Ideal für das Lesen am Bildschirm: die neue Azuro

FontShop veröf­fent­licht heute seine zweite exklu­sive Schriftfamilie, nach Axel von Erik Spiekermann – erschienen vor zwei Jahren, siehe Fontblog-Beitrag Axel, die neue Spiekermann. Die Neuerscheinung heißt Azuro, wurde von Georg Seifert entworfen und von Jens Kutilek gemas­tert. Azuro ist wahr­schein­lich die erste Schriftfamilie, deren Bildschirmverhalten bereits in der Entwurfsphase unter Windows, Mac-OS und Apple iOS uner­müd­lich getestet wurde, einschließ­lich Rückwirkung auf den Designprozess. Und deshalb ist Azuro am Bildschirm und auf Papier in hohem Maße leserlich.

Die OpenType-Familie (TrueType flavoured) bietet die Schnitte Regular, Italic, Bold und Bold Italic, enthält 589 Zeichen pro Font (inkl. grie­chisch und kyril­lisch) und kommt für den Einsatz am Desktop-Rechner (TrueType, 199 €) und im Web (.eot und .woff, 149 €) auf den Markt. Zur Einführung bietet FontShop beide Familien bis 31. Mai 2011 zum unwi­der­steh­li­chen Lizenzpreis von je 19,90 € an, nur im Download und nur auf font​shop​.com!

Erst den ausführ­li­chen Beitrag lesen … oder sofort zu Azuro Office oder Azuro Web auf font­shop. com …?!

Georg Seifert (schrift​ge​stal​tung​.de) ist eine schil­lernde Figur in der inter­na­tio­nalen Schriftdesign-Szene. Er studierte an der Bauhaus-Universität in Weimar, wo er 2002 mit der Arbeit an seiner ersten Schrift Graublau Sans begann, die sechs Jahre später erschien. Seit 2006 program­miert er unter dem Namen Glyphs eine eigene Typedesign-Software, die bereits auf mehreren Konferenzen für Aufsehen sorgte. Mit diesem Programm entstand auch Azuro, an der Seifert die letzten beiden Jahre arbei­tete. Er entwi­ckelte die Familie aus einer Monospace namens Olivegreen, die er sich einst für seine E-Mail-Korrespondenz und die Darstellung von Programmcode entwarf.

Jens Kutilek studierte Kommunikationsdesign in Braunschweig, grün­dete nach dem Studium mit zwei Freunden das Webdesign-Büro Netzallee und arbeitet seit 2007 in der Font-Technik-Abteilung bei FSI FontShop International. Das am häufigsten besuchte Highlight der Netzallee-Website ist Comic Jens, eine kosten­lose Alternative zur weit verbrei­teten Comic Sans. Kutileks Leistung beim Mastering der neuen Azuro-Schriftfamilie wird im zweiten Teil dieses Beitrags näher beschrieben.

Das Design von Azuro

Azuro ist eine seri­fen­lose Schrift für das Lesen und Schreiben am Bildschirm. Was unter­scheidet sie von anderen hoch­wer­tigen Bildschirmschriften wie Arial, Verdana oder Lucida Grande? Azuro hat mehr Charakter … weniger aus ästhe­ti­schen Gründen als zum Zwecke der Steigerung der Leserlichkeit. Ihre Lettern basieren immer dann auf Antiqua-Formen oder weisen Schreibmerkmale auf (zum Beispiel das Doppeldecker-g, das kursive k, das ausla­dende Q, Versalhöhe kleiner Oberlänge), wenn dies der Unterscheidbarkeit von Buchstaben dient (siehe Abb. oben). Wie bei anderen Screenfonts sind auch bei Azuro die Innenräume der Lettern maximal groß ange­legt und runde Buchstaben so offen wie möglich. All diese Merkmale und ihre Wirkung hat Georg Seifert bereits in der Entwurfsphase auf seinen Geräten getestet, einem Mac, einem PC und einem gehackten iPhone (mehr dazu morgen in einem Interview mit dem Entwerfer).

Die Azuro-Familie besteht aus den vier Grundschnitten Regular, Italic, Bold und Bold Italic. Der Unterschied zwischen Regular und Bold ist stärker ausge­prägt als bei manch anderen Bildschirmschriften (und stärker als bei Druckschriften sowieso), damit sich fett gesetzte Wörter oder Textpassagen am Bildschirm ausrei­chend stark gegen­über dem Grundtext abheben, ganz egal wie stark dir Konturenglättung (-vergrauung) bei einem Rechner einge­stellt ist.

Die Zeichen-Ausstattung in allen Azur-Schnitten ist üppig: 589 Glyphen, darunter die kyril­li­schen und die grie­chi­schen Schriftzeichen, sowie Pfeile, jede Menge Brüche, diverse Ziffernarten, mathe­ma­ti­sche Operatoren und mehr.

