So war’s heute beim 5. Creative Morning

Karl-Martin Sämann vom Gastgeber iQ-Store, der den Berliner Creative Morning von der ersten Stunde an begleitet, ist der char­man­teste Empfangschef, den man sich vorstellen kann …

Manuel Großmann (links) und Martin Jordan stellten eine neue, vernetzte Art des Design-Prozesses vor. Das Non-Profit-Netzwerk »The Global Sustainability Jam« gene­riert an unter­schied­lichsten Orten der Welt neue Konzepte, die im Rahmen eines 2-tägigen Treffens (Jam) entstehen, und später kosten­frei (Creative Commons) zur Verfügung gestellt werden.

Die Besucher erfuhren heute Morgen, wie ein Design-Jam-Session aufge­baut ist (die Agenda): Research – Share – Personas – Ideation – Prototyping – Presentation.

Wahrscheinlich ist kein anderer Beruf zur Zeit so drama­ti­sche im Umbruch wie der des Designers. Die neue Form der Umsetzung, nach einem Global Sustainability Jam: Build on the results – Join a jam – Use the principles …

»Wir dürfen das Designen nicht allein den Designern über­lassen …« lautete eine der Thesen von Martin Jordan (Mitte), der für inter­dis­zi­pli­näre Prozesse kämpft, in der abschlie­ßenden Diskussion.


3 Kommentare

  1. ber

    Hallo Jürgen,
    warum werden die Berliner CMs eigent­lich in Englisch abge­halten? Die Stockholmer spre­chen Schwedisch und in Zürich wird die Schweizer Mundart zum Besten gegeben. Da es sich um eine kleine lokale Veranstaltung und keinen inter­na­tio­nalen Kongress handelt finde ich das ein wenig präten­tiös. Die Vorträge werden dadurch auch nicht unbe­dingt flüssiger.

  2. Jürgen Siebert

    Ich halte mich an die Spielregeln des Creative-Morning-Formats, das in New York erfunden wurde und zum welt­weiten Netz aufge­baut wird: 20 Minuten Dauer, engli­sche Sprache. Die Vorträge werden auf Video aufge­zeichnet und welt­weit über Vimeo zur Verfügung gestellt, zum Beispiel im Creative-Morning-Blog. Die engli­sche Sprache wird überall verstanden. Das Video von Joachim Sauters Vortrag zum Beispiel wurde fast 3000 mal ange­sehen, davon rund 900 mal aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  3. ber

    Danke für die Antwort – aber ich muss nochmal nach­haken. Ist Englisch eine Vorgabe oder geht es darum die Videos nicht tran­skri­bieren und unter­ti­teln zu müssen? Bei anderen CMs gibt es im Anschluss meist ein kurze Fragerunde – in den Berliner Videos sind die bisher nicht enthalten. Wird dort auch Englisch geredet?

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