Die größte Autorenlesung der Welt … weiter geht’s
Am Samstag durfte ich an einer wunderbaren Veranstaltung im Berliner Museum der Dinge teilnehmen: Der größten Autorenlesung der Welt. Genau 112 Co-Autorinnen und -Autoren lasen von 12:00 bis 24.00 Uhr ohne Pause (also rund 10 pro Stunde) ihre teils amüsanten, teils tiefschürfenden Texte, die sie für das Lesikon der visuellen Kommunikation (Fontblog berichtete: Wie das Lesikon mit mir flirtet) geschrieben hatten. Die Autorin Juli Gudehus und ihr Mann Jörg hatten den Event gemeinsam mit dem Museum der Dinge organisiert, und der lief wunderbar geschmeidig und pünktlich. Die Texte waren mit viel Feingefühl ausgewählt, die Regie der Lesung war grandios. Mein Kompliment an Juli Gudehus.
Ihr allein ist es zu verdanken, dass sich die bedeutendsten Publizisten der deutschen Designszene – meist zum ersten Mal – persönlich begegneten. Hier eine kleine Auswahl der Lesenden in alphabetischer Reihenfolge:
- Martin Abend
- Anna Berkenbusch
- Alexander Branczyk
- Barbara Delius
- Florian Fischer
- Anja Götz
- Nora Gummert-Hauser
- Christian Hanke
- Karsten Henze
- Boris Kochan
- Claudius Lazzeroni
- Andreas Maxbauer
- Andrea Rauschenbusch
- Raban Ruddigkeit
- Jay Rutherford
- Judith Schalansky
- Sibylle Schlaich
- Andreas Trogisch
- Oliver Vogt
- Angela Zumpe
Dm oben eingebetteten Trailer ist zu entnehmen, dass die Lesung noch lange nicht zu Ende scheint. Ich bin gespannt, in welcher Form die aufgezeichneten Vorträge zur Verfügung gestellt werden. Wie auch immer – in dem 12 Stunden Material stecken eine Menge kluger und amüsanter Sequenzen.
2 Kommentare
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Vroni
Lesungen und Buchnächte, mit so etwas tritt man eh bei mir offene Türen und weit aufgerissene Scheunentore ein. Wer einmal bei Harry Rowohlt und seinen Schausaufen mit Betonung war…
Aber sagt an, was ist das für eine Mucke, mit der der Trailer unterlegt ist.
Da wäre doch noch was gegangen.
Jörg Gudehus
Das ist eine der lizenzfreien Stücke aus iMovie. Ansonsten geht ja wieder nur selbstkomponiertes oder es erscheint auf YouTube „dieses Video ist in deinem Land leider nicht verfügbar“