Neues Grafikdesign in China

Die japa­ni­sche Designzeitschrift Pingmag bespricht ausführ­lich das Kompendium »New Graphic Design in China« von Javin Mo (Redaktion). Das online veröf­fent­lichte Interview mit Jo , der haupt­be­ruf­lich das Büro Milkxhake in Hongkong leitet (gegründet 2002), gibt eine Einführung in die aktu­ellen Stil-Richtungen des Landes. Noch ist die kommer­zi­elle Designszene über­schaubar, mit ihrer jungen Geschichte (15 Jahre) und etwa 30 wegwei­senden Büros. Seiner Meinung nach habe sich ein typisch-chine­si­scher Designstil noch nicht entwi­ckelt. Viele junge Grafiker holten sich ihre Inspirationen eher aus west­li­chen Ländern und auch Japan. Der Artikel enthält einige Links zu Designern und am Ende drei Designblog-Empfehlungen.


Ein Kommentar

  1. Martin Jordan

    Fuer alle, die gerade in London sind oder planen bis Sommer herzu­kommen: bis zum 13. Juli gibt’s im V&A die Ausstellung »China Design Now« zu sehen. Sie ist über­sicht­lich in ihrer Quantitaet und in drei Teile, vertreten durch Staedte, gefasst: Shenzhen ist seit Anfang der 90 Jahre die Hochburg der chinen­i­schen Grafikdesigner, weshalb sich in diesen Sektion vorrangig Plakate, Bücher und Animationsfilme befinden. Shanghai, die Dream City befasst sich mit Fashion Design und der dritte und letzte Teil, Beijing, aufgrund der Neubauten anlaess­lich der Olympischen Spiele mit neuer Architektur in der Verbotenen Stadt. Die Ausstellung ist gut in ein bis andert­halb Stunden zu schaffen und einen Besuch wert.

    http://​www​.vam​.ac​.uk/​c​h​i​n​a​d​e​s​i​g​n​now

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