TYPO-Medienspiegel, letzte Folge
ausbeute
Das kollektive TYPO-Fotoalbum auf flickr ist noch mal gewachsen: 22 Mitglieder haben 270 sehenswerte Motive hochgeladen: Backstage-Fotos, Portraits, Bühnen-Dias, TYPOnight, Stars und Sternchen. Das jüngste Foto stammt vom User bauhaustapete und zeigt seine Konferenz-Beute. Jetzt die komfortable Dia-Show starten.
Besonders gefreut hat mich ein Rückblick aus dem Fachschaftsrat Gestaltung von der Berliner Hochschule für Technik und Gestaltung (FHTW): »Für mich war es eine Bereicherung, die ich nur weiterempfehlen kann!«. Zur TYPO-2006-Review ...
Wer das Bastard-Project von Slanted noch nicht kennt: es wurde auf der TYPO erstmals vorgestellt und rockt richtig. Macht weiter so!
Im namics-Weblog gibt es einen Rückblick auf Tag 1 und Tag 2 der TYPO, letzterer inklusive Beschreibung des mehrstündigen Spiel-Workshops von Petr van Blokland.
Das Resümee des Designportal R9005 aus der TYPO: Wir müssen spielen!
Das Magazin für Musik und Netzkultur Phlow überschreibt seinen TYPO-Bericht mit: Kalle Lasn versus the Glitz.
Ivo Gabrowitsch (Fontwerk) zieht am dritten Tag der TYPO Bilanz: »Es war großartig.«; auf die Berichte vom 1. und 2. Tag hatte ich bereits hingewiesen.
Danke an alle für die liebevollen Rückschauen.
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TYPO-Besucherbefragung ausgewertet
Wenige Tage nach Ende der TYPO 2006 hatte ich bereits ein paar Ergebnisse aus den Besucher-Fragebögen veröffentlicht: Das Urteil der TYPO-Besucher. Nun liegen die genauen Zahlen vor, von denen ich einige nachliefern möchte:

Die TYPO Berlin 2006 gefällt mir:
sehr gut 42%, gut 48 %, mäßig 10 %, gar nicht 0 %

Meine TYPO-Konferenz-Historie:
Erstbesuch 55 %, 2 – 3 Besuche 22 %, mehr als 3 Besuche 23 %

Der Programmumfang:
genau richtig 72 %, zu viel 14 %, zu wenig 14 %

Die Betreuung durch die TYPO-Crew war:
sehr gut 51%, gut 37 %, mäßig 7 %, schlecht 0 %, k. A. 5 %

Die technische Qualität der Veranstaltung war :
sehr gut 57%, gut 36 %, mäßig 4 %, schlecht 0 %, k. A. 3 %

Werbung und Design der TYPO waren :
sehr gut 54%, gut 38 %, mäßig 4 %, schlecht 2 %, k. A. 2 %

Ob ich die TYPO 2007 besuche ...?
ja 35 %, nein 4 %, weiß noch nicht 47 %, k. A. 14 %

Sprecherwünsche für 2007:
Chipp Kidd 16 x, Stefan Sagmeister 11 x, NN, Typogr. Ges. Österreich 7 x, Erik Spiekermann 4 x, David Carson 4 x, Carlos Segura 3 x, Ellen Lupton 3 x, Gail Anderson 3 x, Kurt Weidemann 3 x, Alex Branczyk 2 x, Jürgen Huber 2 x, Clemens Schedler 2 x, Adrian Frutiger, Albert Jan Pool, Eike König, Harry Rowohlt, Gottfried Pott, GG Lange, Hilman Curtis, Jonathan Barnbrook, Peter Greenaway, Ruedi Baur, u. v. m.
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TYPO 2007: Eine Schwalbe macht ...
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... noch keine TYPO. Doch es sind schon zwei. Und zwei Schriften haben sich auch dazu gesellt: FF Sanuk und Dispatch von FontBureau. Plus zwei Farben ... was will man mehr. Die TYPO-Corporate-Designer Studio adhoc näherten sich wie folgt dem 2007-Logo: »Das Thema ›Music‹ ist ›designtechnisch‹ ziemlich abgenudelt, weil seit jeher zu Musik gezeichnet, gemalt, gestaltet wurde und der Musikmarkt bis heute visuell begleitet wird. Es gibt wunderbare Musik-Design-Stile (z. B. Blue Note, Punk, Wave), doch die interessanten oder wichtigen sind bereits mehrfach ins Retrodesigns eingeflossen.
rabatt
Überall sieht man Notenlinien, Instrumente, fliegende Noten (iTunes) und so gibt es eine lange Liste von ›No-Nos‹ für alles, was mit Notation und Instrumentalistik zu tun hat. Also gehen wir zurück zum Spiel mit einer elementaren Formsprache.«
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TYPO-Portraits (3)
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Jan Wilker (links) und Hjalti Karlsson sind Karlssonwilker Inc. (Fotos: Marc Eckardt)
Ihr Designbüro liegt im Herzen Manhattans und steht aktuell für 10 Mio. $ zum Verkauf. »Auf der Bühne sitzen zwei junge Männer, ein bisschen müde, ein bisschen still. Vor ihnen auf dem kleinen Tisch steht ein Laptop. Die Begrüßung wird groß auf die Leinwand hinter ihnen projiziert: Hello.« Weiterlesen ...
Eine von 30 Dokumentationen auf der TYPO-Berlin-2006-Seite.
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TYPO-Portraits (2)
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Von links nach rechts: Clemens T. Schedler, David Carson, Fons Hickmann
(Fotos: Marc Eckardt)
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Die 12 beliebtesten TYPO-Sprecher
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Chip Kidd, Ellen Lupton und Gail Anderson hielten die besten Vorträge auf der TYPO 2006, so das Votum der Besucher – inzwischen sind alle Fragebögen ausgewertet (siehe auch Das Urteil der TYPO-Besucher).
Die drei leben und arbeiten in New York, wo nicht nur gute Gestaltung zu Hause ist, sondern auch die Vortragskunst gepflegt wird.
Die Bilder unseres langjährigen TYPO-Portrait-Fotografen Marc Eckardt sind ebenfalls heute eingetroffen (siehe oben). Wir werden eine kleine Auswahl in den kommenden Tagen hier im Fontblog zeigen. In der Flickr-Gruppe TYPO Berlin 2006 gibt es schon mehr zu sehen, auch in höherer Auflösung.
Hier die Rangliste der 12 beliebtesten Vorträge in der TYPOhall:
1. Chip Kidd 2. Ellen Lupton 3. Gail Anderson 4. Kalle Lasn 5. Clemens T. Schedler 6. eBoy 7. Pictoplasma 8. Simon Waterfall 9. Ralf Grauel 10. David Small 11. Karlssonwilker 12. Fons Hickmann
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TYPO-Fotos auf Flickr und im Podcast
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Wir empfehlen – falls noch nicht angeschaut – zwei sehenswerte Diashows mit den Highlights der TYPO 2006: zum einen die Bezauberndste Bilder-Show mit Aufnahmen des langjährigen TYPO-Fotografen Gerhard Kassner, inklusive musikalischer Untermalung. Und dann gibt es noch die auf inzwischen 20 Mitglieder angewachsene TYPO-2006-Gruppe auf Flickr, mit rund 300 persönlichen Impressionen.
Digitale Taschenkkamera und Foto-Handy machen jeden Besucher eines öffentlichen Raumes zum Bildreporter. Dank Flickr lassen sich die Fotos der privaten Paparazzi zu einem kollektiven Album zusammenführen. In der Flickr-Gruppe »TYPO Berlin 2006« finden sich rund 300 private Schnappschüsse, Back-Stage-Fotos und Portraits aus dem Konferenzgebäude, von Empfängen und der Abschlussparty. Flickr-TYPO-Diashow starten ...
TYPOdiashow
Die schönsten TYPO-Bilder aus Sicht des Veranstalters findet man im Video-Podcast der TYPO. Fotografiert wurden sie von Gerhard Kassner, der seit der ersten Stunde die Veranstaltung im Auftrag von FontShop begleitet. Musik: »Magnifique« und »Splimmonade« von The Typo Muzika Orchestra. TYPO-Podcast-Diashow starten ...
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Das Zuhause der TYPO 2007
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Wegen Restaurierung des Haus der Kulturen der Welt wird die TYPO 2007 (Thema: Music) umziehen: ins Berliner Congress Center (bcc) am Alexanderplatz. Die Besucher erwartet ein spannender, professioneller Veranstaltungsort, weithin sichtbar durch die glänzende Aluminiumkuppel und das berühmte Haus des Lehrers nebenan (Heimat der Blinkenlights vom Chaos Computer Club). Das Gebäude wurde 2003 denkmalgerecht umgebaut und grundlegend modernisiert.

