Gute Typografie, jetzt (4): gewinnen und weiterbilden

Die Welt der schrift­li­chen Kommunikation steht nicht still. Ganz im Gegenteil. Neue Font-Techniken und die Globalisierung sind eine Herausforderung für jeden Menschen, der mit der Gestaltung von Texten sein Geld verdient. Aktuelle Herausforderung: mehr­spra­chige Dokumente, zuneh­mend in Kombination mit asia­ti­schen Schriftsystemen. Für solche Jobs sollte ein Designbüro gerüstet sein. Zum Glück gibt es seit kurzem ein wunder­bare Einführung in die Thematik: Fachchinesisch Typografie, von Susanne Zippel.

Selten hat ein hier im Blog vorge­stelltes Buch so viele posi­tive Kommentare ausge­löst. Das freut auch die Verlegerin Karin Schmidt-Friderichs, so dass sie dem Fontblog übers Wochenende spontan ein Exemplar zur Verlosung zur Verfügung gestellt hat. Nun liegt es vor mir, original-verschweißt (Foto oben), und ich werde es noch heute (17:00 Uhr) an eine glück­liche Gewinnerin oder einen Gewinner versenden. Nur eines möchte ich vorher noch wissen: Dein Beweggrund, dich mit chine­si­schen Schriftzeichen zu beschäf­tigen. Ein Satz, in einem Kommentar … Danke.


51 Kommentare

  1. Alexander Strobel

    Ich habe 2003 damit begonnen, die Sprache Chinesisch kennen und lieben zu lernen. Umso mehr inter­es­siert mich dieses Werk! Ich habe schon Berichte über dieses Buch gelesen und will es einfach nur haben um die Zeichen mehr im Kopf zu haben und die Anwendung beim Schreiben besser auszuführen.

  2. R::bert

    Ein Satz: Weil ich vor ca. einem Jahr schon in den Genuss kam, für einen Trailer mit drei chine­si­schen Schriftzeichen zu spielen und meine Kenntnisse für evtl. bevor­ste­hende Projekte gern erwei­tern würde.

  3. Bene

    Ich studiere Kommunikationsdesign und gehöre somit zur nächsten Generation von Gestaltern, die in den Designbüros sitzen wird. Um der Herausforderung des wach­senden Umgangs mit chine­si­schen Schriftzeichen gerecht zu werden, sollte ich doch optimal darauf vorbe­reitet sein.

  4. philipp

    Wohin sollen die Chinesen denn demnächst mal outsourcen (sie haben das schließ­lich lang genug selber machen müssen) – man sollte in Europa also sicher­heits­halber mit Stäbchen essen können, und das Fach »Chinesisch« muss unbe­dingt in ALLE Lehrpläne.

  5. andi kissel

    … weil ich sehr gerne mehr über die chine­si­sche schrift erfahren möchte.

  6. Marius

    Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann wie man es schafft 10000 Zeichen unter einen typo­gra­fi­schen Hut zu bringen.

  7. Moritz

    … weil ich Typografie jenseits der Flyer mit neon­gelben, schat­tierten, mit Outline und Verlauf aufge­hübschten chine­si­schen 3D-Schriftzeichen des chine­si­schen Take-Aways am Eck kennen­lernen möchte.

  8. Mark

    Als Kommunikationsdesigner und Schriftgestalter bin ich wiss­be­gierig über unsere Kulturentwicklungen. Gerade der Blick auf so fremde Kulturen hält einem einen wert­vollen Spiegel vors Gesicht. So bin ich immer wieder faszi­niert, wie ein solch komplexes Schriftsystem funk­tio­nieren kann und mit unserem für uns scheinbar (!) simp­leren und logi­scheren alpha­be­ti­schen System konkur­riert. Die Tragweite und Beständigkeit gibt ihm aber Recht.

  9. Martin

    Ich habe es nie verstanden.

  10. Markus

    Beweggrund kurzum: Um auch einmal über den Tellerrand blicken zu können!

  11. Ralph

    …weil wir immer chine­si­sche Gaststudierende im Studiengang haben. Tolles Buch!

  12. Wolfgang

    Weil sie wunder­schön sind, ich aber wissen möchte, was sie bedeuten.

  13. marcus

    .. weil ich die Schriftzeichen – so lange ich denken kann – einfach wunder­schön finde….

  14. Patrick

    Weil chine­si­sche Schriftzeichen eine gewisse Magie ausstrahlen und kaum ein Europäer weiß was es wirk­lich bedeutet.

  15. Mr. Kuh

    Chinesisch?! Was ist das?

