Neuer Universal-Kino-Vorspann zum 100sten

Das US-ameri­ka­ni­schen Filmstudios Universal Pictures hat gestern ange­sichts des nahenden 100-jährigen Bestehens im Juni ein neues, animiertes Logo vorge­stellt. Es ist die siebte Überarbeitung seit Bestehen des Unternehmens. Der reno­vierte Vorspann versteht sich als Hommage an die Filmgeschichte, seine kultu­relle Wirkung und den welt­weiten Erfolg des Studios aus Universal City, Kalifornien. Die 25-Sekunden-Sequenz kommt heute zur Premiere des neuen Universal-Animationsfilms The Lorax in den ameri­ka­ni­schen Kinos erst­mals zum Einsatz.

Das neue Universal-Logo:

Die Dynamik der neuen Wort-/Bildmarke ist geprägt von einer animierten Satellitenkamerafahrt, die in einer klaren Nacht einen Blick aus dem All auf die Erde wirft. Dazu heißt es in einer Universal-Pressemitteilung: »Anstatt Kontinente und Grenzen hervor­zu­heben, die uns Menschen trennen, leuchten in der neuen Ansicht kleine, helle Lichtpunkte, die sich über den Globus bewegen und die Menschen symbo­li­sieren, denen die Liebe zum Film gemeinsam ist.« Für die Entwicklung des neuen Logos hat Universal mit der neusee­län­di­schen Weta Digital zusam­men­ge­ar­beitet, die für ihre visu­ellen Effekte bereits mit einem Oscar ausge­zeichnet wurde.

Das abge­löste Filmlogo:

Für die musi­ka­li­sche Untermalung der Titelanimation zeichnet der Komponist und Arrangeur Brian Tyler verant­wort­lich. Er schuf eine Variation des von Jerry Goldsmith kompo­nierten Motivs, das seit 1997 im Einsatz ist und damals eine Musik von James Horner ablöste. Tyler hat ein 3-minü­tiges Making-off zu seiner Arbeit produ­ziert, mit einem Blick hinter die Kulissen der Orchester- und Choraufnahmen sowie einem Kurzinterview.

Making of the Universal logo music:


9 Kommentare

  1. Felix von Pless

    Woran man sich erstmal gewöhnen muss, ist die neue Schrift. Ich hatte mich schon sehr an den breit laufenden Schriftzug gewöhnt, da er auch im vorigen Logo ähnlich verwendet wurde. Die Gill Sans, die hier offen­sicht­lich verwendet wurde, mag ich persön­lich nicht so sehr, wirkt aber in diesem Zusammenhang passend und zeitgemäß.

  2. alican

    Auffallend ist auch, wie das Schriftzug knapp vor der Linse vorbei schwebt.
    Das wird sicher­lich beson­ders für die 3D-Technik gemacht sein.

  3. Knruxelchen

    Da gibt es nichts auszusetzen.

  4. manfredini

    Gill glaube ich eher nicht (das R mit dem geraden Abstrich stimmt nicht), halte es eher für eine Verdana mit modi­fi­ziertem I.
    Ist aber eigent­lich egal, sooo aufre­gend sind die Veränderungen auch wieder nicht….

  5. Peter

    Meiner Meinung nach ist das U ist am Ende fast zu stark gekrümmt. Als würde es sich jetzt gleich weiterdrehen.

  6. Schnecki

    Die armen Buchstaben.

  7. Andreas Stötzner

    Das S ist zu klein.

    Sonst gefällt es mir sehr gut.

  8. Andreas Stötzner

    > Da gibt es nichts auszusetzen.

    Doch, bei genauerem Hinsehen gibt es noch einiges mehr auszusetzen.

  9. Humberto Gregorio

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