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Das denkmalgeschützte Treppenhaus des bcc

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Der große Saal fasst rund 1000 Besucher und beeindruckt durch seine imposante Kuppel

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Insgesamt stehen für die TYPO 2007 rund 20 Veranstaltungsräume zur Verfügung

Das Berliner Congress Center ist auch auf das TYPO-Thema Music bestens vorbereitet. Für die Hintergrundbeschallung in den Foyers, die Telefonschleife und die multimediale Kommunikation hat »K3 Sonic Factory« für den Ort diverse Musiken komponiert. O-Ton bcc: »Elektronische Samples stehen für die futuristische Architektur des Gebäudes, traditionelle Instrumente für seine Geschichte. Die menschliche Stimme agiert in diesem Klangraum als verbindendes Element.« Hier eine Hörprobe zum Download (mp3, 840 KB, 0:53 min).

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Sabotage beim Letterror-Vortrag
letterror
Die »dritte Hand« war so nicht geplant: Petr van Blokland loggte sich als Zuschauer in die Präsentation ein (Foto: hdschellnack.de)

Erik van Blokland und Just van Rossum nennen sich seit 15 Jahren Letterror. Die beiden sind Font-Hacker. Schon ihre erste Schrift FF Beowolf machte Schlagzeilen, weil sich die Konturen ihrer Buchstaben unentwegt nach dem Zufallsprinzip veränderten. Weil sie nur Holländische, PostScript, Python und HTML fließend sprechen, erschloss sich der Clou ihres TYPO-Vortrags nur wenigen Zuschauern. Manche glaubten, Just und Erik hätten eine Flash-Spielerei vorgeführ, dabei können sie Flash nicht ausstehen. Ich habe sie mal gebeten, den technischen Hintergrund ihrer Präsentation aufzuschreiben. Hier ist ihre Zusammenfassung in Englisch:
»The system was a python application, running on Mac OS X. The stage is drawn on Erik van Blokland’s machine, connected to the projector. Erik shows up as a righthanded cursor. Just logs in over wireless ethernet, he shows up as a lefthanded cursor. We had given the remote app to two more. All events from the remotes, sound, keystrokes, mouse moves, scrolling, clicking and even motion detection on the newer powerbooks are sent to the stage machine. Everyone can interact with all objects, create new text, scale, drag, bounce, zoom.
justerik
The Noordzij ›e‹ objects interpolate between 8 shapes, the parameters respond to various ways of scrolling. Text can be created by clicking on the ›desktop‹ and typing. Font switches change groups of animated fonts, scrolling controls the font size. Some text objects respond to proximity of a user: getting closer makes Advert Rough go fatter. Kosmik does its flipper thing. The Twin typeface responds to scrolling by showing formal/round/weird transformations. The soccerball responds to sound – yelling makes it go one way, shaking makes it go another. TypoMan and Krokodil are straight from Poppekast, though only the shapes survived from the old project.
Building the engine, the remotes and the objects was fun. It gave us a chance to work with some awesome tech, obviously Python but specifically PyObjC which offers direct access to OSX’s Cocoa and very fast graphics. The remote event networking stuff was very cool, at least to us building it and using it. I assume it’s old news to gamers, but we rolled our own. Play, you know. And absolutely no Flash anywhere.«
Erik van Blokland: »We had tested the remotes briefly, Just logging in from Haarlem, but most of Saturday had to be spent chasing bugs. By the time we had to go on stage we were almost sure it would work. I was nervous, I don’t think Just was. Petr van Blokland and Paul van der Laan had remote apps and were going to log in at the end and help make a visual mess. Petr however logged in straightaway, which I suppose is true to the theme of the conference, it was also unexpected and very distracting. I will forgive him for that, eventually.«
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Erik van Bloklands Bruder Petr saß im Publikum und loggte sich gleich zu Beginn in die Präsentation von Letterror ein. Dies sorgte für Nervosität auf der Bühne, weil so nicht abgemacht: es sollte ein Gag am Ende der Show werden. Erik: »Ich werde ihm das vielleicht verzeihen.« (Foto: kassnerfoto.de)


Just und Erik: »We should have explained more about what we were doing to the audience. More time to play with the system (rather than just building it) would have been good as well as it might have given us more confidence in using it, but that’s how it went. We are glad TYPO offered us an occasion to build something, and we appreciate the patience shown by the audience.«

