Interview: »Typonerds reiben sich die Finger wund«
Interview mit den Machern der FontBook-App von Yves Peters
Der langjährige FontShop-Weggefährte und Chefredakteur des Weblogs Fontfeed, Yves Peters, sprach vor einer Woche mit den Entwicklern der FontBook-App fürs iPad. Lesen Sie hier die ungekürzte Aufzeichnung seines Gesprächs über die Grenzen gedruckter Schriftproben, zerbrochene 3-Kilo-Bücher, wie man 620.000 Schriftmuster leicht navigierbar macht und von welchen Vorbildern sich die Entwickler inspirieren ließen.
Yves Peters: Wann und warum wurde bei FSI FontShop International entschieden, dass es nie wieder ein gedrucktes FontBook geben wird und wie enstand die Idee für eine iPad-App?
Jürgen Siebert: Die Restriktionen zeigten sich bereits beim FontBook 4, das 2006 erschien. Die Menge der darzustellenden Schriften war gegenüber der vorherigen Auflage um 30 Prozent gestiegen, das ergab 32.000 Schriftmuster von 90 Foundries (plus 25 %). Hinzu kamen 100.000 neue lexikalische Angaben. Um diese Informationsmenge in einen Band zu packen, mussten wir schmerzhafte Kompromiss eingehen. Zum Beispiel schrumpfte die Darstellung eine FF Meta-Familie von drei Seiten im FontBook 3 (1998) auf eine Seite im FontBook 4, und dies obwohl die Schrift von 26 Fonts auf beachtliche 300 gewachsen war. Dies konnten wir nur erreichen, indem wir die Schnitt-Varianten Reg / SC / LF / EXP / SC LF / SC EXP auf vier Zeilen Text in Lesegröße zusammendampften … nicht gerade benutzerfreundlich. Trotz der Abstriche ließ sich nicht verhindern, dass das FontBook 4 am Ende auf eine Rückenbreite von 6,5 cm anwuchs und über 3 Kilo wog. Der Buchbinder hatte seine liebe Mühe und musste nach der Prüfung einer Testcharge noch mal von vorn anfangen, weil der Buchblock bereits beim Anheben aus dem Umschlag herausbrach.
Und so stellen wir uns seit Jahren die Frage: Wie soll das eigentlich weitergehen mit dem FontBook? Eine gute Antwort fiel niemandem ein. Nachdem sich die Buch-Vorräte in den letzten 12 Monaten langsam aufbrauchten, schien alles danach auszusehen, als würde die Website fontshop.com unsere einzige verbleibende Ressource für das Recherchieren, Vergleichen und Lizenzieren von Schriften bleiben. Selbst die positiv aufgenommene FontShuffle-App für das iPhone würde an ihre Grenzen stoßen, wenn man statt der rund 800 enthaltenen Fonts den gesamten FontShop-Bestand integrieren würde.
Die Vorstellung des iPad im Januar 2010 und sein positive Aufnahme in Verlagskreisen ließ uns dann vor acht Monaten aufhorchen. Im Dezember letzten Jahres haben dann Joan Spiekermann und ich beschlossen, die Transformation des FontBook auf das iPad zu wagen. Zum Jahresbeginn 2011 stellten wir ein Team zusammen, das aus den langjährigen FontBook-Redakteuren Andi Pieper (Programmierung) und Mai-Linh Truong (Datenbank) bestand, verstärkt um den User-Interface-Designer Jan Rikus Hillmann. Innerhalb von 10 Tagen haben wir dann einen überzeugenden Prototypen zusammengebastelt, den wir im Rahmen unseres internationalen FontShop-Partner-Meeting Ende Januar vorstellten und absegnen ließen. Die Partner waren begeistert und gaben sofort das nötige Budget frei. Von da an ackerten wir mit großer Begeisterung an der App, die dank der enormen Begeisterung aller Beteiligten sogar schneller als geplant fertig wurde: in fünf statt sechs Monaten – und das mit dem 10-fachen der ursprünglich geplanten Datenmenge. Anfang Juli lag die App bei Apple auf dem Seziertisch zur Genehmigung.
