Energie ohne Atom, spontanes Ausstiegslogo

Nach dem Atomunfall in Japan hat Umweltminister Norbert Röttgen gestern in der ARD eine neue Grundsatzdebatte über die Zukunft der Kernenergie ange­kün­digt. Deutschland müsse seine Kernkraft über­denken. Er sprach nach dem Unglück im japa­ni­schen Kraftwerk Fukushima von einem funda­men­talen Einschnitt. »Das ist schon eine Zäsur, weil jetzt doch das passiert ist, was man immer gesagt hat, das kann nicht passieren, wir haben alle Sicherungen dagegen …«, sagte der CDU-Politiker in den Tagesthemen.

Der Berliner Designer und Schriftentwerfer Ralph du Carrois hat seine Homepage seit heute mit einem selbst gestal­teten Anti-Atomkraft-Logo »verklebt«. Dazu schreibt er mir in einer Mail: »Angesichts der unfass­baren Verwüstungen durch Erdbeben und Tsunami in Japan sehen wir uns sprachlos und machtlos. Die zusätz­liche Bedrohung durch eine mögliche nukleare Verseuchung bleibt unbe­greif­lich und wäre in mensch­lich fass­baren Zeiträumen nicht wieder gut zu machen.« In der Anlage sein »einfa­ches Zeichen«, das ich hiermit gerne weiter­gebe … zur freien Verwendung: ExitNuke.pdf.


46 Kommentare

  1. fakeSystem

    Vielen Dank fürs Reinstellen. Sieht einfach klasse aus!

  2. se

    also das Exit habe ich erst »gesehen« als ich den Dateinamen gelesen habe.
    Vorher war es EOIT.

  3. marcus

    ich hatte es erst auch nicht verstanden. aber das ist typisch ralph ;)

  4. pheinlein

    Es ist rein theo­re­tisch möglich, Kernkraft sicher zu nutzen. Wir haben’s versucht und eine Weile davon profi­tiert. Aber wir Menschen sind dafür de facto nicht intel­li­gent genug, diese Technologie zu verant­worten. Wieviele gößte anzu­neh­mende Unfälle wollen wir unseren Energiekonzernen noch zuge­stehen, bevor wir’s einsehen und den Versuch endlich abbrechen?

    Kompliment fürs Logo, möge es den Ausgang weisen.

  5. Dave

    Hallo,

    hat jemand eine Ahnung wo es dieses (im Nachrichtenvideo) Anti-Atomkraft Logo zum down­load gibt?
    Es ist auf dem schwarzen Luftballon bei Sekunde 28 zu sehen.

    Link zu den swr Nachrichten.

  6. ich

    Hm, ich sehe ein E und ein IT. E wird alles genannt, was mal ohne Strom ging und nun Strom braucht. EMail, ELearning, EBusiness usw. IT ist die Branche, die E umsetzt, die Informationstechnik. Ohne Strom gehts weder in E noch in IT. Beide sind extrem strom­hungrig und jetzt einfach mal zu sagen ohne Atomstrom wird alles besser, das glaube ich nicht. Ohne geeig­nete Alternativen ist das ein Traumschloss. Wer Strom will, muss auch die Konsequenzen bedenken. Das gilt auch für „Alternative“ Stromerzeugnisse, die nicht wirk­lich öko sind. So, inter­es­siert sicher niemanden, aber das kann ich ja mal dazu sagen.

  7. Dave

    @Siebert: Hmm danke. Die Seite ist aber recht unüber­sicht­lich bzw. Downloads scheint es da gar nicht zu geben.

    Hier noch mal was ich suche (als PDF eps etc. …) Ich hoffe es klappt mit Flickr links: 

  8. Christian

    Hätte Gott gewollt, dass der Mensch fliegt, hätte er ihm Flügel gegeben. Alle Technik abschaffen, sofort. Viel zu gefähr­lich. Lebensgefährlich. Back to the roots!

  9. Hans

    Ob die Münchner Grünen das Stadteigene AKW auch schnell abschalten wollen? Bisher hat man die Geldquelle nicht versiegen lassen.

  10. se

    Der Austieg ist ja ne gut Sache…
    wenn das aber zur folge hat das wir den Atomstrom von den Nachbarn beziehen, weil wir nicht mehr in der Lage sind genug Strom zu erzeugen (diese evtl noch an der Grenze zu Deutschland neue Meiler bauen).
    Wäre es mir doch lieber wenn die Dinger in Deutschland stehen und nach deut­schen Richtlinien gewartet werden.