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TYPO-Bilderbuch auf flickr
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Das kollektive TYPO-Fotoalbum auf flickr wächst unaufhörlich. 15 Mitglieder haben inzwischen 200 sehenswerte Motive hochgeladen: Backstage-Fotos, Portraits, Bühnen-Dias, TYPOnight, Stars und Sternchen. Hier umschalten zur Dia-Show. Permalink
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Grüße aus Antwerpen
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Eben erreichte uns diese E-Mail: »My name is Bart Rylant. I just wanted to let you know that we (5 students from Sint Lucas Antwerp) have made a little website during Typo Berlin. It’s quite personal, with a lot of pictures and with every day a podcast. It’s all in Dutch, so you probably won’t get a lot from what we are telling, but I wanted to let you know anyway. The address is http://www.krabsla.be/typoberlin. We all enjoyed the conference and see you next year.«

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Das Urteil der TYPO-Besucher
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Wie auf jeder TYPO haben wir auch dieses Jahr das Publikum befragt, um Anregung und Kritik gebeten. Rund 150 Fragebögen ergeben eine fast repräsentative Auswahl ... in den kommenden Tagen werden noch einige per Post eingehen. Dann machen wir eine statistische Auswertung. Aus Neugier habe ich mir die besten Zitate und interessante Trends schon mal herausgepickt ... eine Hochrechnung, sozusagen. Hier die Ergebnisse:

Die beliebtesten Sprecher:
Chip Kidd, Ellen Lupton, Donald Beekmann, Daniel Gjøde, Erik Spiekermann, Typeradio, Gail Anderson, Kalle Lasn, Clemens Schedler, Davis Small.

Sprecherwünsche für 2007:
Kurt Weidemann, Stefan Sagmeister, Erik Spiekermann, Chip Kidd, Wim Crouwel, Martin Tiefenthaler, Ellen Lupton, mehr Schweizer, Ralf de Jong, René Knipp, Eike König, Adrian Frutiger, Hilman Curtis (NY), Jörg Zintzmeyer, Zuzana Licko, Andre Heller, Joshua Davis.

Zum ersten Mal auf der TYPO: 55 %

Zitate:
»Total blöd, dass die TYPO dieses Jahr zeitgleich mit dem Designmai stattfindet.« (Anmerkung der TYPO-Macher: die TYPO findet seit 7 Jahren zur gleichen Zeit statt, nämlich am 3. Mai-Wochenende. Wir würden es sehr begrüßen, wenn der jüngere Designmai dieses Datum respektiert.)
»Es kotzt mich an, dass es nicht genug TYPO-Taschen gab.«
»Die TYPO-Tasche ist schööööön.«
»Die Stoffkatzen sind großartig.«
»Die Katzen sind toll: bei Ebay verkaufen!«
»Bitte keine Vorstellungen parallel zur Mittagspause.«
»Großes Spektrum interessanter Sprecher.«
»Essen schmeckt nicht, Kaffee zu teuer.«
»Das Essen war sehr lecker.«
»Tolle Essenauswahl - auch vegetarisch, und prima Wasserspender.«
»Abends sollte es auch etwas zu essen geben.«
»Programmumfang: zu wenig.«
»Lasst uns ab und zu Pause machen.«
»Man sollte niemanden moderieren lassen, der seinen Zettel vergisst und dann noch sagt, dass er die Person, die er vorstellen soll (Ralf Grauel), eigentlich gar nicht kennt. Peinlich, peinlich, peinlich.«
»Leider gab es sehr wenig vortragende Frauen ...« (Anmerkung der TYPO-Macher: Ellen Lupton, Gail Anderson, Juli Gudehus, Gabriele Ingrassia, Katja Thoring, Gabriele Günder, Judith Schalansky, LoveLiza, Simone Wolf, Heide Hackenberg)
»Zu viel New York.«
»Die TYPO ist lässig, humorvoll, up-to-date, gut gemischt, nette Menschen.« (Anmerkung der TYPO-Macher: Genaus dies sind unsere Hauptanliegen)
»Die Bar-Crew im Restaurant bescheißt mich schon im 3. Jahr: gibt stets zu wenig Wechselgeld.« (Anmerkung der TYPO-Macher: Wir geben das an unsere Gastgeber weiter.)
»Hochkarätige Designkonferenz!«
»Appell an die Sprecher, auch Fons Hickmann: die billigen Werbeunterbrechung für Eure Bücher habt Ihr nicht nötig.«
»Mehr Punk, mehr Wahnsinn, mehr Dynamik!«
»Super Gebäudewahl.«
»Großes Kompliment den Dolmetscherinnen«.
»Please translate the workshops!«
»Bad translation.«
»One of the 2 D->Eng translators (the one who does the most) is very, very bad.«
»Translation in TYPOshow was much better than in TYPOhall.«
»Die TYPO ist bisher das absolut Tollste, was ich im Bereich Grafikdesign/Kommunikation erlebt habe. Danke.«
»Man interesting talkers, often well chosen topics with good presentations.«
»Ralf Grauel und Reto Wettach haben Publikum und Veranstalter verhöhnt und das Niveau ins Bodenlose stürzen lassen.«
»Mehr zu Schriften – Hintergrund und Entstehung.«
»Die Luft in der TYPOhall war sehr schlecht.«
»Belüftung: Note 6!«
»I liked it all!.
»Sehr breite, interdisziplinäre Themenvielfalt. Es war total Klasse.«
»Bei dem Eintrittspreis ist das Essen zu schlecht, der Kaffe zu teuer und die Schlangen zu lang. Das geht leckerer und besser.«
»Die Organisation außen herum - Essen - hat viel besser als vormals geklappt.«
»Früher anfangen, keine Abendvorträge, auf 2 Tage straffen.«
»Mehr studentische Projekte statt teure, hoch bezahlte Redner einfliegen lassen, die dann (eventuell verkokst) keine Lust zum Vortrag haben ....« (Anmerkung der TYPO-Macher: Wir sind schockiert.)
»Ein Wunder, dass so eine Veranstaltung möglich ist. Bleibt Euch treu!.«

