Büro in den Wolken: Stackfield
Die Agenturlandschaft ändert sich stetig, und auch die Art und Weise, wie Agenturen heute arbeiten, ist im Umbruch. Kommunikation und dezentrales Arbeiten stehen im Vordergrund, auch das Homeoffice ist mittlerweile in vielen Designbüros Realität.
Das junge Münchner Startup Stackfield hat in den letzten 2 Jahren eine cloudbasierte Plattform zur Verwaltung von Aufgaben und Projekten entwickelt, die mehr und mehr Anhänger findet. Stackfield hilft Agenturen, Freelancern, Teams und Kunden sich zu organisieren, zu kommunizieren, Projekte zu managen und Dateien auszutauschen. Das alles in Echtzeit und gesichert durch eine End-2-End-Verschlüsselung. Das oben eingebettete Video liefert einen Eindruck vom Workflow via Stackfield.
10 Kommentare
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Magan
Mal ganz ehrlich: Ich bewundere all die Köpfe, die solche Lösungen erarbeiten. Und ich mag auch die Art und Weise, wie Fontblog und -shop sich ständig erneuern. Was ich allerdings nicht mag, ist die Cloud, zu der man uns zunehmend überall zwingt.
Die größte Frechheit geht diesbezüglich von Adobe aus. Besser gesagt von Adobes Aktionären, die wegen ihres leistungslosen Einkommens, das sie weiter durch Gewinnmaximierung auf Kosten anderer generieren wollen, ganze Branchen in ein System zwingen, das ohne Netz nicht mehr auskommt, das die Herstellung der von mir bevorzugten DVDs etc. immer mehr Vergangenheit werden lässt – realer Datenträger, die in meinem Regal sicher auf Zugriff warten, ohne dass man von meinen Geschäften Einsicht erhält –, auch das auf Kosten der Arbeitnehmer der betroffenen Branchen, deren Einkommen so in eine ganz andere Richtung gelenkt werden.
Und keiner merkt: Dass die Gewinnmaximierung der größte, der Totalschaden einer jeden Wirtschaft ist. Einfach nur, weil es jedem noch so erbärmlichen Ingenieur und Wirtschaftsstudenten täglich eingeredet und von solchen Nichtsverstehern auch noch an eine unbedarfte Jugend mittels dubioser Erklärungen weitergetragen wird.
Wenn dann noch jemand über hohe Arbeitslosigkeit oder über geringe Einkommen jammert, dann weiß ich, woran die gesamte Menschenherde wirklich ist.
Undertaker
Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Die gleiche Diskussion gabs auch vor 20 Jahren mit Papier vs. PCs, heutzutage undenkbar.
Unabhängig davon, dass alles für die Cloud spricht, finde ich ganz fluffig was die Stackfield Macher da geschmiedet haben.
@ 2 | Undertaker
Freie Marktwirtschaft, mein(e) liebe(r) „Undertaker“, hat es noch nie gegeben: nie und nirgends.
Olaf
Merkwürdig. Alles was, ich im Video sehe, ist mehr oder weniger eine Facebook-ähnliche Timeline. Über konkrete Projektverwaltung sehe ich dort nichts, nur dummes Geschnatter. Zum Ersetzen des Gesprächs an der Kaffemaschine taugt es vielleicht.
So ist das Leben, Olaf!
Das Geschnatter der Verkäufer lädt seid Jahrhunderten die Menschen zum Handel ein. Da ist das Produkt meist nur Nebensache. Man lässt sich beschnattern und bereut erst später, wenn die Kosten sich nicht amortisieren lassen.
Markus
ist das eigentlich ein typisch deutsches Verhalten grundsätzlich immer alles schlecht zu reden? wir haben den Dienst letzte Woche ausprobiert und finden es mehr als vielversprechend.
Oliver
Ich kann mich Olaf nur anschließen. Alles was ich im Video sehe sieht aus wie eine Facebook-Adaption. Von Projekt-Management sehe ich gar nichts und ich bin solchen Dingen immer sehr aufgeschlossen (arbeitserleichternden Maßnahmen)!
Johann
Es sieht nicht nach einem klassischen Beschreibungsvideo aus, würde das eher in die Kategorie einordnen: „Appetithäppchen“. Mir gefällts :)
Uschi Ronnenberg
Ich werde mich mit Cloud-Lösungen wohl nie anfreunden können, sie sind mir zu diffus, zu wenig greifbar, zu wenig meins. Ich möchte auch dann handlungs- und arbeitsfähig bleiben können, wenn alle Verbindungen gekappt sind.
Tobias Schmid
Für mich sah die Oberfläche eher nach Gmail und Google+ aus.