Logos gestalten ohne grafische Vorkenntnisse

IT-Services Thomas Holz hat die Logodesign-Software ›Company Logo Designer 2.05‹. Die welt­weit einzig­ar­tige Software ermög­licht es ohne grafi­sche Vorkenntnisse attrak­tive Logos für Firmen oder Produkte zu desi­gnen. Alle Logovorlagen können vom Benutzer modi­fi­ziert werden. Und das geht sehr einfach, denn das Computerprogramm zeigt einem auto­ma­tisch eine Palette von Variationen aus denen man nur wählen muss. Das gewählte Logo wird dann weiter verän­dert und verfei­nert bis das perfekte Logo gefunden ist.

So hat man entschei­dend mehr Einfluss das Design des eigenen Logos. Anstatt dies als Designauftrag an eine andere Firma zu geben und dann auf das Ergebnis zu warten, hat man jeden Schritt unter Kontrolle. Damit für den Benutzer alles so einfach zu bedienen ist, steckt kompli­zierte Technik ›unter der Haube‹: Die ›Logo-Engine‹ kombi­niert und vari­iert Logos so dass eine unglaub­liche Vielzahl von Designs entsteht. Alles per Mausklick erreichbar. (Quelle: Originaltext von openPR, leicht gekürzt)


41 Kommentare

  1. andré

    oje, na dann mahlzeit…

  2. robertmichael

    wahn­sinn! die ergeb­nisse sind phantastisch:
    http://​www​.itsth​.de/​d​e​/​p​r​o​d​u​k​t​e​/​c​l​d​_​t​e​m​p​l​a​t​e​s​_​l​o​g​o​_​d​e​s​i​g​n​_​c​o​m​f​o​r​t​.​php
    schon bestellt! jetzt brauch ich nur noch ein programm welches mir dumme kunden gene­riert denen ich diese bunten bilder andrehen kann.

  3. Der Alex

    … ich glaub ich muss langsam umschulen … ich werde jetzt Kindergärtner. :-)

    Das ist ja echt noch um Welten schlechter als diese Professionelles-Logo-für-75-€-Anbieter-Websites.

  4. Andreas

    Am besten gefällt mir die so tref­fend als Elegant bezeich­nete Company-Logo-Variante. Gut, die Simple Rect hat schon auch was.

  5. zap

    Mist. Keine Version für den Mac …

  6. jeckyll

    Gibts auch nur fuer Windows. Muss man sich also auch noch nen passenden Computer kaufen oder so ;)

  7. bomira

    Vielleicht mag der Nils ja damit spielen…

  8. Sebastian Nagel

    nein robert, das würde dir nichts nutzen, denn:

    http://​www​.itsth​.com/​d​e​/​h​i​l​f​e​/​c​l​d​_​f​a​q​_​0​2​.​php
    Mit dem Erwerb der Business oder Comfort Edition dürfen Sie alle Logos, die Sie erzeugen, für Ihre Firma verwenden, aber nicht weiterverkaufen.

    Du darfst dir aber selbst ein Logo machen wenn du willst :)

  9. Sebastian Nagel

    Da sieht man mal wieder: PC-Grafiker haben es einfach einfa­cher (ja, das war selbstironisch).

  10. Jan

    Neiiinn. Erst Word und jetzt das.

  11. robertmichael

    @ sebas­tian, genau sowas hatte ich vermutet. und nach diesem passus hatte ich auch gesucht, habe es aber nicht lange auf der webseite ausge­halten. schwei­nerei! aber ich habe ja noch das corel-clipart-buch. ;)

  12. Markus Widmer

    Oh Mann! Die können sogar 3D und Verläufe und so… Voll gemein, dass uns die Software den Job wegnimmt. Wo ist die Politik, wenn man sie braucht? Das muss doch einer verbieten! 

  13. thomas | BFA

    ITSTH ist auch süß. mehr muss man eigent­lich zu der ganzen nummer nicht wissen oder sagen.

  14. Jürgen

    Das neue Stop&Shop-Logo, das Brand New gestern ausführ­lich vorstellte, könnte mit dieser Software gemacht worden sein ;-)

  15. Daniel

    Designer müssen sich eben auch weiterentwickeln.