Azuro ist ein Sprachtalent, komplett ausge­stattet mit grie­chi­schen und kyril­li­schen Schriftzeichen – insge­samt 589 Glyphen pro Font

Die nach­fol­gende Animation zeigt eine E-Mail, die nach­ein­ander in den Schriften Arial, Verdana und Azuro (siehe rotes Schlüsselwort in der Anrede) gesetzt wurde. Auch wenn sich unsere Augen in den letzten Jahren an die allge­gen­wär­tigen Bildschirmklassiker gewöhnt haben, so ist doch zu erkennen, dass Azuro ein leben­di­geres und ange­nehmer zu lesendes Schriftbild erzeugt. Wie bei jeder Veränderung zum Besseren wird dieser Effekt erst richtig deut­lich, wenn man sich an die höhere Qualität gewöhnt hat und irgend­wann die mindere Qualität wieder vor Augen erscheint. Im Gespräch mit Fontblog erin­nert sich der Designer Georg Seifert so an das Phänomen: »Die bessere Lesbarkeit der Azuro am Bildschirm zeigte sich immer dann, wenn ich an den Geräten von Freunden wieder auf die Standard-System-Fonts blickte. Dann wurde mir unmit­telbar bewusst, wie schnell meine Augen die gute Lesbarkeit der Azuro ange­nommen hatten.«

Animation: Der gleiche E-Mail-Text, gesetzt in den Schriften Arial, Verdana und Azuro

Das Mastering von Azuro

Häufig fragen FontShop-Kunden, was bedeutet eigent­lich Font-Technik oder was macht die Technikabteilung bei FontFont? Am Beispiel der Azuro, wo FontShop die Entwicklung hautnah miter­lebt hat, soll die Leistung der Technik mal etwas ausführ­li­cher beleuchtet werden.

Beginnen wir mit einer These: Die Rolle der Technik einer Schrift – im Vergleich zu ihrem Design –, ist ähnlich bedeu­tend wie die Bedeutung der Technik bei einem Automobil – im Vergleich zu dessen Design. Wenn auch nur ein Schräubchen falsch sitzt oder ein elek­tro­ni­sches Bauteil streikt, muss ein modernes Fahrzeug in die Werkstatt, weil das Fahren keinen Spaß macht oder sogar gefähr­lich wird. Bei einer Schrift ist dass ähnlich. Zwar hängt kein Menschenleben an der Funktionsfähigkeit einer Schrift, bisweilen aber große Werbe- oder Corporate-Design-Budgets. Ist ein Font erst mal unter­neh­mens­weit instal­liert und funk­tio­niert dann nicht einwand­frei, kann dies zu erheb­li­chen (wirt­schaft­li­chen) Schäden führen.

Azuro im Technikcheck: die Computerdiagnose bringt zu prüfende Zeichen ans Tageslicht (rot), bereits korri­gierte Glyphen (grün), zusam­men­ge­setzte Zeichen (hell­blau) und nicht zu bean­stan­dende Zeichen (weiß)

Die Karosserie der Azuro (die Rohversion) ging in die Hände von Jens Kutilek, nachdem Georg Seifert alle Zeichen entworfen und zuge­richtet sowie die Kerningklassen ange­legt und Kerningpaare defi­niert hatte. »Es ist immer gut, wenn sich jemand einen ›Rohfont‹ anschaut, der ihn nie zuvor gesehen hat. Manche Fehler fallen dem Schöpfer oft nicht mehr ins Auge, weil er sich sehr lange mit seiner Schrift beschäf­tigt hat.« defi­niert Jens Kutilek seine Rolle im Prozess der Font-Produktion. »Wenn jemand anderes mit frischen Augen drauf schaut, werden Mängel plötz­lich offensichtlich«.

Zu Beginn führt Kutilek eine Art »Eingangstest« durch. Dabei prüft er, ob alle benö­tigten Zeichen vorhanden sind, richtig benannt und den rich­tigen Unicode-Werten zuge­ordnet sind. Anschließend wirft er einen Blick auf die Metriken, also die hori­zon­talen und verti­kalen Maße der Zeichen. Hier stellen sich Fragen wie: Sind die mathe­ma­ti­schen Zeichen dick­ten­gleich und stehen sie auf einer Achse? Sind die Akzentbuchstaben genauso breit wie ihre Basisbuchstaben? Sind Akzente even­tuell verrutscht oder fehlen sie bei manchen Zeichen?

Für den visu­ellen Vergleich der vier Schriftschnitte bedient sich Kutilek des Tools Autopsy von Yanone. Damit kann man jedes Zeichen aus allen Schriftschnitten neben­ein­ander stellen und Unregelmäßigkeiten sehr leicht fest­stellen. Mit Autopsy entdeckte er nicht nur einige falsch plat­zierte Akzente sondern auch Lücken bei den diakri­ti­schen Zeichen, die er besei­tigte, um die Sprachunterstützung nach dem WGL4-Standard (Windows Glyph List 4) zu gewähr­leisten. Auch die vom Designer ange­legten Kerningklassen hat er über­prüft und ergänzt.

