Shutterstock: Die visuellen Trends 2015

Unschärfe, lineare Illustrationen und verrückte Perspektiven – die grafischen Trends 2015

Unscharfe Hintergründe, lineare Grafiken und über­ra­schende Blickwinkel: Diese drei Trends bestimmen das Design und die visu­elle Gestaltung welt­weit. In Deutschland sind vor allem Bilder im Instagram-Stil sowie Infografiken gefragt. Der boomenden Technologiebranche hier­zu­lande ist es vermut­lich zu verdanken, dass die Nachfrage nach Start-up-Bildern enorm gestiegen ist.

Das sind nur einige der Designtrends 2015, die der welt­weit aktive Medien-Anbieter Shutterstock auch in diesem Jahr wieder mit einer inter­ak­tiven Infografik beleuchtet (Fontblog berich­tete vor einem Jahr über die grafi­schen Tends 2014). Die neue Erhebung umfasst nicht nur die visu­ellen Trends 2015 im Bereich Bild, sondern auch Video, Musik sowie Social Media. Diese Erweiterung spie­gelt das Portfolio von Shutterstock wider, das ursprüng­lich als Bildagentur gestartet war und heute auch Footage und pauschal lizen­zierte Musik anbietet. Die aktu­ellen Erkenntnisse basieren natür­lich wieder auf der Analyse der Kunden-Downloads und -Suchanfragen aus 2014.

Weitere Informationen im Shutterstock Blog.

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Lokale Ereignisse und Trends beein­flussen die visu­elle Sprache der Märkte welt­weit (Quelle: Shutterstock)


3 Kommentare

  1. Kurt

    Unscharfe Hintergründe und über­ra­schende Blickwinkel? Dann werden die „500 Raster & Stilvorlagen“ des 2009 im stiebner-Verlag erschie­nenen Buches Das Designer-Toolkit (ich hoffe mich korrekt zu erin­nern) mit all ihrer Unschärfe endlich richtig modern? Natürlich nur, wenn man keine eigenen, scharfen Bilder einbindet und die fehlenden, nicht einge­bun­denen, deshalb unscharf erschei­nenden Verknüpfungen behält und so zum Ausdruck bringt.

    Hoho, wusst’ ich’s doch, dass ich mir die Fotografen irgend­wann sparen kann.

  2. Denis Potschien

    Schön gestal­tete Website, wenn­gleich man sicher nicht alles, was dort steht, als Trend dekla­rieren muss. „Einzigartige Blickwinkel“ sind sicher genau so wenig Trend wie „Start-ups“.

  3. Martin

    … wenn ein Bildtrend erstmal bei bei den Microstock-Agenturen gelandet ist, kann man ihn fast schon wieder vergessen.

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