  11. R::bert

    Das Logo sagt alles. Mir ist auch nach Schweigen. Danke an das Statement Ralph!

  12. Johannes

    @ Arne/#12: Zu den „sons­tigen Kosten“ der Kernenergie in Deutschland eine Ergänzung: seit 1960 pro kWh 4 Cent.
    @ se/#16: Erst infor­mieren, dann vermuten: Deutschland ist Stromexporteur.
    @ alle: Wo kommt Euer Strom her? Schon gewech­selt zu Ökostrom?

  13. microboy

    @ 18: Deutschland expor­tiert und impor­tiert Strom!

  14. silversurfer

    @ alle Mitglieder des Panikorchesters hier und in der Politik

    Wie pietätlos muss man eigent­lich sein, damit einem zu einer epochalen Naturkatastrophe mit tausenden Toten, ausra­dierten Städten und einer verwüs­teten Infrastruktur nichts anderes einfällt als die eigene Befindlichkeit und Sorge um Atomkraft – und eine mäßig einfalls­reiche Adaption der jahr­zehn­te­alten Anti-Atom-Buttons? 

    Aber klar: Die Agitationsmaschinerie der deut­schen Kernkraftgegner kann auf ein paar Ertrunkene, Zermalmte und Verbrannte hin oder her keine Rücksicht nehmen. Wichtig ist die eigene Agenda. Und Hauptsache man darf sich endlich mal wieder in Tagesthemen und Zeitungen genüss­lich ausbreiten, daß man’s ja schon immer gewusst habe. 

    Fazit: Einfach nur ekelhaft …

  15. se

    Ich glaube kaum das wir noch expor­tieren wenn wir alle akws abschalten.

  16. Christian

    @silversurfer

    Nein nein Du verstehst das nicht. Jetzt ist der rich­tige Zeitpunkt. Im Angesicht des Undenkbaren, der schreck­li­chen Katastrophe, sind die Menschen wach gerüt­telt und zugäng­lich für „das Wort“. Früher waren es die Kirchen, die die Rolle des mahnenden Propheten einnahmen. Heute sind es die Umweltorganisationen. Die Botschaft lautet immer noch: „Gedenke Mensch, dass du aus Staub bist und zum Staub wirst du zurückkehren.“

  17. Johannes

    se, Du sollst wissen, nicht glauben. Selbst zu den Zeiten mit dem höchsten Stromverbrauch in Deutschland sind die nicht­nu­klearen Kapazitäten nicht ausgelastet.
    silver­surfer, es ist immer der rich­tige Zeitpunkt — nur für Dich nie: Entweder läuft es mal störungs­frei (also nicht wie am 11. März 2011 im KKW Unterweser) — dann gibt es ja keinen Grund für Diskussionen. Oder es gibt einen Unfall, dann darf man nicht disku­tieren, weil das die betrof­fenen Menschen igno­riert und instru­men­ta­li­siert. Nein, andersrum wird ein Schuh draus: Als wären Erdbeben und Flut nicht schlimm genug, kommen jetzt noch mehrere Super-GAUs (nicht nur) auf die Japaner zu. Und diese zeigen: diese Technik ist nicht beherrschbar und hat ein unkal­ku­lier­bares Risikopotenzial. By the way: Wir haben auch schon hier in Hamburg Erbeben erlebt, in einer seis­misch völlig inak­tiven Region.

  18. Torsten

    Wer will/kann die Verantwortung für eine solche Katastrophe über­nehmen? Niemand! Politiker treten dann zurück und bekleiden einen wunder­vollen Posten in der Industrie… wenn auch etwas verstrahlt :-) 

    Die die immer noch für Atomstrom sind kann ich einen Urlaubs-Tipp geben… rate mal wohin? :-) Vielleicht wacht Ihr dann auf.

  19. se

    johannes erst lesen dann schreiben.
    es kann gut sein das die nicht ausge­lastet sind aber ich schrieb von einer abschal­tung aller akws!
    Nur gut das du weisst das mehrere super gaus auf uns zukommen.