Anschließend unterzog er die Outlines, also die Umrisskurven, die eine Buchstabenformen beschreiben, einer genaueren Kontrolle. Beim Entwerfen achtet kaum ein Designer zu 100 Prozent exakt auf die tech­ni­sche Korrektheit seiner Kurven, sondern vor mehr auf die Gesamtform eines Zeichens. So kann es passieren, dass in den Kurven kleine Ecken und Beulen oder Überlappungen stehen­bleiben, die nun beim Mastering sicher entfernt werden. Außerdem müssen die Kurven bestimmten tech­ni­schen Anforderungen entspre­chen, damit später die Bildschirmoptimierung einwand­frei abläuft. Zum Beispiel müssen an den Extremwerten der Kurven Stützpunkte einge­fügt werden, damit die Pixelposition dieser Extrempunkte später auf dem Bildschirm per Hinting beein­flusst werden kann.

Die Azuro 5 vor und nach der Bearbeitung: rechts mit korrekten Extrempunkten, die für die Bildschirmoptimierung von großer Bedeutung sind

Bis dahin liegen die Konturen der Buchstaben meist im PostScript-Format vor … ganz einfach deshalb, weil die viele Designer im Zeichnen von PostScript-(Bézier)-Kurven geübter sind als mit TrueType-Kurven, denen eine andere mathe­ma­ti­sche Beschreibung zugrunde liegt. Wenn man jedoch einen für den Bildschirm opti­mierten Font produ­zieren will, führt kein Weg an TrueType vorbei. Die Kurven werden daher im nächsten Schritt zu TrueType konver­tiert. Der neue Typ Font nennt sich dann »TrueType-flavored OpenType«, es ist also ein TrueType-Font, der mittels OpenType-Technik einen erwei­terten Zeichenvorrat und typo­gra­fi­sche Features enthalten kann.

Es folgt das Hinting, das einen großen Teil der Mastering-Zeit in Anspruch nimmt. Ohne Hinting sähe die Schrift unter Windows nicht gut aus. Das Macintosh OS X hingegen igno­riert diese »nach­träg­liche« Bildschirmoptimierung. Stattdessen hat Georg Seifert bereits während des Entwurfsprozesses darauf geachtet, dass die Schrift am Mac gut aussieht – wie oben bereits erwähnt: eine einzig­ar­tige Vorgehensweise bei der Gestaltung einer Schrift für das Lesen am Bildschirm.

Das Programm Autopsy, entwi­ckelt von Yanone, hilft beim schnellen Auffinden syste­ma­ti­scher Fehler, zum Beispiel falsch gesetzte Akzente (links)

Azuro ist auf eine Art gehintet, die unter Windows mit akti­viertem ClearType die beste Darstellungsqualität erzielt. Wenn man für die ClearType-gestützte Schriftglättung hintet, reichen weniger TrueType-Instruktionen aus, als wenn man für die reine Schwarzweiß-Darstellung opti­mieren würde. Die Font-Dateien werden daher kleiner. Beim Hinting für ClearType kommt es vor allem darauf an, die hori­zon­talen Stämme der Buchstaben zu defi­nieren, damit sie am Bildschirm nicht zu dünn werden und verschwinden, oder paral­lele Striche durch Rundungsfehler mal mit einem und mal mit zwei Pixeln darge­stellt werden. Außerdem werden die Ober- und Unterkanten der Buchstaben auf gleiche Positionen gebracht, um eine gleich­mä­ßige Grundlinie, x-Höhe und Oberlänge zu errei­chen, aus denen keine Buchstaben nach oben oder unten heraus­ragen. Das Hinting muß auch schrift­schnitt­über­grei­fend betrachtet werden, damit ähnliche Details nicht in den verschie­denen Fettegraden anders wirken, oder ein Stamm im aufrechten Schnitt noch zwei Pixel, aber im kursiven Schnitt schon drei Pixel breit ist.

Das Optimieren kann mit einem auto­ma­ti­schen Hinting beginnen, im weiteren Verlauf müssen jedoch alle Zeichen einzeln durch­ge­sehen werden, um über­flüs­sige Instruktionen zu entfernen und von der Automatik nicht gesetzte einzu­fügen. Das Hinting muss zwischen­durch immer wieder in verschie­denen Schriftgrößen geprüft und ange­passt werden. »Dazu mache ich es mir bequem und höre Musik. Wenn man sich ins Hinting vertieft, wird das fast ein medi­ta­tiver Vorgang …« beschreibt Jens Kutilek seine Gefühle in dieser Arbeitsphase.

