P

  5. Bernd

    Ich bezogen – ich auch ;-)

  6. nike

    schönes tool, gleich mal bookmarken.

  7. Brunó Bernard

    Beim Typotransformaten lassen sich neben reinen Texten auch URLs eingeben (Bsp: http://​www​.spiegel​.de), deren Texte dann auto­ma­tisch trans­for­miert werden.

  8. Jürgen

    Danke für den Tipp, Brunó. Ich habe mal http://​www​.font​blog​.de einge­geben (Startseite) und ein neues Bild gewonnen: viel Januar, viel Kommentare, weniger ich, …

  9. Susi

    Das ist wirk­lich ein ganz nütz­li­ches Tool. Wenn man zur Zeit den font­blog bei Typoformat eingibt, dann ist das „Ich“ komplett verschwunden und es sticht am meisten „Mark“ heraus, was wohl mit den letzten Berichten und Kommentaren zu FF Mark korre­liert . Gibt man jetzt mal aus Spaß die Website von sport1 ein, dann wird es aller­dings sehr unüber­sicht­lich und man kann die Wolke aus Stichwörtern kaum noch entziffern..

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