  20. Johannes

    @se: Die deut­schen KKWs produ­zieren ca. 22% des Stroms in Deutschland, der maxi­male Strombedarf in Deutschland beträgt ca. 75% der Produktionskapazität (im Durchschnitt ist der Bedarf noch deut­lich geringer). Diese Menge ist also auch bei sofor­tiger Abschatung aller KKWs zu produzieren.
    Wenn in drei Reaktorblöcken die Kühlung komplett ausfällt (wie bislang gemeldet), dann haben wir früher oder später drei Kernschmelzen, sprich drei Super-GAUs. Aber es gibt wohl auch drei Sorten Typographen: die einen können bis drei zählen, die anderen nicht. Bislang dachte ich, das wäre nur bei Mathematikern so.

  21. Simon Wehr

    Ich finde Herr Röttgen hat erstaun­lich recht, mit dem was er in den letzten Tagen sagt. Das was wir als »sicher« bezeichnen ist eben nicht 100,00% sicher, sondern nur »so sicher wie menschen­mög­lich«. Und dass das offen­sicht­lich auch mal zu wenig sein kann, beweist uns die unwahr­schein­liche und unvor­her­seh­bare Verkettung von Katastrophen in Fokushima.

  22. Christian

    @arne

    Der Begriff Aufklärung so wie ich ihn verstehe ist am ehesten umschrieben mit dem bekannten Zitat von Kant: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst­ver­schul­deten Unmündigkeit

    Was wir im großen Themenkomplex Umweltschutz (Klimadebatte, AKWs, Gentechnik, etc.) erleben ist m.E. eben nicht jener wünschens­werte Ausgang aus der Unmündigkeit. Der brave deut­sche Michel, aufge­klärt und befreit von den Fesseln der Kirchen, der Monarchen und der Diktatoren, schließt sich der Umweltbewegung an. Dabei merkt er nicht, dass Umweltverbände und ihre Apostel eben­sol­chen ideo­lo­gi­schen Strickmustern verfallen sind, deren er sich doch entle­digen wollte. Ein Indiz: Wer es wagt den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung auch nur in Frage zu stellen, wird heut­zu­tage öffent­lich gesteinigt.

    Ich mag Atomnutzung einfach nicht.

    Ich mag auch so einiges nicht. Beispiel: Die hohen Rechnungen nach dem Tanken. Find’s aber prima, dass die tech­ni­sche Entwicklung weiter geht. Heutige Autos verbrau­chen bei glei­cher Leistung (gefühlte) 20% weniger als noch vor 10 Jahren. So besteht in meinen Augen begrün­dete Hoffnung, dass auch im Bereich fried­li­cher Nutzung der Kernenergie weiter entwi­ckelt wird, zum Wohle der Menschheit.

  23. se

    @ johannes leider kann man eben niemanden mehr trauen auf der einen seite die regie­rungen die das problem runter­spielen auf der anderen die sensa­tions geilen medien.

    Stromüberschuss hin oder her.
    Wenn wir die AKWs abschalten werden wir eine insel sein umgeben von atomkraftwerken.

    http://​de​.wiki​pedia​.org/​w​/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​?​t​i​t​l​e​=​D​a​t​e​i​:​A​K​W​s​_​W​e​l​t​k​a​r​t​e​.​p​n​g​&​f​i​l​e​t​i​m​e​s​t​a​m​p​=​2​0​0​6​0​9​1​5​1​2​5​328

  24. silversurfer

    Das ist ja das Schöne an dieser Debatte: Daß es hier­zu­lande eine Menge Leute gibt, die anderen hyste­risch vorwerfen, sie hätten ja so was von über­haupt keine Ahnung und könnten nicht bis drei zählen, selbst aber Milchmädchenrechnungen aufma­chen, daß es nur so staubt. 

    Zum Beispiel die folgende: Wir schalten brav unsere Atomkraftwerke aus (auch wenn man weder von Tsunamis in Niederbayern noch von Stärke-9-Erdbeben an der Elbe jemals gehört hat) und dann wird alles, alles gut. Am deut­schen Wesen soll – verflixt noch mal – gefäl­ligst die Welt genesen. 

