Linotype veröffentlicht eine »Frutiger Serif«
Auf der Internet-Seite von Linotype wird seit heute »eine neue Schrift von Adrian Frutiger gezeigt: Frutiger Serif.« Dazu heißt es weiter: »Die Idee für Frutiger Serif entstand zunächst als eine aktualisierte und erweiterte Version von Frutigers klassischer Serifenschrift Meridien®, die ursprünglich 1957 für die französische Schriftgießerei Deberny & Peignot entworfen wurde. Der künstlerische Leiter bei Linotype, Akira Kobayashi, ging von Drucken aus, die mit der ursprünglichen Bleisatz-Version von Meridien erstellt worden waren. Seiner Ansicht nach waren die Fotosatz- und Digitalversionen zu breit gezeichnet. Das Original von Meridien für den Fotosatz wurde für Texte mit 10–12 Punkten optimiert, aber auch mit diesen Maßen war sie noch nicht klein genug. Eine Schrift, die den Namen Frutiger Serif trägt, müsste daher ebenfalls in kleinen Größen verwendbar sein.«
Obwohl die Abmessungen und Proportionen von Frutiger Serif (links) die neue Familie an das serifenlose Schriftsystem Frutiger Sans anpassen, bleibt die Ausstrahlung unverkennbar Meridien.
»Die Schriftfamilie Frutiger Serif hat fünf Gewichtungen von Light bis Heavy. Jede der Gewichtungen ist in den Breiten Regular und Condensed verfügbar. Dies lässt die Anzahl der Schriften in der Familie auf zehn klettern, aber auch das ist noch nicht alles! Von jeder Schrift gibt es eine Kursiv-Variante, womit die Familie insgesamt 20 Schriften zählt. Dies bedeutet, dass Frutiger Serif auch eine kursive Condensed-Version enthält, was eine bemerkenswerte Optimierung darstellt. Denn weder die Familie Frutiger noch Frutiger Next haben dieses Feature derzeit zu bieten.«
Einzelschnitte der Frutiger Serif kosten 59,– €, die Komplettfamilie kostet 1033,– € (Preise zzgl. MwSt)
(Text und Abbildungen: www.linotype.de)
31 Kommentare
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robertmichael
warum habe die sich den so stark an der Meridien orientiert? auf den ersten blick überhaupt nicht mein ding. diese riesigen spitzen serifen. brr. zuviel Meridien und zuweing eigenständig. eine serifenversion die in der form besser zur Frutiger passt hätte mir mehr gefallen, so wirkt der font leider etwas altbacken und versprüht überhaupt nicht die frische die eine Frutiger damals mitgebracht hat.
Al Bono
Eine Frutiyashi Spitzserif?
Sebastian Nagel
So schön die Meridien ist… ich finde sie hätte als Meridien Next neu veröffentlicht werden können.
Stattdessen wurde ihr offensichtlich aus Marketing-Gründen das Label „Frutiger“ umgehängt, das natürlich weit mehr zieht. Hier ist wohl der Idee Meta/MetaSerif nachgeeifert worden.
Simone
Was Robertmichael schreibt passt ziemlich gut zu dem, was ich dachte, als ich die ‚Frutiger Serif‘ sah.
Und insgesamt muss ich sagen Frutiger und Serif ist für mich wie Kaffee und Zucker. Ich mag beides, aber eben nicht zusammen.
microboy
Die Ankündigung von Linotype ist schon seit über einer Woche im Umlauf – etwas mehr Aktualität bitte! ;)
Adam Twardoch
Ich sehe es nicht so eng. Die wichtigsten Serifenschriften von Adrian Frutiger sind eben die statischen (Meridien, Egyptienne F, Iridium, Centennial). Es ist ja allgemein bekannt, dass viele von Frutigers Schriften auf einem gewissen Skelett basieren — etwa Glypha, Serifa und Linotype Centennial auf dem Skelett von der Univers.
Die Schriften Meridien und Frutiger hatten ja ebenfalls eine strukturelle ähnlichkeit, wurden aber nie so gesehen, weil sie in einem langen zeitlichen Abstand voneinander entstanden sind und nie koordiniert wurden.
Nachdem Linotype den Aufwand betrieb, Frutiger als Frutiger Next vor mehr als 10 Jahren neu aufzulegen, sehe ich nicht, was daran verkehrt sein sollte, die Meridien mit dieser zu harmonisieren. Und aus welchen Gründen, wenn nicht aus Marketing-Gründen, sollte ein Name gewählt werden? „Univers“ wurde ja in den 1950er Jahren ja auch nicht aus Vorliebe zu Natur gewählt. Und dass die Marke Frutiger stärker ist als die Marke Meridien, das ist ja offensichtlich. Und dass bei Deberny+Peignot keiner daran gedacht hat, die Schrift Meridien „Frutiger Serif“ zu nennen, nach einem gerade 29 gewordenen Gestalter, ist doch auch klar. Damals waren Schriftgestalter lediglich Angestellte, keine Namensgeber.
