MfG-Award 2013 mit neuen Kategorien

Nach dem erfolg­rei­chen Wettbewerbsrelaunch vor zwei Jahren wird der MfG-Award 2013 noch mal offener und fairer. Zur Erinnerung: Seit 1992 gibt es den vom Bundesverband Druck veran­stal­teten Designwettbewerb für heraus­ra­gende Druckerzeugnisse. Wegen seiner nicht-kommer­zi­ellen Ausrichtung gilt der MfG-Award als einer der fairsten Designwettbewerbe, kleine wie große Unternehmen können sich eine Teilnahme leisten.

Noch bis zum 16. August können die besten Druckprodukte zum MfG-Award 2013 einge­reicht werden, und zwar in den 5 neu geschaf­fenen Kategorien:

  1. Raffinesse (ausge­zeichnet werden Drucksachen, die durch druck­tech­ni­sche Andersartigkeit überraschen),
  2. Umweltbewusstsein (ausge­zeichnet werden Drucksachen, die Ressourcen durch die Verwendung von Recyclingmaterial schonen oder neue Materialien unter Berücksichtigung natür­li­cher Ressourcen verwenden)
  3. Vereinfachung (ausge­zeichnet werden Drucksachen, die bei der Bewältigung von Komplexität helfen – zum Beispiel benut­zer­freund­lich gestal­tete Bedienungsanleitungen oder Gebrauchsanweisungen)
  4. Emotion (ausge­zeichnet werden Drucksachen, die durch das Zusammenspiel von Inhalt und Umsetzung das Herz der Jurorinnen und Juroren berühren)
  5. Individualität (ausge­zeichnet werden Drucksachen, die in hohem Maße für den Nutzer ange­fer­tigt wurden, z. B. durch indi­vi­du­elle Ansprache, hand­schrift­liche Personalisierung etc.)

Eigentlich gibt es noch eine sechste Kategorie, den MfG-Award für Debütanten, für Einsendungen von Auszubildenden und Studenten. Die Preisverleihung findet am 10. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt. Nicht nur die Gewinnerarbeiten, sondern sämt­liche Arbeiten, die auf der Shortlist landen, werden dort und auf der MfG-Website ausführ­lich präsen­tiert. Weitere Informationen …


3 Kommentare

  1. Magnus

    Wenn man sich verschiedene
    Websites von Profis so ansieht,
    erkennt man durch­gän­gige Unschärfe von Details.

    Woran liegt das? Auch sind die Schriftdarstellungen im Fontshop unscharf. Ist das Web weniger fort­ge­schritten als man allge­mein annimmt? Wird das mit Retina-Displays behoben werden oder gibt es dafür andere Gründe?

  2. Jürgen Siebert

    Wenn Schrift in ein Bild umge­wan­delt wird, besteht die Gefahr, dass dieses auf verschie­denen Systemen und/oder Displays nicht pixel­genau wieder­ge­geben wird. Die von dir zitierten Websites zeigen alle knack­scharfe Schriften in den Fließtexten, nicht aber in den .gifs und .jpgs. Auch im Fontblog ist das so. Hier auf dieser Seite ist der Werbebanner (rechte Spalte) »unscharf«, aus besagten Gründen.

  3. Magnus

    Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, Herr Siebert! Ist es aber möglich, dass das Problem mit den klei­neren Pixeln der Bildschirme (Retina soll ja so sein, dass die bild­dar­stel­lenden Punkte kleiner als üblich sind, was ja schon bei anderen Apple-Bildschirmen so sein soll, weswegen Apple-Nutzer 97 pt/inch und die anderen 72 pt/inch haben sollen oder habe ich auch da was falsch verstanden?) behoben werden wird oder hat das Web zu knappe Kapazitäten für die dann ja offen­sicht­lich höheren Speichermengen?

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