Q: Mal unabhängig von den typischen Eigenschaften eines Buches und einer iPad-App: Welches waren die größten Unterschiede (und Ähnlichkeiten) in der Behandlung der FontBook-Daten?
Jürgen Siebert: Die erste Herausforderung bestand darin, dass die über Jahre gewachsene FontBook-Datenbank fundamental umgebaut werden musste. Unser erstes Ziel war, die Klassifizierung der Schriften feiner aufzudröseln als in den letzten 20 FontBook-Jahren, so wie im FontShuffle. Aus praktischen Gründen teilte sich das gedruckte FontBook seit der Erstausgabe in die acht großen Schriftklassen Sans, Serif, Slab, Blackletter, Script, Display, Symbols und Non-Latin, wobei die drei letzten eher aus praktischen als aus formal-historischen ›gewachsen‹ waren. Zusammen mit der Saarbrücker Schrifthistorikerin Prof. Indra Kupferschmid – eine Expertin für das Klassifizieren von Schriften – habe ich die FontShuffle-Kategorien überarbeitet und gestrafft. Am Ende hatten wir sieben Hauptklassen mit je fünf Unterklassen, also 35 Schubladen (in der App KLASSEN genannt), in die wir die Schriften einsortierten. Auch dabei half uns Indra Kupferschmid.
Q: Ihr habt mit der App alle Analogien des FontBook zu einem klassischen Buch abgeschnitten. Wie entstand das Konzept für die neue Navigation durch die Welt der Schriften?
Mai-Linh Truong: Das FontBook war immer schon ein Quell für neue Ideen, selbst in gedruckter Form. Nicht umsonst ist es weltweit das einzige herstellerübergreifende Nachschlagewerk für historische und zeitgenössische Schriften. Bei dem Konzept für die digitale Version standen wir zunächst vor den gleichen Herausforderungen wie bei einer gedruckten Ausgabe: Wie ballst du die immense Menge an Informationen – Schriftfamilien, -schnitte, Zeichensatztabelle und Querverweise – so zusammen, dass es verständlich gestaltet und leicht navigierbar wird?
Zum Glück konnten wir auf das jahrelange gesammelte Know-how des FontBook-Veteranen Andi (Pieper) und seinen Kollegen Rikus (Hillmann) bauen, unser UX-Experte. Sie wählten das Prinzip des Treemappings für die Visualisierung der hierarchischen Strukturen, die durch ineinander verschachtelte Rechtecke dargestellt werden: Größenverhältnisse erschließen sich unmittelbar anschaulich, weil die Fläche der Rechtecke proportional zur Größe der darzustellenden Dateneinheit gewählt wird. Darüber hinaus fügten die beiden Ideen aus der Spiele-Programmierung hinzu und griffen auf die Bordmittel des iPad zurück, also naheliegende Gesten. Neben der leicht verständlichen Look-up-Funktionen enthält die Navigation eine bewusst-spielerische Facette, die zum Abschweifen einlädt, zum Springen und Verfolgen nicht-lineare Wege.