Wir sollten froh sein, dass Frutigers allererste Serifenschrift nun eine Neuauflage erlebt, und dass diese nun im Namen den Namen ihres Schaffers trägt — ich denke, dass ist ein Grund zur Freude.
Grüße,
Adam
microboy
Endlich jemand der die Frutiger Serif positiv sieht! Danke …
Gerrit
Ein bisschen mehr Meinung wäre im Blog angebracht, Jürgen! Pressemitteilungen kann man auch verlinken – was sagst Du selber zur Meridien NEXT Fruitiger Serif?
MiSc
Es ist eine Serif, aber hat nicht viel von einer Frutiger. Passt nicht zusammen, bzw. passt zu gut zusammen.
Jürgen
Eine fundierte Meinung kann ich erst abgeben, wenn ich mir die Schrift näher angesehen habe. Ich konnte sie leider noch nicht testen. Also bleibt erst mal nicht mehr als die Neuigkeit zu verkünden. Vielleicht schickt mir Linotype mal eine Testversion. Früher – zur Zeiten der Zapfino, zum Beispiel – da lief das irgendwie flüssiger und lockerer. Leider gibt es die Distributoren-Treffen nicht mehr, auf denen die Partner ausführlich über neue Produkte und Projekte informiert wurden.
Pascal
Ich finde das ist eine ganz böse Marketingnummer. Ist doch vollkommen klar, dass sich eine Frutiger Serif besser verkauft als eine Meridien Next. Die Schrift selber für sich gesehen, wirkt auf mich schon hervorragend, aber ich finde nicht, dass sie wie eine Frutiger Serif aussieht, eigentlich gar nicht, die passen zwar nicht überhaupt gar nicht zusammen, aber das ist eindeutig keine Frutiger Serif. Ich finde hier hätte ein bisschen Respekt vor der Designleistung von Frutiger Not getan. Wenn die Schrifthersteller Respekt vor dem geistigen Eigentum von Ihren Kunden erwarten, Stichwort: Schriftenklau, dann darf ich jawohl auch erwarten, dass die neue Meridien nicht Frutiger heisst oder?
Für mich ins eigene Fleisch geschnitten und peinlich irgendwie für Linotype, muss ich ehrlich sagen.
Unberührt von dieser Kritik bleibt mein Eindruck, dass die Schrift selber recht schön ist.
philipp
name hin oder her, die schrift ist gut und es gilt abzuwarten wie sie sich im einsatz erweist.
christoph_z
vor allem der charakter ist ein völlig anderer: frutiger ist auffällig rund, weich und dabei relativ robust/kräftig, frutiger serif/meridien hingegen wirkt besonders spitz und fragil. die vermarktung als frutiger serif ist deswegen ziemlicher quatsch.
gute gelegenheit, noch einmal die macher der meta serif zu loben.
thomas | BFA
jedem und allem immer nur schlechte absichten zu unterstellen zeugt nicht gerade von ausgeprägtem sportsgeist.
ich kann mir nicht vorstellen, dass a. kobayashi sich respektlos gegenüber frutiger verhält und hier nur den schnellen fnanziellen erfolg mit einer künstlich geschaffenen frutiger serif im sinn hatte.
aus diesem grunde gebe ich adam völlig recht. mich wüde viel mehr interessieren, ob es auch hier wieder zu einer mitarbeit adrian frutigers gekommen ist, wie bei der frutiger und der univers next.
die beispiel-pdf von linotype sind leider extrem ungünstig. so kann man keine schrift zeigen. hoffentlich bekommt ihr das besser hin jürgen. ;-)
ich bin jedenfalls mal auf die ersten anwendungen der frutiger serif gespannt.
Sebastian Nagel
Wie sollte eine Frutiger Serif aussehen? Eher wie eine Slab?
„Passt gar nicht zusammen“, etc.: Das stimmt nicht. Es hat schon die alte Meridien gut zur alten Frutiger gepasst. Das Frutiger’sche Grundgerüst ist in beiden vorhanden. Das kann man auch den neuen Versionen nicht nehmen. Es ist eben eher eine „Frutiger Antiqua“ denn eine „Frutiger SlabSerif“.
„Spitz und fragil“: Ich glaube wir sehen hier die Light-Variante.
Adams Meinung kann ich nachvollziehen: als die Meridien rauskam diese nach dem Gestalter zu nennen wäre wohl etwas abwegig gewesen.
Aber warum nun 2008 eine vorhandene und anerkannte Schrift neu auflegen (großartig, ich freue mich) und ihr dann ihren Namen nehmen und ihr einen anderen überstülpen? Da ist mir das Verkaufsargument etwas zu offensichtlich, und ein anderes kann ich nicht erkennen.
