Im Tarnanzug bei Ikea
Nach einer wunderbaren (nicht angemeldeten) Kunstaktion in einem Stockholmer Möbelhaus wird den Karlsruher Studentinnen Yvonne Bayer und Sabina Keric bewusst, dass eine simple Tarnung nicht nur das Äußere verändert: »Das prägendste war wohl die Erkenntnis, dass man durch Verhüllung des Körpers und Gesichtes tatsächlich auch seine Identität verhüllt und vor äußeren Angriffen schützt. Beängstigend ist dabei, dass man … im Moment der Tarnung auch ein wenig vergisst, wer man überhaupt ist.« Ein Interview mit den Künstlerinnen bei Spreeblick. Weitere Bilder auf der Projektwebseite Urban Camouflage.
12 Kommentare
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Marcel
Das Ding im zweiten Video sieht aus wie ein Monster aus irgendeinem Film, den ich letztens gesehen habe. Das und dessen Reaktion auf die Passanten könnte ich mir den ganzen Tag ansehen.
LeSpocky
Läuft im IKEA eigentlich öfter Damien Rice? ;-)
Henrik
:-) sehr schön.
Hans
Das ist nicht IKEA und auch kein Möbelhaus sondern ein Supermarkt wie man auf den Fotos unschwer sieht.
Hans
Nachtrag: Zumindest das Video nicht. Bei den Bildern sind dann schon noch welche aus einem IKEA.
Stephan
IKEA hin oder her, der Mut zur Umsetzung beeindruckt und ich finde die Idee ist fein. Die Tarnanzüge mit ihren chaotischen Oberflächen sind sehr liebevoll umgesetzt. Kann ich mir auch gut als Blumenbeet bei der BuGa vorstellen :)
Homie
die sollte es mal lieber bei ikea in berlin tempelhof versuchen…
in dem video ist ja tote hose.. voll langweilig.
Nico
ich finds ne super aktion!
Anderer Jürgen
Danke für de Videos, die sind echt witzig, besonders die Umsetzung des Camouflage ist super!
Ich frag mich nur ob das auch als „kunstaktion“ durchgegangen wäre wenn das keine Karlsruher Studenten sondern Kurt Felix und Paola inszeniert hätten? Naja, charmant bleibts allemal!
PS: Sind die Erkenntnisse der Künstlerin über das Wesen der Verkleidung nicht etwas arg banal?
marie.
habe die ganze zeit darauf gewartet dass mal irgendjemand an den lappen zieht… aber sonst eine super aktion.
OLIVA.
@videos: was fuer ein langweilger mist. gekicher der protagonisten im off. wozu oeffentlich in einem ikea, wenn keine oeffentlichkeit also besucher/mitarbeiter anwesend, in der naehe oder sogar beteiligt sind . . . . und am ende noch brav die runtergefallenen lappen, pappen oder sonstwas aufheben + wieder in die kisten legen . . . . und – genau – hochinteressante erkenntnisse verkleidungen betreffend . . . auweia
Ralf
Ich kann mit Oliva nur anschließen. Dieses Video war wirklich nicht sonderlich spannend und ich habe in diversen Comedy-Shows schon Besseres gesehen. Die Verkleidungen waren wirklich extrem gut gemacht, doch die Wahl des Ortes war wegen der nichtvorhandenen Käuferschaft doch extrem miserabel. Man sollte dieses Projekt wirklich mal Samstag Abends in einer der großen Ikea-Filialen Deutschlands starten…