Jan Rikus Hillmann: Auf dem iPad macht es wenig Sinn, eine 1700-seitige Bibel wie das FontBook einfach nur zum Durchblättern anzubieten … hartgesottene Typonerds würden sich die Finger wund reiben. Also mussten wir einen ganz anderen Weg finden, um die Schriftinformationen zugänglich zu machen. Wir fragten uns: Wie findet man schnell die Nadel im Fonthaufen? Soll man einfach so eintauchen, in den Haufen? Am Ende lag der entscheidende Kniff auf der Hand, und ohne lange zu fragen haben wir’s für die erste Präsentation einfach so gemacht. Dazu mixte ich weitere systematischer Ansätze, die dem visuelle Aufbereiten großer Mengen von Schriften dienen: Periodentabelle, coole Abkürzungen und der ganze wissenschaftlich aussehende Zauber, mit dem man die Herzen der Schriftenfreunde gewinnen könnte. Hey, wir sprechen über eine echte Wissenschaft, oder …
Abgesehen davon, dass ich schon seit lange ein Freund von ›Informationskacheln‹ bin, machte ich mir ergänzend Gedanken darüber, wie ich das Treemap-Prinzip mit grundlegenden Interaktionsgesten verbinden könnte einschließlich der Darbietung visueller Informationen. Dies alles sollte am Ende leicht bedienbar, spielerisch zu durchforsten aber auch gezielt navigierbar sein. Parallel dazu überließ ich Andi, der oft bis in die Nacht am Programmiercode werkelte, ein paar kreative Pralinen, damit er durchhält und nicht wahnsinnig wird angesichts der komplizierten Datenbankstrukturen. Am nächsten Tag kam er dann mit so amüsanten Spielereien wie dem explodierenden Stern hinter dem Favoriten-Knopf oder den Schriftmuster-Player.
Q: Wie genau entstand das Fundament für die FontBook-App?
Jan Rikus Hillmann: Unser erstes Treffen war köstlich. Andi, ein Österreicher, also eher zurückhaltend, und ich als Friese, die ebenfalls nicht gerade für Gesprächigkeit bekannt sind, wir saßen also im Büro zusammen und hatten ein eher schweigsames Kick-off-Meeting. In diesem versuchte jeder den anderen mit Screenshots von Websites, bild-basierten Interaktionsmodellen und einer Menge raffinierter Gesten zu überzeugen, wie wir uns beide von unseren iPad-erfahrenen Kids abgeguckt hatten. Das saßen wir also, Entwickler und Programmierer, schauten uns schöne Bilder an … und auf einmal machte es Peng-Bumm, und wir beschlossen das größte Buch der Welt zu basteln, das sogar chinesische und arabische Texte enthalten wird.
Frag mich jetzt nicht, wie wir auf die Idee einer interaktiven Treemap kamen. Ich erinnere mich nur noch daran, dass wir ein paar Bier getrunken hatten und irgendwann beschlossen, dass Listen nerven und Mapping nicht. Der Rest ist Treemap-Schulstunde. Und so lief’s dann auch …
Andi Pieper: Tatsächlich hatte Rikus ein paar Beispiel für Treemaps dabei. Eines war ein Flash-basierter Nachrichten-Aggregator newsmap.jp. Dann erinnerte ich mich an eine kleine App, die den Datenbestand deiner Festplatte visualisierte, die ich immer als sehr nützlich empfand, um den versteckten Müll zu finden und zu löschen. Es wurde ursprünglich unter dem Namen SequoiaView für MS Windows entwickelt, für den Mac gibt es mit GrandPrespective etwas ähnliches. Bei meinen weiteren Recherchen fand ich dann ein bisschen Theorie (Squarified Treemaps, PDF) und Code (yatsu, treemapkit).