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News aus dem TYPO-Fundbüro
handy
Die hochwertige Digitalkamera hat gestern ihren Besitzer wieder gefunden (liebe Grüße nach Fürth). Jetzt liegt hier nur noch ein O2-Handy, verloren gegangen auf der TYPOnight. Wenn unsere Sprachkenntnisse uns nicht täuschen, ist es skandinavischer Herkunft (»SIM-kort registrering mislyktes«Winking. Also, liebe Dänen, Norweger oder Schweden: Bitte weitersagen. Ein Anruf bei FontShop genügt, PIN-Code durchgeben und schon geht das blaue Nokia 3510i wieder zurück in seine Heimat. Permalink
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Die TYPO im Licht der Blogosphäre
Typo Berlin 2006 und Kalle Lasn versus the Glitz « Phlow
http://www.typeoff.de/?p=50
namics Weblog: Typo Berlin 2006: Tag 1
namics Weblog: Typo Berlin 2006: Tag 2
namics Weblog: Typo Berlin 2006: Typeface
Slanted TypoBlog Himmel über Berlin
Slanted TypoBlog Vortrag David Carson Do 21 Uhr
Slanted TypoBlog Vortrag Erik Spiekermann
Slanted TypoBlog Vortrag Gail Anderson Do 15 Uhr
Slanted TypoBlog Vortrag Eboy Fr 15 Uhr
Slanted TypoBlog Autogrammstunde Bastard und Fons
Slanted TypoBlog Noch ein paar allgemeine Worte
Slanted TypoBlog Underware Vortrag Fr 17 Uhr
HD SCHELLNACK - TYPO BERLIN 2006 TAG EINS
HD SCHELLNACK - TYPO BERLIN 2006 TAG ZWEI
HD SCHELLNACK - TYPO BERLIN 2006 TAG DREI
guillemets.de: Dritter Tag der Typo.
guillemets.de: Zweiter Tag der Typo.
guillemets.de: Erster Tag der Typo.
http://praegnanz.de/weblog/typo-berlin-2006-retrospektive
» Fontwerk.com « » Gekommen, um zu bleiben
» Fontwerk.com « » Der erste Tag auf der TYPO
» Fontwerk.com « » Der zweite Tag auf der TYPO
» Fontwerk.com « » Der dritte Tag auf der TYPO
» Fontwerk.com « » TYPO 2006: Fotos, Eindrücke, ...
Du, Frage… » Blog Archive » TypoBerlin 2006 Teil 1
Du, Frage… » Blog Archive » TypoBerlin Teil 2
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Das Motto der TYPO 2007: Music
music
Das Thema der TYPO Berlin 2007 wurde am Ende der Play-TYPO bekannt gegeben: Music. Und noch eine wichtige Neuerung: Wegen der Renovierung des Haus der Kulturen der Welt zieht die TYPO in eine neu Halle, dem Berliner Congress Center. Der Termin (bitte gleich eintragen) ist 17. bis 19. Mai 2007.

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Video-Podcast schon gesehen?
podcast
Premiere auf der TYPO: tägliche Berichterstattung über Pleiten, Blech und Pannen rund um die 11. FontShop-Konferenz. Neun amüsante Episoden mit dem TYPO-Exklusivreporter Thomas Schöne warten auf Sie. Unbedingt ansehen, downloaden und abonnieren, denn es folgt mehr in den nächsten Tagen.

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Flickr-Foto-Gruppe »TYPO Berlin 2006«
flickr2
Willkommen zum kollektiven TYPO-Fotoalbum auf flickr. Der empfohlene Tag ist TYPO2006. Fügt eure schönsten Erinnerungsfotos der Gruppe hinzu.

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Die große, unabhängige Berichterstattung
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Ein dickes Dankeschön an Andreas Seidel, der sich die Mühe gemacht hat, die aktuellen und zukünftigen Berichterstattungen über die TYPO in seinem Typeforum zusammenzufassen. Das hat mir eine Menge Arbeit erspart: Ich komme hier vor Ort kaum zum Bloggen. Hier ist Andreas’ Komplettübersicht, hier ein paar Auszüge für gang Eilige:

»Nachfolgend ein schneller Wegweiser zu den Quellen ...:
slanted.de die Jungs vom Bastard Projekt sind auch auf der Typo und dokumentieren eifrig
praegnanz.de Gerrit will von der Typo podcasten
guillemets.de Nick Blumes Blog
fontwerk.com Ivo Gabrowitschs Blog
page-online.de Bilder von der Typo von Thorsten Wulff
typeradio.org Typoradio wird zwar ausgestrahlt, aber leider fehlt der sonst so beliebte Livestream und auch die Webseite ist noch von 2005. Abwarten, wir sehen hoffentlich neue Interviews in den Archiven

Habt Nachsicht mit den Bloggern: Sie werden hier auf der TYPO täglich bis in die Nacht mit wirklich gehaltvollen Vorträgen in den Hallen festgehallen (Chip Kidd gestern – von 20:00 Uhr bis 21:30 war sensationell gut. Die meisten werden erst zu Hause wieder dazu kommen, das Erlebte Revue passieren zu lassen. Zudem hat die Technik unseres Internet-Providers im Haus der Kulturen die Grätsche gemacht: das Wlan funktioniert nicht mehr, was wir sehr bedauern.

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Tasche gesucht, Eboy gefunden
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TYPO-Taschen sind das begehrteste Mitbringsel der 11. FontShop Konferenz

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Kurz vor ihrem Auftritt in der TYPOhall: Eboy komplett ... in Spiellaune (von links: Peter Stemmler, Kai Vermehr, Steffen Sauerteig und Svend Smital)
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Schriftpremiere: »Fakir« von Underware
Das holländische Schriftenhaus Underware wird heute auf der TYPO Berlin seine neue Schriftfamilie »Fakir« vorstellen. Und wieder ein Beweis für die Beliebtheit gebrochener Schriften, denn Fakir ist eine Fraktur-Schrift. Natürlich keine »normale« Fraktur, sondern eine Underware-Fraktur ... was man schon alleine daran erkennt, dass es eine »echte« Kursive gibt. Während die Black-Schnitte (Black, Black Italic, Black Display und Black Display Condensed) dem traditionellen Bild einer Fraktur sehr nahe stehen, sind die (relativ leichten) Normal-Schnitte sehr eigenwillig und originell. Tatsächlich eignen sie sich vorzüglich für das Setzen von Lesetexten, die auch ausgesprochen gut lesbar sind, weil Fakir-Normal eine Pseudo-Fraktur ist.

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Erstvorstellung der Underware-Frakturschrift »Fakir« im neuen Gesamtkatalog, der mit der australischen »Is Not Magazine«-Wandzeitungsredaktion konzipiert wurde

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Fakir Black Headline leitet das Editorial des neuen Underware-Katalogs ein


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Die Fakir-Text-Schnitte im Überblick (es gibt noch 4 Headline-Schnitte und ein Ornaments-Font)

Die Kollegen von FontShop San Francisco haben Fakir bereits zum Probesetzen in ihren Online-Shop aufgenommen; FontShop Deutschland wird kommende Woche folgen. Fakir bei FontShop San Francisco ... (ACHTUNG: den Link bitte zweimal anklicken, um den Redirect auf die FontShop-Deutschland-Seite auszutricksen).