    Blöd nur, daß die Welt nicht richtig mitmacht. Aber das hat teut­sche Leuchttürme ja noch nie gestört:

    http://​www​.welt​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​a​r​t​i​c​l​e​1​2​7​8​8​8​4​4​/​P​e​k​i​n​g​-​u​n​g​e​r​u​e​h​r​t​-​C​h​i​n​a​-​s​e​t​z​t​-​v​o​l​l​-​a​u​f​-​A​t​o​m​k​r​a​f​t​.​h​tml

  25. Christian

    @arne
    Ich bin davon über­zeugt, dass jeder Mensch eine gute Absicht verfolgt in dem was er tut. Ich glaube außerdem es gibt einen Unterschied zwischen dem Wesenskern der Umweltbewegung („die Natur gilt es vor mensch­li­chen Eingriffen zu beschützen“) und seiner insti­tu­tio­na­li­sierten Form, den de-facto profes­sio­nellen Umweltorganisationen. Ich möchte niemandem etwas unter­stellen, aber die gute Absicht, die z.B. ein Vorstand oder ein Pressesprecher von Greenpeace verfolgt, könnte aus verschie­denen, nahe liegenden Gründen vom eigent­li­chen Kern der Umweltbewegung entfernt liegen. Dazu gehören: Persönlicher Ehrgeiz, Profession, Existenzsicherung, Machtausübung.

    Wenn eine Person aus solch einer Position heraus z.B. auf kriti­sche Äußerungen zu den Ursachen des Klimawandels öffent­lich Stellung bezieht, dann hat das in meinen Augen eher etwas mit Machterhalt und Dogmatismus zu tun als mit dem Wesenskern der Umweltbewegung. Wie gesagt, ich möchte niemandem etwas unter­stellen, aber der Gedanke ist für mich nahe liegend.

    Du sprichst ferner das Kräfteverhältnis Großkonzerne vs. Umweltverbände an, das dem berühmten Bild von David vs. Goliath oder allge­meiner: Gut gegen Böse gleicht. Auch hier erkenne ich durchaus Parallelen zu den alten Mustern: „Wir sind die Guten, und das sind die Bösen.“

    Thema Spritverbrauch: Ich denke es ist weniger der Umweltbewegung anzu­rechnen als viel­mehr den Gesetzen des Wirtschaftens, dass Kunden heute vermehrt Autos nach­fragen, die weniger verbrau­chen (Ökosteuer hin oder her). Da kommen eben tenden­ziell die Hersteller zum Zuge, welche die spar­sa­meren Modelle im Programm haben. Worin ich wiederum den Motor sehe für die Entwicklung verbrauchs­güns­tiger Automobile.

    Einen ähnli­chen Antrieb wünsche ich mir für die Weiterentwicklung der Kerntechnik.

  26. a. kampwerth

    @ Christian

    schon ok, ich kann deine Argumentation nachvollziehen.
    Wobei es beim Thema Spritverbrauch schwierig wird.
    Ich muß dazu viel­leicht sagen, daß ich nicht wirk­lich im Thema bin, da ich schon seit über 4 Jahren kein Auto mehr habe, letzt­lich auch, weil ich keinen Bock mehr auf stän­giges Autofahren hatte. Ich mache mir jetzt also nicht die Mühe, genau nach­zu­re­cher­chieren, wie sich die Spritkosten der letzten 5 oder meinet­wegen 20 Jahre gewan­delt haben.

    Aber um auf deine Argumentation einzugehen:
    sollte es sich tatsäch­lich um eine Entwicklung aus den Gesetzen des Wirtschaftens handeln, welche die Produktion von sprit-sparenden Autos hervor­brachte, unter­stelle ich dieser Argumentation, daß dies bedeutet: die Leute können sich Autos mit hohem Verbrauch nicht mehr leisten.
    Ohne die Benzinpreise der letzten Jahre zur Hand zu haben, heißt dies entweder:
    diese Preise sind teuerer geworden, oder die Leute ärmer bei konstant geblie­benen Preisen. Oder die berühmte Mischung aus beiden.
    Aber irgendwo weiß auch ich, daß die Preise wohl tatsäch­lich höher wurden.
    Der deut­sche Michel muß also wieder den Gürtel enger schnallen oder auf «Öko-Autos» umsteigen, denn – ta-ta! – guck mal, die haben jetzt auf einmal Autos mit gerin­gerem Verbrauch im Angebot. Werden sogar mit der Etikette «umwelt­scho­nend» verkauft.
    Das hat aber noch nicht beant­wortet, wieso der Spritverbrauch gestiegen ist.
    Handelt es sich somit um

    A.) Sättigung der Märkte was normalo-Autos angeht?
    Beispiel: in globa­li­sierten Zeiten mit Absatz-Märkten wie China sollte das
    für die Wirtschaft weniger ein Problem sein – obwohl viel­leicht doch, denn

    B.) wenn die jetzt alle, um in China zu bleiben, sprit-fres­sende Autos fahren,
    steigen die Benzinpreise auch für den deut­schen Michel in kata­stro­phale Höhen,
    denn da könnte ja ggf. auch ein Resourcen-Problem entstehen. Oder ist da schon eines?

