Morgen: Buchstabenmuseum am neuen Standort

buchstaben

Mit dem Umzug zum neuen Standort im HO|Berlin, früher eine DDR-Kaufhalle, hat sich das Berliner Buchstabenmuseum neu erfunden und erst­mals thema­tisch geordnet. Auf über 350 Quadratmetern sind die Exponate ab morgen zu besich­tigen. Ein Berlin-Bereich zeigt alte und neue Wahrzeichen der sich ständig wandelnden Hauptstadt, darunter Neuzugänge wie die fragilen Fragmente des Stadtbad Oderberger Straße … Lichtspiele und Konditorei werden erst­mals präsen­tiert. Auch die legen­dären Zierfische erleuchten wieder in ganzer Pracht. Weitere stadt­be­kannte Schriftzüge der Sammlung sind Teile des Berliner Ostbahnhofes, als er noch Hauptbahnhof sein durfte, sowie ein kleines Stück Berlin-Geschichte, eine der Typo-Kacheln vom U-Bahnhof Alexanderplatz.

Technikbegeisterte können in einem eigenen Materialraum tief in das Innenleben der Buchstaben schauen. Es werden typo­gra­fi­sche Eigenheiten, verschie­dene Stile und Herstellungsprozesse vorge­stellt: selten-werdende Neonröhren, hoch­wertig verchromte Buchstaben oder aufwendig aus Steingut gebrannte Objekte sind nur einige Glanzlichter der Ausstellung.

Eröffnung: 6. Dezember 2013, 19 bis 22 Uhr
(Einlass ab 18 Uhr)

Es spre­chen:
– Barbara Dechant und Anja Schulze, Vorstand Buchstabenmuseum
– Dirk Bücker, HO|Berlin
– Marcus Hahn, Leitung Ausstellungsbau und Planung Buchstabenmuseum
– Dr. Peter Funken, Kunstjournalist

Musik: DJ A.P.P. and live The Great Apes
Kulinarisch unter­stützt durch: Roberta kocht
Beschriftet und Beleuchtet durch: hruby werbe­technik GmbH


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