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Stunde der Stars
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Keynote-Speaker Kalle Lasn (Adbusters) singniert nach seiner Eröffnungsrede im Foyer der TYPO Schulhefte und T-Shirts

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David Carson schreibt eine Widmung in die TYPO-Tasche einer Besucherin

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Carsons Fan-Schlange ging bis zur Eingangstür, dafür hatte Kalle Lasn sehr hochwertige Pressekontakte ... was sich in den nächsten Tagen in Zeitungen, Illustrierten und TV-Kulturmagazinen niederschlagen wird. Und in Blogs: HD Schellnack im Gespräch mit Kalle Lasn (rechts)

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Großes Theater in der TYPO-Halle
Das Haus der Kulturen füllt sich gerade. Um 14:00 beginnt die Eröffnungsrede von Kalle Lasn. Die Vorträge werden in Wort und Bild zusammengefasst: Einfach auf die TYPO 2006 Seite gehen, dort in den Programm-Bereich, den gewünschten TYPO-Tag auswählen (Donnerstag, Freitag, Samstag) und dort auf die weißen Dokumentation-Links unter jedem Vortrag klicken. Bei Clemens Schedler liegen bereits die gestern erwähnten Poster mit Meinungen zu Designer-Honoraren zum Download bereit.
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Typeradio begleitete die TYPO-Aktivitäten drei Tage lang: auf UKW oder übers Internet zu empfangen

blimp
Der Heißluftballon Blimp, im Foyer der TYPO ... Botschaften per Handy in den Himmel senden und ausstrahlen

playwin
Am FontShop-Stand gibt es etwas zu gewinnen ...

fontbook
Das größte FontBook der Welt

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Nach der Registrierung: spazieren gehen
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Wenn Du morgen Deine TYPO-Karte und die tolle Tasche in Empfang genommen hast, und etwas Zeit verbleibt bis zur Keynote von Kalle Lasn, dann empfehle ich einen kleinen Spaziergang vom Haus der Kulturen durchs Regierungsviertel zum schönsten Biergarten Berlins. Der »Zollpackhof« liegt praktisch hinter dem Haus der Kulturen, aber auf der anderen Seite der Spree. Auf dem Weg dorthin kommst Du am Nachbau des Berliner Olympiastadions vorbei – vor dem Reichstagsgebäude –, am Kanzleramt, an den riesigen Fußballstiefeln im neu angelegten Spreebogenpark ... dann überquerst Du die Moltkebrücke und erreichst gleich links über die Treppe nach unten den Biergarten »Zollpackhof« (er trug früher mal den schöneren Namen »Kastaniengarten Menardie«Winking.
Wer Google Earth auf seinem Rechner geladen hat, kommt über die downzuloadende .kmz-Datei zu einer Grafik, die ich eben gebastelt habe: den folgenden Link mit der Maus bei gedrückter ctrl-Taste halten und aus dem Kontextmenü »verknüpfte Datei laden« anwählen TYPOspaziergang.kmz.
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Designer und das liebe Geld
TipsGeldHonorar1x1
TYPO-Sprecher Clemens Schedler wird in seinem Vortrag »Brot und Spielchen« am Donnerstag, 18 Uhr in der TYPOhall, ein heißes Thema anpacken: Verhaltensfehler und Tipps im Bereich Geld und Honorar. Zur Vorbereitung verschickte er am 8. Mai eine Email an 185 Kollegen und Freunde. Die Antworten hat er jetzt auf ein Riesenposter gepackt, das hier bei FontShop als Ganzseiten-PDF (470 K) zum kostenlosen Download bereit liegt.
Er schrieb: »... Es geht dabei um’s Geld, um’s Honorar, um’s Geschäftliche im Zusammenhang mit dem Gestaltungsauftrag ... Selbstbewusstsein statt Selbstausbeutung ... Ermutigungen, Tips und Episoden zu folgenreicher Geschäftsgebahrung. Ich bitte Dich/Euch um Eure Mitwirkung und Hilfe, in der Beantwortung dieser beider Fragen:
• Was sind für Dich die drei schwerwiegendsten Verhaltensfehler im Zusammenhang mit Geld und Honorar?
• Was sind für Dich die drei wichtigsten Tips an Freunde und Kollegen im Zusammenhang mit Geld und Honorar?

Ich möchte Deine/Eure Antworten gerne in meine Ausführungen in Berlin einfließen lassen und dabei auch sicher gehen, dass ich thematisch keinen wichtigen Punkt außer acht lasse. ...«
In einer Nachfassaktion ergänzte Clemens Schedler: »Ich habe bis jetzt fast 50 antworten ... Ich habe vor, daraus – in aller leichtigkeit und spontanität – ein textplakat zu fabrizieren, roh und direkt, ohne langes prozedere, auch kein korrektorat [tip(!)fehler halten wir alle locker aus, vollkommenheit statt perfektion!] und dieses als pdf allen interessierten kolleginnen und kollegen anzubieten, natürlich kostenfrei! es geht mir dabei aus- und schliesslich ums weitergeben, ums ermutigen, ums voneinander lernen...
Das pdf wird über die website der konferenz www.typoberlin.de und www.fontblog.de zum kostenlosen download angeboten und über und über wenn auch immer sonst ›das teil‹ verbreiten werden möchte... «.
posterdetail
Jetzt ist es da, das Plakat ... downloadbar als Ganzseiten-PDF (470 K; siehe oben) oder als 4-seitiges PDF (470 K; 210 x 900 mm, gut auf 12 DIN-A4-Seiten verteilt mit Acrobat auszudrucken.).

Genau 50 Beiträge, Antworten und Kommentare finden sich ungekürzt auf dem Plakat. Clemens Schedler im Nachwort:
»Ich freue mich über jeden einzelnen Beitrag – jeder einzelne ein echtes und erfreuliches Signal tatsächlich vorhandener Bereitschaft, sich in unserer Berufsgruppe gegenseitig zu unterstützen, zu bestärken und zu ermutigen. ... Die 50 Kommentare sind für mich auch ein Ausdruck dessen, dass wir nicht nur als ›Menschheit‹ auf demselben Planeten sitzen, sondern unsere Arbeit in der visuellen Kommunikation im weitesten Sinn der Weiterentwicklung dieser ›Menschheit‹ dient.
Aus einer unsinnigen Befindlichkeit und Tradition heraus inszenieren wir in unserem ›Wirtschaftsleben‹ einen täglichen ›Überlebenskampf‹, gegeneinander! Wir lassen uns abwerten und demütigen, siegen und verlieren, rechtfertigen uns brav (!) mit immer dünneren Argumenten und sparen uns gegenseitig den Glanz des Lebens vom Mund ab. Diesen Konkurrenzkampf betreiben wir schon so lange, dass wir uns daran gewöhnt haben. Er erscheint uns allen so selbstverständlich, dass wir daran völlig zu erblinden drohen.
Die Globalisierung von erstarrtem, lebensfeindlichen Denken und Fühlen ist bereits unfassbar weit fortgeschritten. Wenn ich heute einfach den nächsten Menschen neben mir frage: ›Was begeistert dich am meisten im Leben?‹, dann ernte ich meistens ein leicht brüskiertes Erstaunen – ›Darüber muss ich selber erst mal nachdenken.‹ Ich finde, das ist eine der naheliegendsten und banalsten Fragen ...
Es gibt für mich keinen Anlass mehr, so-genannte ›Berufsgeheimnisse‹ zu wahren. Warum soll (m)ein mühsam erworbenes Wissen nicht für viele oder vielleicht sogar für alle Nutzen, Freude oder Erleichterung bringen?«