Christian
Die beiden e sind grundverschieden und fügen sich absolut nicht zusammen. Ich finde es plausibel, die ähnlich aufgebauten Schriften von Frutiger zusammen zu führen, aber von einer Frutiger Serif würde ich etwas anderes erwarten. Die Meridien 2.0 hat mir zu viel Zug nach rechts und zu starke Kontraste. Ich denke nicht, dass man die beiden harmonisch mischen kann. Simone kann ich da nur Recht geben: beide für sich sind echte Schnuckel, aber die Verbindung will mir nicht gefallen.
Yassin
Meridien ist eine wunderbar schöne Schrift… die Formen passen sehr gut zusammen. Leider sieht man die nicht oft. Ich finde doch komisch Meridien an Frutiger Serif zu verkaufen. Als Frutiger Serif wurde ich mich etwas anders vorstellen.
Ian von der B&P Foundry hat eine Schrift für ein Magazin gemacht, die irgenwie mehr zu Frutiger passt als die Meridien, vielleicht nicht in die Struktur, aber im generelle Eindruck im Text. Die neue Meridien (Frutiger Serif) habe ich im Text nie gesehen, so kann ich nicht wirklich sagen, wie es neben Frutiger passt.
Hier ist diese Schrift von Ian Party: http://bpfoundry.com/fonts/cut.htm?font=17&cut=42
Eine echte neue/aktuelle Serif-Schrift von Frutiger wäre eine tolle Sache!
christoph_z
@ thomas
es werden keine schlechten absichten unterstellt – eine schrift verkaufen zu wollen ist ja was feines. aber wie bei jedem produkt muss der händler sich gefallen lassen, dass die potentiellen kunden hinterfragen, ob das produkt hält, was es verspricht. wenn apple einen rasierapparat als den neuen iPod vermarkten würde, müsste der Konzern auch damit leben, dass der ein oder andere sagt: da hatte ich jetzt was anderes erwartet.
Pascal
genau, ich unterstelle kobayashi auch gar nicht diese absicht, das wurde sicher wo anders entschieden, finde es aber offen gesagt frech die gestaltert so hinters licht zu führen. ist einfach nicht ehrlich…
formschub
An der Frutiger hat mir persönlich immer ihre frische Offenheit gefallen, eine Schrift wie eine kühle Strandbrise. Mir fiel oft auf, dass sie in Skandinavien, speziell in Dänemark, sehr gerne benutzt wird und sie kommt auch dem angenehm klaren, schnörkellosen Designverständnis dort sehr nahe. Für mein Empfinden greift die Frutiger Serif diese spezielle Anmutung der Frutiger nicht hinreichend auf; auch mir sind die Serifen zu spitz und die Strichstärkenkontraste zu stark. Vielleicht wäre eine SlabSerif in der Tat geeigneter, die Verwandtschaft zur „Mutterschrift�? erkennen zu lassen (Ich finde, eine gelungene Interpretation dieses klaren, nordischen Charakters in Form einer SlabSerif liefert z.B. die FF Olsen).
Florian
Aber natürlich! Sie hat Serifen, und sie ist von Frutiger. Es behauptet ja keiner, es sei ein minutiös aufeinander abgestimmtes Schriftsystem geschaffen worden, à la TheSans/-Mix/-Serif. Und von Linotypes Seite gibt es ja auch keine Aussage wie ›feels like Frutiger (Sans)‹, wie es die Schöpfer der Meta Serif gemacht haben.
Ein Name ist doch nur ein Marketing-Werkzeug, Adam hat es ja schon gesagt. Ich sehe das eher in der Tradition von Bernhard Modern, Bernhard Gothic, Bernhard Fashion etc., oder Walbaum (Antiqua) und Walbaum Fraktur. Verschiedene Genres, aber ein Gestalter. Deswegen eine gemeinsame charakteristische Handschrift (und Philosophie?), und dadurch evtl. auch die Möglichkeit der Kombination.
nicetype
Ich sehe das wie Adam. Ausserdem wurde doch die Meridien extra an die Frutiger angepasst, warum dann nicht Frutiger Serif nennen? Klar hofft Linotype auf höhere Verkaufszahlen dadurch, aber schlimm, oder gar respektlos finde ich das nicht.