Die verti­kalen Metriken, also die Maße für Oberlängen und Unterlängen und somit für die Zeilenhöhe, sind beson­ders knifflig einzu­stellen. Wenn man hier nicht aufpasst, weichen nachher die Zeilenabstände je nach Betriebssystem ab; der Zeilenabstand darf sich auch nicht ändern, wenn ein Benutzer vom Normal- auf den Bold-Schnitt wech­selt. Weil die einzelnen Browser die Zeilenhöhen unter­schied­lich inter­pre­tieren, sind die verti­kalen Metriken in den Azuro-Webfonts anders einge­stellt als in den Desktop-Fonts. Ansonsten wären in den verschie­denen Browsern die Grundlinien, auf denen die Buchstaben stehen, unter­schied­lich posi­tio­niert, was bei einem Browser-Wechsel sofort sichtbar ist.

Die Fonts müssen intern korrekt benannt sein, damit die Stilverlinkung auf allen Systemen funk­tio­niert. Bei einer Familie mit nur vier Schnitten ist das aber relativ einfach.

Die tech­ni­schen Eigenschaften der Fonts, wie zum Beispiel die OpenType-Features, müssen genau auf das jewei­lige Zielformat zuge­schnitten sein. Bei Webfonts ist die Minimierung der Dateigröße ein wich­tiges Ziel. Alles Unnütze muss also raus. Der Internet Explorer beherrscht zum Beispiel kein Kerning, also sind die Kerning-Informationen in den EOT-Webfonts gar nicht nötig. Die Azuro-WOFF-Fonts enthalten OpenType-Kerning, und der Desktop-Font zusätz­lich noch das »altmo­di­sche« paar­weise Kerning, was zwar die Font-Datei größer macht, dafür aber das Kerning in älteren Office-Versionen unter­stützt. Geringe Dateigrößen sind das A und O für einen schnellen Webseitenaufbau. Während ein Azuro-Office-Font rund 135 K »auf die Waage bringt«, liegt die Größe eines Webfonts bei nur 35 K. Dieser Unterschied verrin­gert den Traffic auf einer Website mit 2 Webfonts, die 1000 mal am Tag besucht würde, um 200 MB.

Azuro beim Verlassen des Masterings: fehler­freie Font-Daten

»Beim endgül­tigen Generieren der Fontdateien hat man das Problem, dass das verbrei­tete Programm FontLab Studio eigent­lich tech­nisch veraltet ist und keine OpenType-Fonts auf dem aktu­ellen Stand der Technik erzeugen kann.« resü­miert Jens Kutilek am Ende seiner Arbeit. Zum Glück gebe es ein Tool von Just van Rossum, das den unschein­baren Namen »ttx« trägt (http://​sourcef​orge​.net/​p​r​o​j​e​c​t​s​/​f​o​n​t​t​o​ols), mit dem er die gene­rierten Fonts in ein XML-Format konver­tiert, um anschlie­ßend manu­elle Änderungen direkt im Quellcode der Fonts vorzu­nehmen. »Das ist aber wirk­lich nichts für schwache Nerven, man muss da schon wissen, was man tut.«

Das Fazit von Jens Kutilek: »Die Azuro-Fonts stammen im wahrsten Sinne des Wortes aus Handaufzucht …«.


52 Kommentare

  1. matthias

    Also gerade in dem Mail-Beispiel über­zeugt mich die Lesbarkeit eigent­lich über­haupt nicht. Schade.

  2. Florian

    Feine Sache! Das kursive k gefällt mir. Applaus auch für das stolze Q und den großen Zeichenvorrat – für den unwi­der­steh­li­chen Einführungspreis sowieso. Beim Testwort Illiuminat dagegen fällt mir David Berlows Ausspruch ein: solche expli­ziten, für Einzelzeichenerkennung sicher sehr brauch­baren Formen »are nice until they gather in words« – die ersten 4 Zeichen sehen aus, als entstammten sie mindes­tens 2 Schriften.

  3. Arne

    Schöner Artikel. Vielen Dank für den tieferen Einblick in die Schriftgestaltung, davon dürfte es ruhig mehr geben!

  4. Dave

    @ Herr Siebert:
    Wissen Sie etwas genaueres über den Erscheinungstermin von Glyphs?
    Ich warte und warte und warte und warte … (Jahre (ja … Jahre!) und noch mehr Jahre vergehen!)

    Gruß

  5. dont believe the type

    sehr geiles schrift­bild!! ich mag diese art von schriften einfach… univer­sell immer einsetzbar

  6. Michael

    Oben hat sich noch ein kleiner Fehler einge­schli­chen, bei den 4 Schnitten ist Azuro Regular noch in Arial gesetzt.

    Finde die schrift selbst sehr schön nur wie matthias ange­merkt hat ist sie ausge­rechnet im Mailbeispiel schlechter als Arial und Verdana.