    Die CO2-Rechnungen der bösen Öko-Lobby laß ich jetzt einfach mal weg.
    Und im Absatzmarkt China kratzt das die Leute noch weniger als hier.
    Aber allein schon demo­gra­fisch würde ich mir da über China nichts anmaßen wollen.

    Natürlich habe ich kein Problem mit Sprit-sparenden Autos, diese Entwicklung ist erstmal gut.
    Ok, inso­fern will ich dir Recht geben, daß diese Entwicklung hin zu verbrauchs­är­meren Autos nicht unbe­dingt der Umweltbewegung anzu­rechnen ist.

  27. KurtE

    Das Logo ist scheinbar ein spon­taner Schnellschuß. Entsprechend mau ist das Ergebnis. Ein x kann ich jeden­falls nicht erkennen.
    Übrigens: Nimmt man den body­count als Maßstab, dann muss sofort der Verkehr verboten werden. Zum Glück hat die Menschheit nach den Katastrofen von „Titanic“ und „Wilhelm Gustloff“ von der Technologie des großen, hoch­see­tüch­tigen Passagierschiffs Abstand genommen. Deshalb konnten weitere Opfer in diesem Technologiesektor vermieden werden. Sogenannte „Züge“ als schie­nen­ge­bun­dene Verkehrsmitttel haben eben­falls schon tausende Todesopfer gefor­dert. In Japan werden zur Stunde noch verun­glückte Züge vermisst. Wir müssen sofort aus dieser Wahsinnstechnologie aussteigen! Menschen in Metallgehäuse zu pfer­chen, um sie einem gefähr­li­chen und meist unnö­tigen „Transport“ zu unter­werfen ist unverantwortlich!

  28. Nasobem

    Ich habe auch EOIT gelesen…
    Warum denn nicht einfach: N☢

  29. a. kampwerth

    Ja man, verbietet alle Logos!
    Logos können schnell unlesbar werden!
    Wo kämen wir denn da hin, wenn man sogar noch eine Sekunde nach­denken muß? Keine Macht den Schnellschüssen!

    Keine Logos – JETZT!!!

  30. Christian

    @ arne
    Find ich prima dass Du in der komfor­ta­blen Lage bist auf das Auto verzichten zu können. Ich wohne in einer Gegend mit sehr dürf­tiger Anbindung an den ÖPNV (alle 2 Stunden ein Zug) und bin beruf­lich auf das Auto ange­wiesen (80km einfach zur Arbeitsstelle), sonst hätte ich es längst auch abgeschafft.

    Die Benzinpreisentwicklung sieht man sehr schön hier: http://​de​.wiki​pedia​.org/​w​i​k​i​/​O​t​t​o​k​r​a​f​t​s​t​o​f​f​#​P​r​e​ise
    Ich lese daraus ab, dass der Preis für Super bis heute im Mittel um 30% gestiegen ist – seit der letzten Erhöhung der Mineralölsteuer im Jahr 2003. Das schmerzt so manchen Autofahrer, der diszi­pli­niert haus­halten muss, dann doch.

  31. Torsten

    ich würde nicht auf das auto setzen und mal über den anfahrtsweg nach­denken… ja das heisst du musst dich verän­dern bzw. eine entschei­dung treffen. so ist das eben. ich hoffe nicht alle sind so unbe­weg­lich; sonst würde sich in der atom­po­litik, gentechnik… nix ändern, weil es ja immer schwer­wie­gende gründe gibt warum etwas gerade nicht machbar ist. 

    zum aktu­ellen thema.. welches wohl wich­tiger ist als über das EXIT Logo zu reden…
    nicht zu vergessen:
    + die GENTECHNIK eben­falls unkontrollierbar
    + und der TEILCHENBESCHLEUNIGER in der Schweiz.
    zwei tech­no­lo­gien die unwie­der­bring­lich schaden anrichten können bzw. nicht absehbar ist was dort zu erwarten ist.

