Ein neues Symbol für Europa … und für umme
Die Organisation Design Den Haag sucht ein neues Symbol für Europa … wieder einmal auf dem Crowd-Sourcing-Weg. Für die Schöpfer ist nichts weiter drin als Händeschütteln und Schulterklopfen. »All submissions will be presented on our website (provided that they don’t offend anyone) in June 2010. 12 designs will be printed on flags (2 x 3 m) and will be exhibited in the open air in Den Haag and Berlin. A selection of all the submissions will also be published in a booklet, which will be presented to the European Union.« Die Ausschreibungsseite …
Im Gegenzug behalten sich die Veranstalter alle Rechte offen: »By entering, you grant us the right to edit, publish, promote, and otherwise use your entry either as submitted or in edited form without further permission, notice, or compensation, always including credits.«
Schade: Gute Idee, billige Umsetzung. Macht da jemand mit von Euch? (Danke an Rainer Zerenko für den Hinweis; Abbildung © picobelleuropa.nl)
10 Kommentare
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robertmichael
verbessert mich aber steht das zeichen nicht für ‚arschloch‘?
Günther
Nicht nur, kommt auf die Kultur an … steht auch für „ok“, besonders bei Tauchern …
Jürgen W.
Kommt halt drauf an wo man grad hintaucht …
Macadelic
Ob mein Entwurf des neuen EU-Logos in die engere Wahl kommen würde?
EU-Logo wird grün.
Bestimmt, oder? ;)
timeout
Ein Ring um sie zu knechten…
thomas junold
kein ausweg aus dem dilemma …
tristan
das ist mein ring.
tristan
oder besser gesagt, wusste ich nicht einmal, dass es diese kreisfahne gibt.
zTy
Umsonst ist der Tod, und masturbieren.
Jan Middendorp
Kurze interkulturelle Erläuterung: das OK-Zeichen ist wahrscheinlich zu holländisch für eine internationale Kampagne (Holländer gehen immer davon aus, dass man in anderen Kulturen die Dinge genau so macht wie in Holland, oder zumindest machen sollte). In den 50er gab es eine Werbekampagne für Amstel Bier (Agentur: Studio Libra) mit Fotos, auf denen eine Männerhand diese Geste machte, mit dem runden Amstel-logo im… Loch. Am Anfang stand noch dazu »Wer Amstel trinkt, macht so«, später reichte einfach das Foto.