  7. Jürgen Siebert

    @ Dave: Glyphs wird in den nächsten Tagen im Mac App Store erscheinen. Dazu morgen ein ausführ­li­ches Interview mit dem Entwerfer von Azuro und dem Entwickler von Glyphs, Georg Seifert … gleiche Welle, gleiche Stelle, 09:00 Uhr MEZ.
    @Michael: der Fehler ist korri­giert, vielen Dank für den Hinweis

  8. Dave

    @ Herr Siebert:
    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa WAHHHHHHNNNNNSINNNN!
    … jetzt bin ich glück­lich! Da werde ich mir wohl selber ein kleines Software Geburtstagsgeschenk machen. Die Beta Version(en) von Glyphs haben schon richtig Spass gemacht.

  9. Mathias

    Mich über­zeugt diese Schrift auch nicht. Im Vergleich läuft Lucida G viel gleich­mä­ßiger. Das „Q“ passt m.E. eigent­lich nicht in die Schrift hinein. und das kleine „l“ mit Serifen zu versehen, ist ein Bruch zu den rest­li­chen Buchstaben. Speziell bei Illuminat finde ich das große „I“ und die zwei „l“ danach alles andere als schön.

    Dennoch ist das hier ein guter Artikel! :-)

  10. Andreas

    Sie schreiben in dem Artikel, dass die Schrift während der Entwicklung auch auf einem iPhone getestet wurde. Nun frage ich mich als Entwickler, wie die Lizenz denn eine Benutzung der Schrift in einer Anwendung die verkauft wird vorsieht.

  11. flxb

    Ich muß an dieser Stelle mal ein ganz großes Lob für GLYPHS ausspre­chen. Es macht derbe viel Spaß mit dem Tool zu arbeiten.

  12. Jürgen Siebert

    @Andreas: Das Testen der Schrift auf einem iPhone war ein Laborversuch (mehr dazu im großen Interview mit Georg Seifert, morgen hier im Blog, 09:00 Uhr). Wir wissen nicht, wie weit Apple sein iOS hinsicht­lich instal­lier­barer Systemschriften libe­ra­li­sieren wird. Im Moment lassen sich keine eigenen Schriften auf den Apple-Mobilgeräten instal­lieren. Natürlich liefen Georgs Versuche auf einem gehackten iPhone, bei dem die Helvetica (genauer: mehrere Helveticas) gegen Azuro ausge­tauscht wurde, so dass er E-Mails, Adressbuch und Kalender in der eigenen Schrift genießen konnte. Allein dieser Eingriff ist nicht trivial und wir können ihn an dieser Stelle auch nicht empfehlen. Sollte aber Apple irgend­wann mal das Installieren eigener Fonts auf iPhone, iPod Touch und iPad erlaufen, wird Azuro die erste Schrift auf diesen Geräten sein, die besser aussieht als alles was wir seit 3 Jahren auf diesen Geräten gesehen haben.
    Bzgl. der Benutzung von Azuro in mobile Apps: Wir denken gerade über eine sehr simple und kosten­güns­tige Lizenzierung nach, die sich in einem Satz nieder­schreiben lässt. Aber warten doch erst mal den Feldversuch ab :)

  13. Lena

    Schöne Schrift. Interessantes Konzept.
    Kann es sein, dass im PDF Beispiel für die Schrift etwas schief­ge­laufen ist? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Schrift so aussehen soll, wie das Beispiel PDF sie auf meinem Monitor zeigt.

  14. Jürgen Siebert

    Ich muss mal dumm nach­fragen, Lena: Welches PDF meinst Du? Hier im Beitrag ist mir keins zum Downloaden bekannt. Das Lizenzdokument ist in Axel gesetzt.

  15. Dave

    @ Herr Siebert:
    Ich wollte mal fragen warum ich über meinen Newsreader (Vienna) News zu sehen bekomme … die hier (noch?) nicht veröf­fent­licht sind?

    Aktuell (11:58 Uhr): „Die Stärke der neuen Azuro-Schriftfamilie von Georg … Test jetzt Azuro mit allen 4 Schnitten, einem eigenen Text und in diversen Schriftgrößen: (Testfenster)“

    Vielleicht darf ich die News ja auch noch nicht lesen ;)
    Gruß

  16. Jürgen Siebert

    @ Dave: Ich habe eine Meldung wieder aus dem Netz genommen wegen Flash-Inkompatibilitäten. Daran arbeite ich gerade …

  17. flxb

    @Dave, Jürgen: Das Problem hat slanted​.de übri­gens auch. Die greifen in der Seitenleiste die Head der Topics auf und beim Fontblog tauchen hin und wieder Themen auf die es nicht auf die endgül­tige Seite geschafft haben und man bekommt einen 404 wenn man draufklickt.