Vielleicht bringt ja der Name gar nicht so viel, siehe Helvetica Serif von URW :) Eine Schrift wird schließlich nach dem Aussehen gewählt.
andreass
Aufschlußreich ist Grafik 4 auf der Linotype Seite. Sie zeigt die 8 pt Bleisatzversion zur neuen digitalen Version. Hier können einige generelle Designentscheidungen abgeleitet werden. Die digitale Version ist in den Strichstärken nun etwas kräftiger, aber die angerundenten, kräftigen Serifenformen und die lebendigen Punzen wurden nicht übernommen und der Strichstärkenkontrast wurde erhöht. Ob das für eine 8/9 pt Version tatsächlich die richtige Entscheidung war kann sich nur im Druck erweisen.
robertmichael
> ein minutiös aufeinander abgestimmtes Schriftsystem geschaffen worden.
genau das hätte ich mir aber gewünscht :(
sicher passt die Meridien mit der Frutiger überein, hat sie früher schon und jetzt halt noch besser. das ganze allerdings als ‚Frutiger Serif‘ zu verkaufen und nicht als ‚Meridien Next‘ finde ich schon etwas frech. klar, der name Frutiger verkauft besser als Meridien dennoch finde ich es irgendwie schade das es keine echte FrutigerSerif/Slab irgendwas geworden ist sondern halt eine Serif von Frutiger. gerade in jetzt, wo Frutiger-Clone die weltherrschaft erobern. die chance auf eine echte FrutigerSerif/Slab ist leider erstmal verspielt wurden aber vieleicht kommt die ja nochmal.
robertmichael
@ nicetype:
Helvetica Serif?
Christian
Wenn das die Frutiger Serif ist, was ist denn dann die Melior? Ist Scala dann die Majoor Serif? Meta dann die Spiekermann Sans?
Auch wenn es vielleicht nicht neutral ist, die Marketingstrategien anderer Schriftanbieter in diesem Corporate-Blog zu diskutieren, wird das Marketing für die Meridienne Next m. E. zurecht kritisiert. Linotype verspricht etwas, was die Schriften nicht halten können.
nicetype
@robertmichael
Ja :)
Sag ich doch, große Namen helfen nicht immer.
nicetype
@Christian
Melior ist die Zapf Elliptical ;)
Aber wenn man so denkt, soll die Lubalin Graph dann unbedingt Avant Garde Slab heissen? Und was ist mit Steile Futura zum Beispiel? Hier wurde doch gezielt an der Kompatibilität mit Frutiger (Sans) gearbeitet, die Schrift ist auch von Frutiger, Linotype leugnet die Herkunft (Meridien) nicht, wo ist eigentlich das Problem? Dass die nicht so aussieht wie man sich Frutiger Serif vorstellen könnte (im Vergleich zu Meta/Meta Serif)?
thomas | BFA
warum? aus »faulheit« eigene entscheidungen treffen zu müssen? weil die schrift dir die verwendung vorgibt und nicht die verwendung die schrift?
du gehst davon aus das die serif als funktionale ergänzung zur sans gezeichnet wurde. ich sehe das genau andersherum. es ist eine neudigitalisierung der meridien und sie passt nur aufgrund der frutigerschen eigenheiten zur frutiger (sans). die namensgebung mag parallel entstanden sein, wird aber nur als hommage an adrian frutiger zu lesen sein und nicht als optische benutzungshilfe. dass die beiden zusammen passen können oder auch nicht, ist ein bonus, mehr nicht.
ich denke so rum wird ein schuh draus. sonst hätte es vielleicht wirklich eine »slab-was-auch-immer« sein können.
robertmichael
@ nicetype
danke. hatte mich nur gewundert das man unter „helvetica serif“ keine suchergebnisse bei urw++ bekommt.
@ thomas
aus faulheit sicher nicht. als funktionale ergänzung eher. sicher passen die beiden zusammen jedoch hätte mir eine, noch besser aufeinander abgestimmte familie, sans/slab/serif besser gefallen. es geht ja schon mit der kursiven condensed frutiger (sans) los. die gibt es nicht.
Adam Twardoch
Also ich fände es schlimm, wenn Linotype einen xy-Schriftgestalter anheuern würde, der eine komplett neue Schrift gezeichnet hätte, die als Serif-Pendant zu Frutiger angelegt wäre, und dass _dann_ diese als „Frutiger Serif“ verkauft wäre. Aber so wie es ist, finde ich Linotypes Umgang mit dem Namen Frutiger ziemlich respektvoll. Natürlich ist das Verhältnis von Frutiger Serif zu Frutiger Next nicht das von Rotis Serif zu Rotis Sans — das fordert aber keiner.
Adrian Frutiger selbst verwendet die Meridien gerne, man sieht es in seinen eigenen Publikationen. Aber wohl gemerkt, Herr Frutiger ist ein sehr bescheidener Namensgeber. Er fand es doch ursprünglich gar nicht so gut als Linotype seine Roissy-Schrift unter dem Namen „Frutiger“ vermarkten wollte. Aber das Marketing-Konzept von Linotype war erfolgreich.
Die Diskussion ob Frutiger Serif und Frutiger Next wirklich gut aufeinander abgestimmte Komplementärschriften sind, ist eine völlig andere. Ich denke aber nicht, dass dies eine zwingende Voraussetzung für das Namensschema sein muss.
A.