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TYPO goes Podcast ... Play!
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Das Fundament steht, am Mittwoch gehen wir auf Sendung: mit dem TYPO Video-Podcast. Podcasting (= Senden bei Bedarf) bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Audio- oder Videodateien über das Internet. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern iPod (ein beliebtes Abspielgerät für Podcasts) und Broadcast (engl. ausstrahlen) zusammen. Die Sender (Podcaster) dieser Medien-Dateien stellen sie mittels eines RSS-Feeds auf einem Server im Internet bereit. Ein Teilnehmer kann diesen Feed mit einer speziellen Software für Podcasts »abonnieren«. Ein Abonnement bedeutet hier, dass die Software in regelmäßigen Abständen den RSS-Feed des Podcasts auf neue Beiträge überprüft und diese dann herunterlädt.
Hier geht es zur TYPO Podcast-Homepage www.typoberlin.de ...
Dies ist der TYPO Video-Podcast Feed-Adresse: http://www.typoberlin.de/rss_xml.php
Abonnieren Sie diesen Feed mit Ihren RSS-Reader oder über iTunes unter »Erweitert/Podcast abonnieren«.
Und das erwartet Sie: tägliche Reportagen zur aktuellen TYPO 2006 Play von Mittwoch bis Sonntag. Danach: Interviews, Dokumentationen, Dia-Shows, Vortragsaufzeichnungen und vieles mehr.
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Programmheft als PDF
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Seit heute liegt das TYPO-Programmheft als PDF zum Download bereit. Ich empfehle zur schnellen Orientierung die kompakte, dreiseitige Schnellübersicht (370 K). Das 52-seitige, zweisprachige Komplettprogramm (2,1 MB) liefert alle Informationen über die Sprecher und ihre Themen. Lassen Sie sich nicht von den grob gerasterten Fotos unserer Vortragenden irritieren: Es sind Platzhalter für Portrait-Aufkleber, die den TYPO-Besuchern bei der Akkreditierung am Donnerstag übergeben werden ... Play! Auf Seite 47 des Programmhefts erfahren Sie erstmals Details über die TYPOnight »Playland«: Sie findet am Samstag, ab 22:00, im Big Eden am Kurfürstendamm statt ... freier Eintritt für angemeldete TYPO-Besucher.   Permalink
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250 TYPO-Shirts eingetroffen
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Die nahende TYPO bringt jeden Tag neue Überraschungen. Heute sind im FontShop-Lager 5 riesige Kartons mit der aktuellen TYPO-Shirt-Sommer-Kollektion gelandet. Wir haben zwei Farbvarianten von Studio Adhoc entwerfen lassen: 200 orange Shirts mit braunem Frontaufdruck und weiß-schwarzem Rückenprint – diese sind für unsere rund 90 Helfer.

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Die 50 braunen Shirts mit weißem Play-Logo vorne und orange-weiß-schwarzem Rückenaufdruck sind für unsere Ehrengäste. Ich weiß, dass die Frage kommen wird: Kann man TYPO-Shirts kaufen? Nein, man kann sie nur gewinnen. Mehr dazu auf der TYPO.
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TYPO-Begleitmusik: 4 Demos
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Erstmals gibt es für eine TYPO-Konferenz eigens komponierte und produzierte Musik. Sie wird für Jingles, Zwischentitel, die spätere DVD, den Abschlussfilm, als Pausenmusik, einen Video-Podcast und zum täglichen Mitsingen (TYPO-Hymne) eingesetzt. TYPO-Besucher werden sie als Begleitmusik für ihre Erinnerungsfotos einsetzen können, denn ein kostenloser Download ist in Vorbereitung. Doch zunächst möchten wir wissen, welcher Titel Ihr Favorit ist. Hierfür gibt es 4 Demos à 40 Sekunden. Produziert wurden die Titel von Stephan Wagner und Marcus Hoffmann, die wir für dieses Projekt »The Typo Muzika Orchestra« getauft haben. Hinterlasst Eure Meinung in den Kommentaren! Danke.

Feel it (Demo)
»Feel it« ist ein Hochdruck-Rock-Instrumentel mit funky Jazz-Bläsersätzen. Die Anfangstakte könnten die Erkennungsmelodie der TYPO werden ...

Madeleine (Demo)
»Madeleine« ist ein psychedelisches Instrumental, inspiriert von französischen Nouvelle-Vague-Music aus dem Ende der 1960er Jahre. Mögliches Einsatzgebiet: schnell geschnittene Bilder -und Dia-Shows.

C_est magnifique (Demo)
»C’est magnifique« ist wahrer Leckerbissen im Stil eines Serge Gainsbourg. Der Text wurde eigens für die TYPO 2006 geschrieben. Mehr als nur Pausenmusik. (Der komplette Titel ist als Podcast beigelegt)

Splimmonade (Demo)
»Splimmonade« ist ein Jazz-Instrumental mit einer vibrierenden Hammond-Orgel.