  18. Lu

    Danke für den Artikel. Mir gefällt daß Azuro zwar formell aussieht, aber auch ein bißchen wie hand­ge­schrieben. Das große I ohne Serifen, das kleine L mit Serifen trifft nicht so meinen Geschmack.

  19. verena

    Georg rockt! Und Glyphs ist genial. Also ich möchte jetzt echt nicht mehr mit den alter­na­tiven Programmen arbeiten. Und wie Herr Forssmann so schön sagte: »Georg ist einer der zwei Menschen auf diesem Planeten, die den Computer beherr­schen – und nicht umge­kehrt.« Kann mich dem nur anschließen.
    Außer, dass ich bei dem Namen Azuro (hieß die nicht sogar mal »Blau«?) immer an Adriano Celentano denken muss, finde ich die Schrift sehr char­mant und super lesbar.

  20. Stefan

    Schad, dass nirgends eine kleine Satzprobe als pdf ange­boten wird. Ich würd mir schon gern ein Bild von der Azuro im Druck machen …

  21. Jürgen Siebert

    @OK, Stefan. Ich baue da gleich mal etwas zusammen. Kommt in ein paar Minuten …

  22. Frank

    Wirklich ein schöner Artikel über eine tolle Schrift! Good Job, Georg, Jens und Jürgen!
    (Und natür­lich Jan und Just! :) Viel Erfolg!

  23. sharif

    Das E-mail-Beispiel spricht aber eher für die Verdana. Sogar die Arial finde ich ange­nehmer zu lesen. Vielleicht liegt das an den – für meinen Geschmack – zu unter­schied­li­chen Strichstärken der Azuro. Ich würde fast sagen, nachdem ich den Lesbarkeits-Beitrag gesehen habe, das manche Buchstaben nicht zusam­men­passen. Zum Beispiel das g erscheint mir viel magerer als das y oder t. Naja, viel­leicht liegt’s ja wirk­lich an der Browsertechnik. Ich benutze 5.05er Safari am Mac.

  24. Roland

    Gratulation – finde ich eine sehr gelun­gene Schrift! Und oben­drein ein sehr inter­es­santer Artikel.

  25. Tim Ahrens

    Im Email-Beispiel fällt mir auf, dass der Wortabstand bei der Azuro sehr klein ist, der Buchstabenabstand aber relativ gross. Die Wörter sind nicht so deut­lich von einander getrennt – viel­leicht liegt es hieran, dass Arial und Verdana etwas „grif­figer“ wirken?

  26. Thomas Kunz

    Schöne Schrift, guter Artikel. Mehr davon!

    PS: In der EULA steht noch Axel und nicht Azuro. (Gemeint ist die EULA, die in der History des Accounts auftaucht; nicht die EULA im Download-Paket.)

  27. Gerrit van Aaken

    Ob’s die Azuro wohl auch bald zur Miete bei Typekit gibt?

  28. Jürgen Siebert

    Darüber haben wir noch nicht nach­ge­dacht, Gerrit. Ich denke erst mal nicht.

  29. Lena

    Dieses Pdf, was man auf der font­shop Seite herun­ter­laden kann.
    (azuro_office_regular-specimen.pdf). (ich finde den link nicht mehr)

  30. Thomas Hühn

    Habe ich die Lizenzbedingungen inso­fern richtig verstanden, als ich nur eine Web-Lizenz brauche, um mehrere optisch wie orga­ni­sa­to­risch getrennte Webseiten bedienen zu können, solange das alles meine Projekte sind und nicht von jemand anderem verant­wortet werden oder von mir im Auftrag Dritter erstellt werden?

    (Und ich natür­lich zusam­men­ge­zählt unter der Page-Impression-Zahl bleibe, aber die ist ja verdammt hoch)

    Also Beispiel: Ein Blog und ein kleines privates Wiki. Oder zwei Blogs. Oder so.

    Oder läuft es im Prinzip „eine Domain, eine Lizenz“?

  31. Jürgen Siebert

    Das hast Du richtig verstanden, Thomas: Die Menge der Domains (Websites) pro Lizenznehmer ist unin­ter­es­sant, was zählt ist alleine die Summe der Page-Impressions aller Sites. Wir verstehen das als die einfa­chere Lösung.

  32. Thomas Hühn

    Ja, das finde ich auch mal ein anspre­chendes Lizenzmodell, vergli­chen mit der Konkurrenz.

  33. Jürgen Siebert

    Das Lizenzmodell hab ich mir von FontFont abge­guckt, wo es von Anfang an (also seit fast 2 Jahren) für Tausende von Webfonts gilt :)

  34. Thomas Hühn

    Ach ja, ich vermi­sche gedank­lich eh immer FontFont und Fontshop und Fontblog.