  32. Christian

    @ Torsten

    Ich find’s cool dass Du unge­achtet Deiner völligen Unkenntnis über meine genauen Lebensverhältnisse die Ferndiagnose „unbe­weg­lich“ stellen kannst. Einfach so. Paff. Deine Glaskugel hätte ich gerne hier. Vielleicht würde mir dann ja auch ein Licht aufgehen zur Gentechnik und zum Teilchenbeschleuniger.

  33. a. kampwerth

    @ 38 | Christian

    Naja, komfor­tabel ist es auch nicht immer.
    Ich kann mich aber darauf einrichten, derzeit..
    Wenn man es nicht kann – keine Frage, ist nachvollziehbar.

  34. Kurt

    30 | KurtE

    Dieser Teilnehmer unter­scheidet sich von mir: K. E. oder einfach nur Kurt erheb­lich – zumin­dest im Aussehen!

    Lieber Dave,

    ich bin mir zwar nicht ganz sicher, welches Logo du gerne als EPS-Datei hättest, habe das Exit-Logo, das auf dieser Seite bespro­chen wird, als Ai-Datei nach­ge­zeichnet und in eine EPS-Datei umge­wan­delt. Ich stelle dir beide Formate gerne zur Verfügung – falls du mit dem ange­bo­tenen PDF nicht zufrieden sein soll­test. Ich weiß bloß nicht, wie ich dir die Daten über­mit­teln kann. Eventuelle (recht­liche!) Fragen sind mit dem Urheber zu bespre­chen! – Da er zumin­dest eine PDF-Datei zum Download in diesem Blog anbietet, dürfte dies aller­dings kein Problem darstellen. Falls ich mich irre, bitte ich den Urheber um Einspruch!

    K. E.

  35. Kurt

    DAVE – DAVE – DAVE!

    Habe dir auch das Logo des LKW nach­ge­zeichnet. Leicht geän­dert zwar, aber auch noch recht hübsch. Geändert habe ich es, weil wir dafür keine Freigabe haben.

  36. K. E.

    Da ich den Oberschenkelknochen mit der Hüftpfanne verwendet und ihn auf den Kopf gestellt habe, sieht die Pfanne aus, als wäre sie ein Schuh – lustig! Vielleicht nicht ganz ange­bracht, aber trotzdem – sehr, sehr lustig. Ich habe die EPS-Dateien an Herrn Siebert gemailt und ihn gebeten, dass er sie weiter­rei­chen möge.

  37. Dave

    @ K.E. (= Kurt?) Ja da bin ich mal gespannt. Ich habe es noch nicht gesehen … aber DANKE schon mal!

    Gruß Dave

  38. Kurt

    Hallo Dave,

    ja, K. E. und Kurt sind – zumin­dest in diesem Blog und bis zu diesem Zeitpunk – deckungs­gleich. Was wich­tiger ist, ist, dass mir Herr Siebert mittels(t) Mail bestä­tigt hat, er habe die Dateien (ein sehr netter Zug übri­gens!) weiter­ge­leitet. Ich hoffe, und davon gehe ich aus, du kannst sie nun so weiter­ver­ar­beiten, wie du möchtest!

    K. E.

  39. Stefan

    Kurt ist bei Zeitpunk_ ein „t“ entwischt. Zu KurtEs Kritik (30), daß er kein „x“ erkennen kann beim Logo, kann ich nur sagen, daß man trotzdem alles lesen kann.

    Freundlich Stefan

  40. E. K.

    Tja, das ist schon eine harte Sache, die da fehlt. Wenigstens gefällt mir der zufällig entstan­dene Neologismus „Zeitpunk“. Vielleicht bin ich ein solcher!

  41. Kurt

    Lieber Dave,

    hat dir das gepasst oder möch­test du Änderungen?

  42. Leo

    Ich glaube, dass man als Atomkraftgegner ab sofort nur noch in unsreen Nachbarländern, insbe­son­dere Frankreich, demons­trieren sollte. In Deutschland ist der Ausstieg ja längst beschlos­sene Sache. Es ist nur eine Frage der Zeit. In Frankreich werden dagegen noch neue Kraftwerke gebaut – das ist doch eine ganz andere DImension. Die müssen ja dann noch 40-50 Jahre laufen, bis sie sich rentieren und man über eine Abschaltung nach­denken kann.

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