Kostenloser Testfont FF Basic Gothic OT

Der Name sagt es schon: die soeben erschie­nene FF Basic Gothic ist eine neutrale ameri­ka­ni­sche Grotesk, stilis­tisch ange­sie­delt zwischen Gill Sans und Verdana. Entworfen wurde die Großfamilie von den beiden Berliner Designern Hannes von Dören und Livius Dietzel, denen es gelungen ist, aus 120 Jahre alte Wurzeln eine zeit­ge­nös­si­sche Anmutung zu zaubern. Mit 8 Strichstärken (von Extra Light bis Black), Kapitälchen und Kursiven erweist sich FF Basic Gothic als idealer Corporate und Editorial Font. Wir waren sofort begeis­tert von der Schrift und haben sie zur Hausschrift der TYPO Berlin 2011 gemacht.

Weitere Informationen zur Familie liefert das unten abge­bil­dete Datenblatt (PDF). Auf dieser Seite lässt sich FF Basic Gothic probe­setzen und in unge­zählten Varianten lizen­zieren (ab 40,– €) – für die drei Einsatzbereichen Pre-Press (Format OT), Office (Format TTF) und Webdesign (.woff/.eot). Und seit längerem gibt es wieder mal einen FontFont zum kosten­losen Testdownload, auf dieser Seite: FF Basic Gothic Regular – free down­load.


7 Kommentare

  1. Christian

    Die Mischung aus Gill Sans und Verdana gefällt mir. Nach meinem Empfinden funk­tio­niert das lange s »ſ« (Kostenloſer) heut­zu­tage nicht mehr. Trotzdem nett, dass das Zeichen dabei ist.

  2. Jürgen Siebert

    Das lange s habe ich einge­baut wegen dieses verfrühten (oder verspä­teten) Nachrufs auf I Love Typography: The Death of the Long S

  3. Phillip

    Immerhin lebt das ſ ein wenig im ß weiter, oder? ;)

  4. Simon Wehr

    … im Minuskel- oder Majuskel-ß? *duckundweg*

    Ich finde kosten­freie Testfonts übri­gens eine ganz hervor­ra­gende Einrichtung! nicht nur weils was geschenkt gibt, sondern weil sie wirk­lich lust auf die Schrift machen können. Gerade bei digi­talen bzw. nicht-hapti­schen Produkten finde ich es wichtig, vor einem Kauf zu wissen, was ich eigent­lich kaufe.

  5. BAR M Grafikdesign

    Danke für das erste Weihnachtsgeschenk.

  6. Interessierter Laie

    Mmh. Zu viel Verdana, zu wenig Gill, wie ich finde. Aber insge­samt recht apart. BTW: Gibt es eine Gill-Variante, bei der die Versalien nicht so fett sind wie bei der, die man überall sieht?

  7. sebastian nagel

    @6: es gibt eine über­ar­bei­tete Gill Sans Pro von Monotype, bei der neben einer Erweiterung vor allem einige unan­ge­nehme Eigenschaften der alten Digitalisierung über­ar­beitet wurden.

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