  16. florian

    China bietet schon allein aufgrund seiner Größe in Zukunft vermut­lich viel­fäl­tige Möglichkeiten für Designer gutes Geld zu verdienen, weshalb es sich für Leute wie mich empfiehlt sich frühst­mög­lich mit dem schwie­rigen Thema chine­si­sche Schrift und Typografie zu beschäftigen.

  17. Herr E

    Als ange­hender Designstudent und großer Typografie-Fan kann es nur wichtig und inter­es­sant sein, sich mit chine­si­schen Schriftzeichen ausein­ander zu setzen.

  18. Matthias

    … die orna­men­tale Kraft der Zeichen faszi­niert mich.

  19. Moritz

    Über ein Jahr habe ich eine Ausstellung über China und Europa an der Uni Zürich vorbe­reitet, mit 300 qm Drucken – das Thema bleibt im Kopf.

  20. olf

    Als Typografie und Kalligrafie-Fan faszi­niert mich die Kombination west­li­chen und asia­ti­schen Kalligrafien.

  21. mirko

    ich bin einfach sehr neugierig; unsere schrift kenne ich mitt­ler­weile, die chine­si­sche nicht.

  22. Sebastian

    Um Chinesische-Schriftzeichen-Tattoos auch typo­gra­fisch korrekt stechen zu können ;)
    Ne, eigent­lich eher weil inzwi­schen immer mehr Kunden ihre Kataloge auch auf Chinesisch brauchen…

  23. Andreas

    Weil mich die chine­si­sche Schrift inter­es­siert und fasziniert.

  24. Jo

    Die Einleitung zum Buch sagt es bereits: China boomt. Dem kann man sich als Gestalter nicht mehr verschließen. Das durfte ich am eigenen Leib erfahren als ich eine Einladung für die Ausstellung eines briti­schen Möbeldesigners in chine­si­scher Sprache setzen musste. Ich fühlte mich zurück­ver­setzt in das 1.Semester Typografie wo ich von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Das Buch hätte sicher geholfen! (Edit: Ich hätte die Satzzeichen entfernen müssen um dies in einen Satz zu packen =)

  25. wampo

    Um auf die nicht euro­zen­tri­sche Dimension der typo­gra­phi­schen Schriftbildlichkeit umfang­rei­cher als eine Fußnote in meiner Diss. verweisen zu können.

  26. Falko

    Detailtypografie ist ein Standardwerk das in jedes Agenturbüro gehört! Und da ich gerade am ersten von mehreren Prospekten sitze, welche im Anschluss ins Chinesische über­setzt werden, könnte ich dieses Buch wirk­lich gut gebrauchen!!!

  27. Markus

    Hallo,
    weil ich dieses Jahr unter anderem 1 Monat in China gewesen bin, und mich dieses Land total faszi­niert hat und ich mir als Mediengestalter durchaus vorstellen könnte mich als Mediengestalter in China zu verwirklichen.

  28. Gregor

    Bin zwar Halbtaiwaner, wurde in meiner Kindheit jedoch nicht zwei­spra­chig erzogen. Das Buch ist sicher­lich eine tolle Ergänzung zum Chinesischkurs, den ich letztes Semester begonnen habe.

  29. Gregor

    Bin zwar Halbtaiwaner, wurde in meiner Kindheit jedoch leider nicht zwei­spra­chig erzogen. Das Buch ist sicher­lich eine tolle Ergänzung zum Chinesischkurs, den ich letztes Semester begonnen habe.

  30. kronenzacken

    Weil man sich mit der Sprache (rein optisch) vertraut machen sollte, um sie multi­l­in­gual setzen zu können.

  31. tilo staudenrausch

    weil es ein Standardwerk werden wird.

  32. Meta

    … weil die Schrift den Reiz von etwas anderem hat und dieses Buch dass ist was über Ken Lundes CJKV hinaus­geht und ich schon lange gesucht habe.

  33. Jürgen

    Weil ich erst kürz­lich ein Booklet für eine chine­sisch-deut­sche Musikproduktion gestaltet habe, für das hand­ge­schrie­bene chine­si­sche Liedtexte einge­scannt wurden.

  34. Arne

    Die asia­ti­schen Schriftzeichen haben einen ganz eigenen Charme und für uns Europäer z.T. mystisch-anzie­hende Wirkung. Ich persön­lich finde sie eben­falls sehr Interessant und erhoffe mir inter­es­sante Impulse für die westliche/europäische Typografie und viel­leicht ähnliche Auswirkungen wie die Entdeckung des weißen Raumes in der Gestaltung inspi­riert durch die japa­ni­sche Malerei.