    Der Stellenwert ebenso wie die Herausforderung der Logo-gestal­tung liegt weit in den 80ern zurück. Designer müssen sich dem stellen mehr Bereiche und Kompetenzfelder erschließen. Logogestaltung, Broschüren, Flyer, Webseite etc. kann doch dann jeder gerne selber machen.

    Und wer jetzt fragt, was soll ich dann jetzt anbieten? soll sich einen neuen Job suchen.

  16. Lars

    eieiei

    da rollen sich ja einem die fuss­nägel hoch…

  17. Sascha Broich

    Du bist Logo!

    Das kommt eben dabei heraus, wenn EDV-Techniker oder Programmierer sich ins grafi­sche Terrain begeben. Das sieht dann fast immer scheiße aus.

  18. Christopher

    Hm, jaja, immer fein lästern. Ihr Gross-Designer habt einfach Angst, dass Euer unglaub­li­ches Genie durch Algorithmen etwas entzau­bert wird.

    Als Forschungsansatz finde ich das ziem­lich klasse. Es ist span­nend raus­zu­finden, wie gut eine ordent­liche AI auf Basis von Gestaltungsregeln oder „Logo-Klassen“ brauch­bare Logos erzeugen kann. Das wäre eine feine Doktorarbeit.

  19. Sebastian Nagel

    Doktorarbeit: durchaus denkbar. Klar kann man ein Programm mit Regeln füttern, wenn das Programm gut ist mag sogar was raus­kommen was diesen Regeln nicht zuwi­der­läuft, und wenn die Regeln gut sind, kann womög­lich auch was raus­kommen das „anspre­chend aussieht“. Allerdings weiß ich nicht wie Software das Logo-Kriterium „Einzigartigkeit“ erfüllen soll.

  20. Axel Becker

    Der wird jetzt super viel Traffic von den Designern dieser Welt erhalten. Zumindest von Allen, die den Fontblog abon­niert haben ;-)
    be Logo! be ITSTH! be-langlos!

  21. Cappellmeister

    Hey prima, kann ich meinem Kunden gleich mitver­kaufen! Mehr brau­chen die doch eh nicht.
    Wenn ITSTH noch eine Anbindung an vist­a­print und print24 bietet hätten die es doch geschafft dass uns in Zukunft nur noch wirk­lich rele­vante Kunden ansprechen.
    Die holen sich doch eh Logo-1-2-3 und Print-1-2-3 ausm Aldi und machen damit ihren Geschäftsbericht ;-)

  22. Cappellmeister

    Ich hab noch ne bessere Idee für eine gran­diose Geschäftsidee. Ähnlich zu den Anfängen des Internetbooms:

    Logo* mit Kreis: 20 Euro
    Logo* mit Quadrat: 30 Euro
    Logo* mit Rechteck: 40 Euro

    * einfarbig
    Jede weitere Farbe kostet 5 Euro.
    Sie bekommen anschlie­ßend ihr einzig­ar­tiges Logo im MS-Paint-BMP-Format gelie­fert. Hiermit lassen sich viel­fäl­tigste Hochglanzbroschüren erstellen.

    *LOL ende*

  23. Christian

    Immer wieder werden solche Programme ange­kün­digt oder Internetseiten, die 75€ für ein Logo verlangen. Ich kenne kein Unternehmen, das mit den Ergebnissen zufrieden war und damit Erfolg hat. Die Konstruktion von Identitäten braucht eine sorg­fäl­tige Analyse, die dieses Programm und die genannten Netzseiten nicht bieten. Hier wird der hand­werk­liche grafi­sche Teil grob auto­ma­ti­siert ange­boten, ohne den denkenden Teil abzudecken.

  24. Daniel

    Ich find es super, solch ein provo­zie­rendes Posting zu schreiben. Willst du einen neuen Rekord an Kommentaren haben?

  25. DanU

    …ein riesen­spaß! endlich zurücklehnen! ;)

  26. Kai

    Das soll doch jetzt nicht allen Ernstes eine Kaufempfehlung sein, oder? Alles was ich auf den ersten Blick sehen kann bereitet sieht grausam aus…

  27. Simon Wehr

    Ich finde zwei Dinge wirk­lich frech:
    1. Es gibt keine Mac-Version!
    2. Es gibt keine B2B-Super-Comfort-Edition mit der ich die Entwürfe weiter­ve­kaufen kann.
    Weil, nur für mich selber brauch ich doch die Software nicht, das wird doch erst im Wiederverkauf spannend!

