Buch- und Spieltipp: Pricken kribbelt wieder

Wie kaum ein anderer Buchtitel hat Kribbeln im Kopf die Herzen der Kreativen erobert. Sein Autor Mario Pricken hat sich einen Platz unter den führenden Kreativtrainern gesi­chert. Seine Koautorin Christine Klell gibt inzwi­schen eben­falls Trainings, weil die Nachfrage enorm ist. Eigentlich könnten sich die beiden stolz zurücklehnen …

Stattdessen begaben sie sich jüngst erneut auf die Suche nach den welt­weit besten Antworten auf Fragen, die das Kribbeln im Kopf auslösen. Fragen, die weiter­helfen, wenn die Ideen mal nicht spru­deln, Fragen, die neue Perspektiven auf Probleme geben, Fragen, die den Lösungen zugrunde liegen, vor denen man bei den Award-Shows mit Staunen steht.

Und so erscheint als 11. Auflage (39,80 €) kein über­ar­bei­tetes Kribbeln, sondern eine Gold-Edition. Mit 30% neuen Arbeiten teil­weise neuen Texten. Auf Erfahrung gebaut. Und dennoch frisch und spritzig wie am ersten Tag. Zur 11. erwei­terten Auflage von »Kribbeln im Kopf« auf font​shop​.de …

Wer das Buch bereits hat, wird die ergän­zenden Creative Sessions lieben (39,80 €). Sie beweisen, dass kreativ gestal­tete Kommunikation über­wie­gend nach­voll­zieh­baren Mustern folgt. Diese zu kennen hilft beim Generieren, Bewerten und beim Feinschliff von Ideen. Creative Sessions ist ein Arbeits-Tool, das direkt aus der Praxis kommt und in unzäh­ligen Trainings, Workshops und Projekten mit Top-Kreativen aus Werbung, Marketing, Medien und Design entwi­ckelt wurde. Die Box mit den hundert wich­tigsten Kreativmethoden garan­tiert einen Bildersturm in Ihrem Kopf und maxi­malen Ideen-Output in kurzer Zeit. Allein oder im Team, Sie entscheiden, wie Sie Ihre sechs­eckigen »Wunderdrogen« einsetzen. Anregungen gibt ein 24-seitiges Booklet. Zu den »Kribbeln im Kopf – Creative Sessions« auf font​shop​.de …


Ein Kommentar

  1. Christoph

    »Sie beweisen, dass kreativ gestal­tete Kommunikation über­wie­gend nach­voll­zieh­baren Mustern folgt.«

    kreativ ist es, neue muster zu prägen, bekannten zu folgen ist das gegen­teil. der autor erklärt die mecha­nismen »krea­tiver« werbung, wie sie in den 90ern ihre blüte­zeit hatte. heute ist jedes dieser schemen schon tausend­fach in lürzers archiv zu finden. dass weitere vari­anten dieser prin­zi­pien nicht kreativ sind und auch keine umsätze stei­gern weiß die öffent­lich­keit längst: der nieder­gang der werbe­branche dürfte ursäch­lich damit zusammenhängen.

    der erfolg des buches ist auch kein indiz für die wirk­sam­keit: auch bücher mit wunder­diäten verkaufen sich blen­dend, weil das verspre­chen eben so attraktiv ist.

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