  35. syncx

    wir haben immer wieder mit asia­ti­schem satz zu tun und würden das gerne mit hilfe dieses wunder­baren buches weiter vertiefen.

  36. Wolfgang

    Weil meine Frau bevor wir gehei­ratet haben einige Zeit in China verbracht hat und diese Tatsache unser gemein­sames Leben immer wieder prägt und sich bis in mein Berufsleben fortsetzt.

  37. Michael Müller-Hillebrand

    …um mit noch mehr Selbstbewusstsein bei Industriekunden für (typo­gra­phi­schen) Respekt zu werben. Oh, Mist, ich habe das Buch schon, wem könnte ich es schenken…? Vielleicht an einen Kunden verschenken, der sich von Arial Unicode MS gegen interne Widerstände verab­schiedet hat?

  38. Christoph Päper

    Das Buch könnte meiner kommu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­li­chen Abschlussarbeit gut tun, da sie sonst wohl eher lingu­is­tisch-tech­nisch wird.

  39. Thomas

    weil ich kein Wort davon verstehe!

  40. André

    Viele Bücher vom Hermann Schmidt Verlag beein­dru­cken mich nicht wirk­lich. Vielleicht kann dieses Buch das Gegenteil bewirken.

  41. Dagger

    Weil sie schön sind und eine entspre­chende Tradition hinter ihnen steht.

  42. Kp

    Kaum im Arbeitsleben ange­kommen, darf ich mich schon gleich gestal­te­risch mit der chine­si­schen Sprache auseinandersetzen.
    Da ich der Auffassung bin, dass ich nur eine gute Gestaltung erzielen kann, wenn ich mich auch thema­tisch mit der Sache ausein­an­der­setze, wäre mir dieses Buch mehr als willkommen.
    (Nur leider macht mir da des Öfteren noch mein mick­riges Praktikantengehalt einen Strich durch die Rechnung)

  43. Friederike

    Ich würde mich über ein Exemplar freuen, weil mich Schrift und Zeichen in jeder Form faszi­nieren; ein Blick über den Tellerrand in Richtung China klingt äußerst viel­ver­spre­chend und spannend.

  44. Julia

    Die Sprache und das Schriftsystem sind mir fremd und bisher habe ich noch keine geeig­nete Möglichkeit gefunden um mich mit diesen Thema näher vertraut zu machen und befinde daher das Buch für einen guten ersten Anfang.

  45. Manuela

    Dieses Buch wäre ein weiteres Werkzeug, mit dem ich mein Wissen und meine Fähigkeiten erwei­tern kann. Je mehr davon, desto besser!

  46. Hillow

    … da ich auch immer häufiger mit Sprachadaptionen für den chine­si­schen Markt konfron­tiert werde und genauer wissen möchte, was ich so mache.

  47. David

    Ich sitze gerade an der Gestaltung eines deutsch-japa­ni­schen Textes.. und das ist Wahrlich eine Herausforderung – viel­leicht (oder hoffent­lich) kann dieses Buch dabei helfen, zu einem besseren und vor Allem korrek­teren Ergebnis zu kommen.

  48. Jürgen Siebert

    Oooooookay … GONG! Gewinnspiel beendet.
    Der Sieger ist #34 Arne. Das buch ist schon auf dem Weg zu dir …
    Danke an alle fürs Mitmachen.

  49. sebastian nagel

    :) da setzt man (in aller herr­gott­seile und entspre­chend mit schlechtem gefühl) eine chine­si­sche version eines deut­schen mitar­beiter-maga­zins, und verpasst die verlo­sung … kommt davon, wenn man zu viel arbeitet.

  50. Susanne Zippel

    @ Sebastian: dito! Ich habe sogar die erfreu­li­chen Reaktionen auf mein Buches verpasst, obwohl ich norma­ler­weise den Fontblog alle Minuten neu lade …

    @ alle: Vielen Dank für die inter­es­santen und erfreu­li­chen Reaktionen!
    Und sollten Fragen, Unstimmigkeiten oder Anregungen nach dem Lesen/Schmökern auftau­chen, gern bei mir melden:
    sz@mittelpunkt-zhongdian.de

  51. Arne

    Oh! Vielen, vielen Dank! War vorhin etwas perplex, als der Paketbote klin­gelte und mir ein Paket vom FontShop in die Hand drückte … Ich hatte doch gar nichts bestellt. Langsam dämmerte mir erst wieder, dass ich bei dieser Auslosung mitge­macht hatte – aber das konnte ja nicht sein, ich gewinne nie etwas … Aber tatsäch­lich, im Paket war das Buch »Fachchinesisch Typografie«. Unglaublich. Vielen Dank noch­mals! Ich freue mich sehr!

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