Q: Klingt alles nach einem glatten Durchmarsch …
Andi Pieper: Natürlich gab es auch Probleme. Wenn es zum Beispiel eine große Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Datensatz gibt, dann nehmen die kleinen Elemente eine so geringe Fläche ein, dass man sie nicht mehr antippen kann. Ich konnte das nur in den Griff kriegen, indem ich die Wertetabellen zuvor bearbeitet habe. Daher sind die Kacheln, die man jetzt sieht, nicht immer exakt proportional zu den wahren Inhalten: die kleinen wurden zum Zwecke ser Usability vergrößert. Eine andere Herausforderung war die maximal sinnvolle Gesamtmenge der Kacheln auf dem iPad-Bildschirm. Wir haben herausgefunden, dass es nicht mehr als 120 sein sollten. Was darüber hinaus geht ergibt zu kleine Flächen für die Touch-Screen-Bedienung. Im ersten Durchgang wollten wir das durch Zwischenebenen lösen, zum Beispiel bei den Designern: Man tippte erst auf S, danach auch Sp und in einem dritten Durchgang schließlich auf Spi, um zu Erik Spiekermann zu gelangen. Auf diese Art bedurfte es bis zu 5 Fingertipps, um zur Schriftfamilie eines Designer zu kommen. Am Ende – eigentlich in der letzten Minute – entschieden wir uns für ein ganz anderes Konzept bei Seiten, auf denen es mehr als 120 Datensätze gibt: Sie werden breiter als der iPad-Screen gebaut und man kann sie nun horizontal scrollen. Das war ein spannender Moment bis zur letzten Sekunde vor der Veröffentlichung.
Q: Wie und wo werden eigentlich die Schriftmuster gebaut?
Andi Pieper: Aus naheliegenden Gründen enthält die App keinerlei Fonts, außer den wenigen Schnitten der FF Good für das Interface. Die Schriftmuster-Abbildungen sind png-Bilder. Glücklicherweise können wir für deren Echtzeit-Produktion auf die Render-Farm von fontShop zurückgreifen, die bereits auf der Wensite fontshop.com nützliche Dienste leistet. Die App bietet auch einen regulierbaren Cach-Speicher an (maximal 500 MB, EINSTELLUNGEN), so dass einmal gerenderte Schriftmuster erhalten bleiben und beim zweiten Aufrufen noch schneller erscheinen.
Q: Das heißt, ohne Internet-Verbindung ist die App nutzlos.
Mai-Linh Truong: Ganz und gar nicht. Auch wenn der große Teil der Schriftmuster online gerendert wird, so enthält die App doch die gesamten Metadaten der FontBook-Datenbank. Wenn man unterwegs ist, ohne Internet, kann man die App in einen cleveren Offline-Zustand versetzen (EINSTELLUNGEN), der sie weiterhin zum nützlichen Werkzeug macht, denn sie ist mit rund 10 Prozent der rund 620.000 Schriftmuster beladen, daher ihre Größe.
Jürgen Siebert: Bei diesen 10 Prozent handelt es sich um die weltweit beliebtesten Schriften, die wir unseren Charts entnommen haben – zum Beispiel Bestsellern in Deutschland und den USA, dem Ranking »Die 100 besten Schriften aller Zeiten« … plus rund 30 kleinere Foundries, die uns regelmäßig mit überraschenden Neuheiten erfreuen.
Q: Einer der Nachteile des gedruckten FontBooks war, dass es schon bei Erscheinen nicht mehr aktuell war, weil der Redaktionsschluss schon Monate zurücklag. Wie ist das bei der App?
Andi Pieper: Unser Ziel sind live Datenbank-Updates, die wir im Moment aber noch nicht integrieren konnten ohne die Deadline für die Veröffentlichung um Wochen zu verfehlen. Wir arbeiten daran. Im Moment müssen Datenbank-Updates (noch) mit einem Update der App ausgeliefert werden. Das ist viel schneller als je zuvor, aber noch nicht ideal. In naher Zukunft werden alle neuen Schriften automatisch – für die User – in die App einfließen, während es Updates nur bei Funktionserweiterungen neu geladen werden müssen … und davon haben wir schon eine Menge im Kopf.
Q: Noch ein Wort zur Klassifizierung der Schriften: Nach welchen Kriterien wurde die neue Einteilung entwickelt?