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Spielt mit unseren Kätzchen ...
... und gewinnt jede Woche 3 TYPO Karten! Good, clean fun: Gleich eine Runde spielen ...

mausspiel

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Jetzt online: Drei Tage TYPO-Programm
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Das Programm der TYPO Berlin 2006 steht und ist seit gestern hier zu finden. Und schon gibt es die erste Ergänzung: Judith Schalansky wird über das Comeback der Fraktur-Schriften sprechen und zeigen, wie man durch den spielerischen Umgang mit dieser Schriftart den ideologischen Ballast abstreift oder sie mit neuen Emotionen auflädt.  Permalink
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Designfrisch: die neue TYPO-Anzeige
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Wissensvorsprung für alle Fontblog-Abonnenten: Die neue TYPO-Anzeige ist gerade fertig geworden. Gedruckt erscheint sie erst in drei Wochen, doch hier ist sie bereits zu betrachten. Die A4-Seite zeigt die zur Zeit aktuellste Sprecherliste (neu: Blimp, David Carson, Peter Bruhn, Juli Gudehus, Richard Kegler, Adam Twardoch) und bringt die Idee der TYPO 2006 noch mal auf den Punkt. Sie können sich die Seite als PDF ansehen (100 K) und/oder herunter laden.  Permalink
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Holt Euch die TYPO-Kätzchen nach Hause!
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Jetzt gibt es die die flashanimierten TYPO-Kätzchen auch im Download. Wie sie technisch funktionieren, habe ich gestern beschrieben. Hier gibt es die Vorschau der 184x184 Pixel großen Flash-Animation. Hier liegt eine Zip-Datei mit den Daten.  Permalink
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TYPO-Kätzchen heißen »Copy« & »Paste«
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Mitte Januar baten wir die Fontblog-Leser um Namensvorschläge für unsere beiden TYPO-Kätzchen, die gerade auf www.typoberlin.de eingezogen waren. Es kamen wunderbare Vorschläge, wie zum Beispiel Erik & Rike (Oliver Adam), Holly & Golightly (HD), Adrian & Gerrit (Gerrit), Tyra & Tycho (Chris) oder Jekyl & Hyde (Luke). Am besten gefiel uns dann der Vorschlag von robertmichael: Copy & Paste. Die Namen sind Programm, denn der Schöpfer der Katzen, Magnus Hengge (Studio Adhoc), hat uns etwas mehr über ihre Entstehungsgeschichte geschrieben.
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  Die Animationen sind direkt in Flash gezeichnet, insgesamt über 600 Bilder. Das »Leben der Kätzchen« besteht aus 20 einzelnen Animationen, die in »fast zufälliger Weise« aneinander gesetzt werden können. Alle Animationen haben den gleichen Nullpunkt, so dass von jeder Animation auf jede andere gewechselt werden kann, ohne dass sich die Katze verschiebt. Innerhalb einer Gang-Animationen (Walk, Run, Jump etc.) bleiben die Katzen auch auf der Stelle, aber die ganze Animation wird entsprechend zur Laufgeschwindigkeit bewegt, also auf dem Screen nach links oder rechts verschoben.
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»Fast zufällig« heißt: die Katze hat einen Mood-Faktor mit eigener Random-Steuerung. Dieser legt fest, ob sie eher zur Trägheit oder zur Verrücktheit neigt. Ist sie aggressiver, zerkratzt sie die Rückwand oder rennt über den Bildschirm. Ist sie eher gemütlich drauf, putzt sie sich oder legt sich schlafen. Den Mood-Faktor kann man als User beeinflussen: Wenn man auf der Katze herumklickt, neigt sie mehr und mehr zur Aggression. Doch wie bei Katzen üblich, ist diese Reaktion zwar wahrscheinlich aber nicht garantiert.
Außerdem werden die Katzen von den Menü-Kugeln magisch angezogen. Dies funktioniert so: Läuft die Katze über den Screen, tritt in der Nähe des Menüs eine höhere Wahrscheinlichkeit dafür auf, dass sie sich hinsetzt. Sitzt die Katze dann »zufällig« unter dem Menü, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie anfängt damit zu spielen.
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Ihr merkt: alles ist mit allem über höhere oder niedrigere Wahrscheinlichkeit verbunden – wie im richtigen Leben. Das führt letztlich dazu, dass die Tierchen machen was sie wollen. Die zweite Katze ist im übrigen genau gleich wie die erste, nur anders eingefärbt. Also ein Klon. Und darum heißen sie Copy & Paste. Interessant dabei ist, dass man ihr trotz genetischer Gleichheit andere Eigenschaften an-denkt. Eine Spiel mit unserer Wahrnehmung.
Über dieses Phänomen und die Katzenanimationen spricht Magnus Hengge auf der TYPO 2006 in seinem Vortrag »Lass die Katze aus dem Sack«.  Permalink
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Noch geheim: Muster der TYPO-Tasche
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Liebe TYPO-Freunde. Eben ist das Muster unserer diesjährigen TYPO-Tasche eingetroffen. Typ »Mailbag«, aus gewaschenem Baumwoll-Canvas 12 oz, braun, mit Überschlagklappe, Reißverschlusstasche über die gesamte Länge, Hauptfach mit Nylon-Reißverschluss, verstellbarem Trageriemen, rechts und links kleine Seitentaschen mit Klettverschluss und Gurtbandschlaufe; Reißverschlüsse mit Leder-Puller*.
Innen: Baumwollfutter, orange, eingearbeitete Tasche für Geldbörse und Handy. Einfarbendruck auf der Überschlagklappe, beige (PMS 7506 C).
Drei Kleinigkeiten wollen wir ändern, dann wird produziert.  Permalink
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*nicht was Ihr denkt ... kommt vom englischen to pull (= ziehen)
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David Carson kommt
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FontShop holte ihn 1995 zum ersten Mal nach Deutschland: den Designstar David Carson, der damals das »Ende des Gedruckten« prophezeite. Seine radikalen Entwürfe für die Zeitschrift »Ray Gun« waren wegweisend und inspirierend. Ellen Lupton, ebenfalls TYPO-2006-Sprecherin, schrieb im Sommer 2005 im ID-Magazin: »David Carson continues to be one of the world’s most distinctive typographic voices – much imitated, but never matched.« Und deshalb wollen wir ihn wieder sehen, auf der TYPO Berlin 2006. David Carson: »Count me in. I’ll talk about The Emotional End of Things ...«. (Foto: Gemälde aus dem Büro von David Carson Design, Malibu).
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Tägliche Aktualisierung der Sprecherbiografien
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Seit heute erscheinen Kurzbiografie plus Foto der Sprecherinnen und Sprecher auf der TYPO-Site. Unsere Übersicht ist noch unvollständig, denn täglich treffen neue Texte, Bilder und sogar Zusagen ein. Zum Beispiel diese: TYPO-Hase Ralf Grauel präsentiert gemeinsam mit Prof. Reto Wettach, der an der FH Potsdam den Studiengang »Interface Design« aufbaut. Ihr Thema: »Schneller, weiter, dümmer: Eine Einführung in die große weite Welt der Intelligenztests, des Brain-Training und der Mind-Tricks ... und wie man mit wenig Einsatz ganz viel rausholt.«
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TYPO Newsletter 2 ist raus
Soeben haben wir den zweiten Newsletter zur TYPO 2006 versendet. Er enthält Bilder und Informationen zu den beiden neu ins Programm aufgenommenen Sprechern Kalle Lasn (Adbusters, Vancouver) und Ellen Lupton (New York). Achtung: TYPO-Subskriptionspreise nur noch bis Ende Februar! Zum TYPO-2006-Newsletter 2.
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Ein Wort des Vorsitzenden
In unregelmäßiger Folge meldet sich unser FontShop-Kollege und TYPO-Manager Bernd Rudolf zu Wort, um über den Fortgang seiner Konferenzorganisation zu berichten. Zuletzt bewies er, warum das Konferenzthema »Play« das beste aller TYPOs sei. Heute stellt uns Benno Rudolf den besten Eröffnungssprecher aller Zeiten vor, denn kein geringerer als Adbuster-Gründer Kalle Lasn wird am 18. Mai um 14:00 Uhr, die Keynote der TYPO Berlin 2006 halten.

