★ der Woche: FF Sheriff Pro, statt 59,– nur 40,– €
Als die kleine FF-Sheriff-Schriftfamilie von Peter Verheul 1996 herauskam, wurde sie sofort zum Bestseller, denn ihre kantige Konstruktion – kombiniert mit klassischen Proportionen – war einmalig in der damaligen Schriftenwelt. Die ersten Zeichnungen für die Schrift fertigte Verheul bereits 1990 an. »Ich wollte ein ökonomisches Arbeitstier mit geringem Kontrast entwerfen. Zu jener Zeit waren die meisten PostScript-Schriften ziemlich zart digitalisiert, mit großem Strichstärkenkontrast. Als Vorlage dienten Fotosatz-Schriften, die Anfang der 90er Jahre hastig digitalisiert wurden.« Seine Sheriff sollte sich diesem Trend entgegenstellen, was Verheul und FontFont auch gelang.
Der Konstruktionsansatz war eine große Herausforderung für Peter Verheul und ist inspiriert von der Gestaltungsweise seines Kollegen Gerard Unger. »Beim Lesen erinnert die Sheriff dann aber eher an Eric Gills Joanna, wobei sie letztlich doch eine eigene Ästhetik aufweist.« sagt Verheul. Noch heute sei Sheriff eine der platzsparendsten Fonts auf dem Markt, deren Lesbarkeit jedoch nie darunter leide.
Der kursive Schnitt von Sheriff, den Peter Verheul nicht Italic sonder Italian nannte, ist außergewöhnlich, »im Prinzip eine schräg gestellte Roman mit Querverweisen zur kursiven Konstruktion.«
Als Stern der Woche bietet FontShop die 4-schnittige OpenType-Familie FF Sheriff Pro bis zum kommenden Dienstag für nur 40,– statt 59,– € an (zzgl. MwSt). Um in den Genuss dieses Rabattes zu kommen, einfach beim Bestellen auf www.fontshop.com den Promocode DE_star_2012_43 (gültig vom 24.10.2012 bis 30.10.2012) verwenden …
Alle Abbildungen aus dem Jahresbericht des holländischen Buchverbandes CPNB, entworfen von Studio Jaap van der Zwan.
Ein Kommentar
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Martin Wenzel
Een fantastisch lettertype.
Was ganz besonderes aus den Niederlanden.