    BTW, mit Firefox 4 ist diese „Erklärungsblase“ zu der Arbeitsplatzanzahl im Warenkorb bei mir so über die Zeile gelegt, daß sie verdeckt wird. Im IE ist diese Blase drüber. Ist das bekannt oder nur bei mir so?

  35. Thomas Hühn

    Eventuell noch den Kollegen hinter dem @FontFont-Twitter-Account auf Kurs bringen? „Azuro Web licen­sing applies to a parti­cular domain + sub-domains.“

    Er meinte wohl Kundenaufträge, trotzdem unge­schickt ausgedrückt.

  36. Thomas

    Danke für den inter­es­santen Artikel – vor allem auch für den Einblick Jens Kutileks Arbeit. Gibt es eigent­lich Bücher über Fonttechnologie? Gibt es Schulungen? Würde gerne einen tieferen Einblick in die Materie bekommen.

  37. Steve

    Zumindest in der Vorschau auf Fontshop fehlt LATIN CAPITAL LETTER SHARP S (U+1E9E). Ist der Buchstabe im Kaufpaket dabei?

    Wäre schade, wenn die deut­sche Buchstaben im ansonsten gut ausge­bauten Glyphenumfang nicht komplett abge­deckt wären.

  38. Martin Melcher

    Hab die Azuro derzeit bei mir im Blog im Einsatz. Ich muss sagen ich war von der Lesbarkeit in den klei­neren Schriftgraden unter 12px nicht wirk­lich über­zeugt, da vor allem der i-Punkt und das kleine „L“ nicht homogen wirkten. Ab 14px aller­dings macht Sie einen sehr guten Eindruck.

    Wer sich selbst ein Bild machen möchte, klickt einfach auf meinen Namen :)

  39. Jens Kutílek

    Gibt es eigent­lich Bücher über Fonttechnologie?
    Es gibt ein umfang­rei­ches Buch über die tech­ni­schen Interna der verschie­denen Fontformate: Fonts and Encodings von Yannis Haralambous.

    Und natür­lich die verschie­denen Spezifikationen des OpenType-Formats, OpenType-Features … aber ein Buch »Praktische Einführung in die Fontproduktion« gibt es meines Wissens nicht.

  40. Thomas

    Danke, Jens, für den guten Tipp. Die Leseproben im Internet sehen viel­ver­spre­chend aus. Das Buch wird gleich bestellt.

    Das ist echt noch eine Marktlücke: Ein umfang­rei­ches Buch über (aktu­elle) Fonttechnologie. Auch wenn man als Designer, Setzer, Auftraggeber … nicht alles beherr­schen muss – ein Nachschlagewerk, das gleich­zeitig als Lehrbuch fungiert, wäre eine große Bereicherung auf dem Buchmarkt.

  41. Simon

    [x] gekauft.

    Vielen Dank.

    Aber hat die Azuro tatsäch­lich keine tabel­len­zif­fern („tnum“)? Ist es nicht schon beinahe ein bischen mutig, das dann als „Office“-Fonts zu verkaufen?

    Viele Grüße,
    Simon

  42. Nik

    Das kleine kursive „k“ geht mir ziem­lich auf die Nerven: Sieht oft aus wie ein „h“. Besonders bei klei­neren Schriftgrößen.

    Ansonsten: Top Font-face! ;)

  43. Thomas Kunz

    @ Simon (# 42):

    Die Azuro enthält tatsäch­lich nur propor­tio­nale Mediaevalziffern. De Jong regt an, nicht­dick­ten­gleiche Minuskelziffern auch im Tabellensatz zu nutzen: »In Tabellen sind beide Formen denkbar. Allerdings bilden Mediaevalziffern markan­tere Konturen aus und sind, beson­ders bei mehr­stel­ligen Zahlen, deut­lich besser lesbar. Deshalb scheint die verbrei­tete Haltung unsinnig, in lite­ra­ri­schen Texten Mediaevalziffern zu verwenden und in Sachtexten (Geschäftsberichte, Bilanzen etc.), bei denen die Erfassung mehr­stel­liger Zahlen beson­ders wichtig ist, Majuskelziffern zu wählen. […] Tabellenziffern sind für den Satz im Text unge­eignet. Aber auch für den Tabellensatz ist zu über­legen, ob nicht Proportionalziffern, zentriert am Komma, besser geeignet sind. [Fußnotentext:] Der Tabellensatz stellt in seiner Formkonvention einen Kompromiss dar zwischen der verti­kalen Lesart der Zahlen und der hori­zon­talen Zuordnung von Zahl und Text. In der Vertikalen wird der Zahlwert bestimmt und in der Horizontalen ihre Bedeutung. Die verti­kale Lesart hat aber kaum noch prak­ti­sche Bedeutung: Die Zahlmatrix wird nicht mehr als Grundlage für Rechenoperationen verwendet; niemand prüft eine Tabelle rech­ne­risch nach. Dann stellt sich die Frage, wozu Ziffern in der Tabelle über­haupt vertikal ausge­richtet sein müssen – und ob nicht die Ausrichtung am Komma oder an der letzten Stelle genügen kann?« (Zitat aus de Jong »Schriftwechsel«)

  44. Simon

    Thomas: Danke für das Zitat. Ich habe auch gar nix gegen die Mediaevalziffern, mir kam es eher auf die „rich­tige“ Spaltenanordnung an.