  28. Markus Widmer

    Ganz ehrlich: Es braucht die Quick-and-Ugly-Angebote. Wer soll uns sonst die Billigheimer-Kunden vom Leib halten? Ich habe es jeden­falls aufge­geben, gutes Design an Leute zu verkaufen, die dieses nicht wertschätzen.

  29. Matthias

    Spielerei.

    Macht mir keine Angst. Dumme Kunden sollen das ruhig kaufen, dann kommen sie nicht zu mir.

  30. Matthias

    Ach, ich seh grad, wir sind uns einig, Markus.

  31. Stefan Kalscheid

    Die Kunden als dumm zu bezeichnen ist auf zwei­erlei Weise unzu­tref­fend. Es sind weder Deine Kunden noch sind Sie per se dumm. Wer von uns hat nicht schon mal gedacht: Das kann ich selber, dafür brauche ich keinen Profi… Entweder das Ergebnis ist für Sie ausrei­chend, dann zählen die User dieses Programms eben nicht zu Deinem (bevor­zugten) Kundenkreis, oder Sie merken: Mist, das bekomme ich nicht gescheit hin, da brauche ich einen Profi. Und dann klin­gelt even­tuell Dein Telefon. Oder meins …

  32. Paul

    hab als 15 jähriger auch mal für ein startup-edv-internet-unter­nehmen webseiten-templates gemacht, 5 jahre später verkauft der die immernoch :-)

  33. Matthias

    @Stefan
    Ich kann diese Beispiele auch nicht mehr hören, aber anschei­nend muss man sie immer wieder anbringen:

    Man sollte sein Haus nicht selbst bauen, sein Auto nicht selbst repa­rieren, sein Lied nicht selbst produ­zieren WENN MAN DAVON KEINE AHNUNG HAT. Wer solche Spiel-Programme nutzt, hat defi­nitiv keine Ahnung von Kommunikationsdesign.

    Wenn man es trotzdem tut, kommen eben solche Sachen raus, wie das Cover von „Kleiner Hai“ (oder wie auch immer das heißt) von Naddel. Das ist unge­fähr das, was man als Resultat von solchen Grafikprogrammen erhält.

  34. Matthias

    Ich meine im Übrigen das Liedcover und nicht das CD-Cover.

  35. Christian

    Wie ist das eigent­lich mit dem Urheberrecht bei den Signets gere­gelt? Darf mich dann der erste, der das strenge Rechteck nutzt, verklagen? Und bezeich­nen­der­weise hat die Herstellerfirma selbst kein Logo oder Signet :-)

  36. Andi

    die arme sau, die sich die ganzen »krea­tiven« namen ausdenken mußte.

  37. Marco

    Na, immerhin scheint das Geschäft so gut zu laufen, dass die Site gerade nicht erreichbar ist … oder ein gewisser Top-20-Blog hat sie slashdotted :)

  38. Lars

    ITSTH​.de (Firmendarstellung)
    Beim Relaunch der Site wurde von mir viel Wert auf eine anspre­chende grafisch Gestaltung, sowie umfang­rei­ches Informationsmaterial gelegt. Fast unbe­merkt gibt es durch die inter­ak­tive Effekte auch viele kleine tech­ni­sche Raffinessen.

  39. Leser

    einige leiden unter großer Selbstüberschätzung und haben dennoch Angst vor einem solch kleinen Programm. Dumme Kunden oder Billigheimer. Dienstleistungs- und Kundenorientierung ist wohl bei einigen nicht drin? Schon mal irgendwas erwerben wollen und sich total im vorge­stellten Preis vertan? Ich wollte mir mal Laufschuhe holen, nur um Kondition zu Joggen. Mit der Vorstellung für ca 60 DM (schon etwas her) ein paar olle Lauftreter zu bekommen ins Geschäft. Da schleppt der Verkäufer mich zu den Schuhen, die auch die Gelenke schonen udn haste nicht gesehen. Wie sollte ich das als „dummer Kunde“ wissen, denn ich hatte vorher niemanden gefragt. Statt mich jetzt als unwürdig und dumm aus dem Laden zu werfen und auf „echte“ Kunden zu warten nahm er sich 15 Minuten Zeit und als ich die Dinger im Laden zur Probe anhatte war es das Schuhgeschäft meines vertrauens. Möge sich jeder erin­nern nicht als Gott auf die Welt gekommen zu sein.

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