Eine starke lokale Marke

Kann man an dieser Dose vorbei­gehen? Ich nicht … und nun sitze ich hier am Pool und genieße … Frakturschrift am Abend, mit Blick auf die Berge.


24 Kommentare

  1. Heinrich

    das sieht stark aus.

  2. Jürgen

    Und schmeckt auch stark.

  3. Herr Geh

    Geht es die Stiegl rauf oder runter?

  4. Jürgen

    Rauf geh’ ich, runter fall’ ich ;-)

  5. Sebastian Gruber

    eigent­lich heißt’s ja gösser-muskel, aber stiegl-muskel ist auch möglich ;)
    mich wundert, dass ihr stiegl noch nicht gekannt habt.

  6. Heinrich

    ich trinke kein bier aber wenn ich im sommer in tirol bin dann kaufe ich mir eine dose :)

  7. Sebastian Nagel

    Das erin­nert mich an ein verpasstes Tocotronic-Konzert. Man „stand auf der Gästeliste“ (durch selt­same Verflechtungen), fuhr am frühen Ostersonntagmorgen 200km nach Innsbruck, im Gepäck 2 Dosen Stiegl und „ameri­ka­ni­sche“ Schokokekse, saß dann vor der Veranstaltungshalle, genoß denn Frühling, trank Bier, sah der Band beim Ausladen der Instrumente zu, war guter Dinge, und fuhr dann etwas enttäuscht heim, weil der Veranstalter die Gästeliste des Band-Managements verschlampt und nicht vorliegen hatte, sondern nur die eigene, und man so keinen Einlass fand… naja.

  8. fabian

    bin auch grad in salz­burg unterwegs…aber nix bringt mich von zipfer ab..das is irre lecker…aber die dose ist schon sehr einprägsam da stimme ich zu

  9. kaypel

    an der bin ich auch nicht vorbei­ge­kommen. leider sieht die flasche nicht so schoen aus.

  10. Max

    bis zum nächsten Redesign, wenn dann mal wieder jemand meint, die Dose müsse „moderner“ werden :(

    hier noch ein kleines „Ösirätsel“:
    „Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfall­me­di­zi­ni­sche Massnahmen aus ärzt­li­cher Sicht angezeigt?“

  11. Auflösung

    Ein wamperter (dick­bäu­chiger) Tschecherant (Alkoholiker, Trinker) steht blunznfett (betrunken bis kurz vor dem Zusammenbruch; kommt von „Blunzen“ = Blutwurst und „fett“ als ugs. Ausdruck für betrunken; als: „fett wie eine Blutwurst“) mit einer Eitrigen (Käsekrainer; österr. Wurstspezialität: eine Art Klobasse mit Käse, die gegrillt wird; dadurch verflüs­sigt sich der Käse im Inneren und tritt wie Eiter an den Wurstporen aus) auf einem
    Fensterbankl (Fenstersimms, Regenblech) im Mezzanin. (auch „Hochparterre“; eigent­lich der erste Stock(aber meist um ein, zwei Treppen nied­riger), in Häusern aus der Gründerzeit. Da es aber in der Jahrhundertwende des 19./20. Jhd. eine Bauvorschrift gab, dass ein Haus nicht mehr, als 3 Stockwerke haben darf, wurde von findigen Baumeistern, diese Zwischengeschosse erfunden)

  12. Jürgen

    Ich liebe Österreich …

  13. Markus Widmer

    Lustig, ich habe auch gerade über öster­rei­chi­sches Bier geschrieben, aller­dings eines aus dem 16. Wiener Gemeindebezirk:
    http://​www​.kreisrot​.at/​b​l​o​g​/​2​0​0​7​/​0​6​/​1​6​e​r​-​b​l​e​c​h​.​h​tml

  14. Oliver

    Ja, als Österreicher fällt mir die Stiegl-Dose gar nicht mehr so beson­ders auf. Aber schön, dass ein gutes Bier mit guter Verpackung hier etwas Aufmerksamkeit bekommt :-) Noch einen schönen Aufenthalt!

  15. charly

    na ja, lokal. zumin­dest überall in öster­reich kannst du stiegl kaufen, auch nachts bei der tank­stelle frisch gekühlt! aber okay, aus deut­scher sicht ist „ganz öster­reich“ trotzdem „lokal“, oder? ;-)))))

  16. Jürgen

    Ich fahre gerade mit dem Reisebus durch die Steiermark und bin per Laptop, Handy und UMTS online, um die Kommentare zu lesen.
    Habe eben auf einem Versandhandel-Meeting gelernt, dass die Österreicher in den letzten 10 Jahren »viel selbst­be­wusster geworden« sind. Wirtschaftliche Erfolge und das gute Exportgeschäft haben dazu beigetragen. Schön zu hören. Ein anderes Detail: Das geschrie­bene öster­rei­chi­sche Deutsch nähert sich immer mehr dem Hochdeutsch. Der Sohn eines Referenten aus Linz würde Begriffe wie »lecker« oder »Schnäppchen« verwenden, die früher nicht im Wortschatz des Vaters vorhanden waren.

  17. Dav, formlos

    Übrigens ist das schon die ‚Retro‘ Edition der Dose. Zwischendurch hats verschie­dene Designs gegeben. Aber die scheint, berech­tig­ter­weise, am Besten beim Zielpublikum anzu­kommen. Schön, wenn Design dann doch funktioniert. ;)

  18. Uli Viereck

    An dieser Dose kommt man nicht vorbei. Jedenfalls nicht als »Typophiler«. Mußte ich mir auch vor fünf Jahren aus dem Österreich-Urlaub mitnehmen. Und steht immer noch bei mir im Regal. Sieht sehr nach 20er Jahren aus. Sehr plakativ. Lucian Bernard lässt grüßen. Schönen »Urlaub« noch!

  19. Dr Vectordope

    Sieht schon schön aus so eine Fraktur Dose, mir gefallen aber auch die Etiketten der Turbinenbräu aus Zürich

    -http://​www​.turbi​nen​braeu​.ch/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​?​n​a​v​=​3​&​c​o​n​t​e​n​t​=​u​n​s​e​r​e​b​i​e​r​e​.​h​tml

  20. Jens

    wollte schon immer mal wissen, wie so eine Dose »Fraktur« schmeckt. Ist ja eine rich­tige Typodose… ^^

  21. Carl

    Ach ja, die Stiegl-Dose sicher eine der schönsten Bierdosen (in Österreich zumin­dest). Im Original ist das Label aller­dings vergilbt und nicht weiß.

    @kaypel: dem muss ich wider­spre­chen: Braukunst-Edition, Die Kleine

  22. Sebastian Nagel

    Turbinenbräu: Machen die nicht auch das Kreis-5-Bier in Zürich?
    Das fand ich sehr hübsch (hat auch geschmeckt).

  23. kaypel

    @Carl: die brau­kunst-edition mag zum teil sehr gelungen sein. wenn ich mir dann aber „Die Kleine“ anschaue muss ich irgendwie an meine ersten versuche in photo­shop denken – die ebenen­ef­fekte haben mir es damals wirk­lich angetan.

Kommentarfunktion ist deaktiviert.

<em>kursiv</em>   <strong>fett</strong>   <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a>   <img src="http://bildadresse.jpg">