    Während natür­lich das Argument mit dem „niemand rechnet heute mehr nach“ durchaus stich­haltig ist, halte ich es dennoch wichtig, weil ein Tabellensatz mit „Tabellenziffern“ es ermög­licht, die Größenordnung einer Zahl einzuschätzen.

    Als fabri­ziertes Beispiel: man versuche doch mal, mit einem Blick zu erfassen, welche Zahl in der Tabellenspalte die größte ist (Azuro vs. Axel):

    Von daher haben IMHO die Tabellenziffern durchaus ihre Berechtigung. Ob die nun als Mediaevalziffern oder als Majuskelziffern ausge­staltet sind, ist mir da zweitrangig.

    Viele Grüße,
    Simon

  45. Mick

    Also ich finde die Schrift gut aber besser als Verdana würde ich nicht sagen. Eigentlich wollte ich alle meine textin­ten­siven Webseiten auf Azuro umstellen, aber nach Abgleich mit den Designs der Seiten kam es mir nur bei einer passend vor (siehe link meines Namens), die anderen habe ich bei Verdana und Arial gelassen.

    Den Kritikpunkten schließe ich mich an, dennoch hat die Schrift etwas und ich verwende sie nun auch für mein Email Programm. Dass sie besser lesbar als Verdana ist, das leuchtet mir erst mal nur schwer ein, und wie bereits gesagt, das Email Beispiel oben ist auch nicht so über­zeu­gend. Aber viel­leicht hängt das auch von der Gewöhnung ab?

    In jedem Fall danke, ich freue mich, dass es eine Alternative zu Arial und Verdana gibt ;-)

    Von allen Website Fonts erscheint mir die FF Dagni die beste Alternative zu sein, schön klar und gut zu lesen. Allerdings gibt es die nicht zu einem solchen Einführungspreis…

  46. wilse

    Das kursive k ist zu schrullig ( quirky) , nicht klar genug für mein Empfinden und der Schweif bei dem großen Q passt auch nicht so recht, er ist zu lang.
    Ein alter­na­tives großes Q wie bei der Lucida wäre besser und auch ein alter­na­tives kursives k.
    Siehe dazu auch den Artikel über Flawed Typefaces
    auf der imprint website http://​imprint​.printmag​.com/​t​y​p​o​g​r​a​p​h​y​/​f​l​a​w​e​d​-​t​y​p​e​f​a​c​e​s​/​#​c​o​m​m​e​nts
    und ein weiterer Artikel auf dieser Seite
    http://​imprint​.printmag​.com/​t​y​p​o​g​r​a​p​h​y​/​t​o​d​a​y​s​-​o​b​s​e​s​s​i​o​n​-​a​z​u​ro/
    Ansonsten gefällt mir die Schrift sehr gut.

  47. Christoph Zillgens

    Ich habe gerade die Azuro gekauft und muss mal ein Feedback zum schlechten Bestellprozess los werden:
    font​shop​.de und font​shop​.com sind zwei völlig verschie­dene Sites, was schon mal verwirrt, wenn auf der .de für die Azuro geworben wird und man dann auf die .com weiter­ge­leitet wird. Die .com ist super schlecht loka­li­siert, deut­sche und engli­sche Begriffe mischen sich wild durch­ein­ander. Obwohl in meinem Konto alle Daten gespei­chert sind, muss ich beim Checkout alles noch mal eingeben, hä? Dann kommt eine engli­sche Bestätigngs-Mail mit zerhauenen Sonderzeichen, Absender ist aber wieder font​shop​.de. Alles sehr verwir­rend, ärger­lich und eines Anbieters, der so viel Wert auf Qualität legt, eigent­lich nicht würdig.

  48. kindle

    ich liebe azuro auch nach längerem einsatz nach wie vor! sehr tolle formensprache

  49. Alexander Hupe

    Wir haben unseren Shop und auch das Magazin (WordPress) mit der AzuroWeb umge­setzt. Was haltet Ihr davon? Danke fürs Feedback!

  50. Jan

    Hallo,
    ich muss sagen eine schöne Schrift mit einem Charakter.
    Aber leider funk­tio­niert für mich die Schrift, welche ja eigent­lich auf den Bildschirmeinsatz ausge­legt ist, hier nicht wirk­lich. Gerade bei kleinen Schriftgraden fange ich an zwischen den Zeilen zu springen und kann nicht in Ruhe den Text lesen.

    Grüße

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