Indra Kupferschmid: Die Klassifikation basiert auf Recherchen, die ich schon vor längerer Zeit angestellt habe, gemischt mit der Gliederung der FontShuffle-App für das iPhone. Die Idee unseres Sortieren nach Formprinzip soll es auch Laien einfacher machen, gewünschte Schriften zu finden um sie anschließend mit der VERGLEICHEN-Funktion zu untersuchen. Wir haben versucht, die Subklassen konsistent zu gestalten, zum Beispiel mit den Begriffen Statisch und dynamisch in den Klassen Serif, Sans, Slab und Script. Dabei erwies sich die Namengebung im Deutschen und im Englischen als echte Herausforderung. Als die durch war, habe ich jede Schrift – in Handarbeit – einer Subklasse zugeteilt, in einer komfortablen FileMaker-Datenbank, die mir Mai-Linh gebaut hatte. Es waren zig Abende, die ich damit verbrachte. Eigentlich wäre ich am Ende gerne noch mal alle durchgegangen um sie ein zweites Mal zu checken … aber die Zeit war nicht da. Sicherlich wird es den einen oder anderen Zuordnungsfehler geben … das könnten die Benutzer dann ja twittern, direkt aus der App heraus an @FontBookApp.
Q: Aus Datenbank-technischen Gründen musste jede Schrift, auch Grenzfälle, genau einer Subklasse zugeordnet werden. Waren da schwierige Entscheidungen dabei?
Indra Kupferschmid: Diese Einschränkung machte das Klassifizieren manchmal sehr schwierig. Ist eine Schrift mit kräftigen Serifen und Strichkontrast noch eine Serif oder schon eine Slab Serif? Zum Beispiel FF Tisa oder FB Ibis? Es fiel mir manchmal auch schwer eine Schrift in die Display-Klasse einzuordnen, nur weil sie etwas eigenwillig war. Ich musste mir immer wieder vorstellen, nach welchen Kriterien ein Benutzer wohl eben diese Schrift finden möchte, denn die Klassen werden überwiegende zum Stöbern verwendet. Wer eine Schrift gezielt sucht, wird über die schnelle Suche oder den Namen des Designers zu ihr finden.
Q: Was glaubt ihr: Werden viele FontBook-Freunde das gedruckte Werk vermissen?
Mai-Linh Truong: Glaubt man den ersten Feedbacks unserer Betatester, so wird auch die digitale Version des FontBooks weiterhin das Nachschlagewerk Nummer 1 für Schriftliebhaber sein. Tatsächlich stellt die mobile Version eine enormen Schritt nach vorne dar. Noch niemals konnten wir so viele Informationen derart aktuell zur Verfügung stellen …
Jürgen Siebert: Die iPad-App entspricht 20 gedruckten FontBook-Bänden
Mai-Linh Truong: Während man mit dem gedruckten FontBook jemandem den Schädel einschlagen konnte, bläst dir die FontBook App das Gehirn weg – ohne tödliche Folgen.
Yves Peters: Vielen Dank für das Gespräch.
(Ergänzung der Redaktion: Auch Yves Peters ist ein FontBook-Mitwirkender. Gemeinsam mit Stephen Coles hat er über 8000 redaktionelle Querverweise zu Schrift-Ähnlichkeiten – See also – recherhciert und beigetragen.)
4 Kommentare
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Nico
Sehr interessanter Beitrag (gerade für mich als UX-Designer mit persönlich-freizeitlichem Hang und Interesse für Schriften).
Habe zwar erst die Hälfte gelesen, werde die 2. aber sicherlich nach Beendigung meines Arbeitstages nachholen.
Vielen Dank für den Beitrag. Ich bin sehr gespannt auf die App.
Jürgen Siebert
Nico: Die App ist lieferbar …
Michael
Vielen Dank für die geniale App! Sie macht mein iPad nun noch wertvoller.
sinus
ohne printversion wird das fontbook nie mehr das sein, was es einmal war. die screendarstellung auf dem ipad kann – trotz der vorgeblich gewonnenen informationsfülle – nicht überzeugen.
gedruckt – mehrbändig, um alles neue auch sinnvoll aufnehmen zu können – wäre das fontbook auch weiter die unverzichtbare gelbe bibel des typografen …