Ein Anarchist eröffnet die TYPO 2006
von Benno Rudolf
Benno2006
Kennen Sie das: Man kämpft über Tage und Wochen, dann plötzlich der Lohn aus heiterem Himmel. Letzte Woche erging es mir so, als sich plötzlich eine große Lücke im Programm der TYPO 2006 schloss. Mich erreichte ein Angebot von Martin Baltes, Geschäftsführer des innovativen Freiburger Verlags orange-press: Gründer und Herausgebers Kalle Lasn sollte die Keynote der TYPO 2006 übernehmen. Da dachte ich nicht lange nach und griff sofort zu (Wäre mir unangenehm gewesen ... durch ein Zögern zu verhindern, dass im Mai in Berlin Weihnachten und Ostern zusammenfallen).
Kalle Lasns aktueller Bestseller »Culture Jamming – Die Rückeroberung der Zeichen« ist das Manifest einer neuen sozialen Bewegung. Der Autor versucht, Wissen und Handeln wieder zusammen zu bringen und entwirft neue Wege, sich von Medienmacht und Konsumsucht zu befreien um endlich wieder Verantwortung zu übernehmen. Lasn verurteilt das Missverhältnis zwischen Denken und Handeln, vor allem in der allgegenwärtigen Werbung. Das von ihm gegründeten Magazin Adbusters führt schon seit einigen Jahren die Werber mit ihren eigenen Methoden vor.

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Der Lebenslauf von Kalle Lasn liest sich wie ein Abenteuerroman. Er wurde 1942 in
Tallin (Estland) geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Deutschland in einem Lager für »displaced persons«. Als er sieben Jahre war, emigrierte seine Familie nach Australien. An der Adelaide University studierte er Theoretische und Angewandte Mathematik. Seinen ersten Job bekam er beim australischen Verteidigungsministerium, wo er hauptsächlich computersimulierte Kriegsszenarien im Pazifischen Ozean durchspielte ... eine menschenverachtende Lesart unseres Konferenzthemas Play?
Während eines Trips nach
Europa, auf der Suche nach seinen Wurzeln, hielt das Schiff in Yokohama, er verliebte sich in Japan und blieb. Er gründete ein Markforschungsunternehmen in Tokio, verdiente eine Menge Geld, bereiste die Welt und kehrte schließlich nach Japan zurück, um Masako Tominaga zu heiraten.
Im Jahre 1970 wanderten sie nach
Vancouver, Kanada, aus, wo Lasn eine Film-Kommune gründete. In den nachfolgenden Jahren wurden seine experimentellen Kurz- und Dokumentarfilme von PBS, CBS und in der ganzen Welt ausgestrahlt und gewannen über 50 internationale Auszeichnungen. 1989 produzierte Lasn einen 30-Sekunden-Werbespot über das Verschwinden der Regenwälder an der Westküste Kanadas und stellte mit Bestürzung fest, dass kein einziger Fernsehsender ihm Sendezeit verkaufen wollte. Seither kämpft er für die neuen Menschenrechte im Informationszeitalter: für das Recht, frei zu kommunizieren und Ideen und Informationen über jedes Medium zu empfangen und zu verbreiten.
Die
Media Foundation, das Adbusters Magazin, die Powershift Advertising Agency und das Culture Jammers Network – Lasns Projekte der letzten 10 Jahre – sind allesamt Konsequenzen einer Erkenntnis: dass es keine Demokratie der Medien gibt.

Buch
Seit Januar steht in den USA Lasns neueste Streitschrift in den Regalen. Es trägt den bescheidenen Titel Design »Design Anarchy«.
Sicher wird er Thesen daraus in seiner Eröffnungsrede präsentieren. Eine lautet: »Kippt Euren Font-Ordner aus!« Eine andere: »Vergesst Symmetrien und Farbharmonie!« Und: »Verlasst die Kunstschulen!«
Leute ... zieht Euch warm an, am 18. Mai 2006.

Euer Benno

PS: Die TYPO-2006-Preise bis 28. 2. 2006
Professionals 495,– € (danach 595,– &euroWinking
Studenten 245,– € (danach nicht mehr verfügbar)

Anmelden:
www.typoberlin.de
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Welche Namen sollen es werden?
Die Typo-Kätzchen sind sehr beliebt bei den Fontblog-Leserinnen und -Lesern. Es kamen viele Namensvorschläge, die Entscheidung fällt schwer. Wir haben mal die Favoriten zusammengestellt: jetzt geht es auf die Zielgerade. Und natürlich wollen wir die beiden in den kommenden Wochen dazu überreden, live auf der TYPO aufzutreten.

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Unsere Namensfavoriten (in der Reihenfolge des Eingangs):

Quick & Lazy (Danke robertmichael)
Erik & Rike (Danke Oliver Adam)
Holly & Golightly (Danke HD)
Adrian & Gerrit (Danke Gerrit)
Tyra & Tycho (Danke Chris)
Jekyl & Hyde (Danke Luke)
Minky & Dolly (Danke Michael)
Upper-cat & Lower-cat (Danke robertmichael)
Copy & Paste (Danke robertmichael)
Italica & Boldi (Danke robertmichael)
Bats & Ding (Danke IG)
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Unser TYPO-Kätzchen braucht einen Namen
Auf unserer TYPO-Webseite www.typoberlin.de ist heute ein Haustier eingezogen: die kleine schwarze Katze, die Sie bereits aus den Print-Anzeigen kennen. Ist sie nicht süß? Sie putzt sich, horcht auf, gähnt, kratzt an der Tapete und rutscht auf dem Boden herum. Was genau »Kätzchen« anstellt, hängt von Ihren Mausklicks und Aktionen ab. »Kätzchen« ist kein schöner Name. Haben Sie einen passenden, freundlichen Namen für unsere Freundin?

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